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Risch Andreas.pdf - Osteopathic Research

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9 Ergebnisdarstellung<br />

9.1 Quantitative Analysen<br />

Gemäß den früher beschriebenen Definitionen für Metaphern (s. Kap.6) wurde bei<br />

der Analyse von 10 Interviews mit einer Gesamtwortanzahl von 36,634 Worten und<br />

einer durchschnittlichen Anzahl von 3,663 Worten pro Interview eine Gesamtanzahl<br />

von 1422 Metaphern mit durchschnittlich 142 Metaphern pro Interview (117 – 188)<br />

identifiziert. Dies ergibt einen durchschnittlichen Metaphorisierungsgrad von 3,9%*.<br />

Männliche Osteopathen verwenden geringfügig mehr Worte (im Durchscnitt 3,816<br />

Worte und 139 Metaphern pro Interview mit einem Metaphorisierungsgrad von 3,7%),<br />

weibliche Osteopathinnen benutzen mehr Metaphern (im Durchschnitt 145<br />

Metaphern bei 3510 Worten pro Interview mit einem Metaphorisierungsgrad von<br />

4,1%).<br />

Die Gesamtmenge der Metaphern in der Gruppe der sensorischen Erfahrung war<br />

358 (25%), in der Gruppe der Körpererfahrungen 566 (40%) und in der Gruppe der<br />

thematischen Erfahrungen war 498 (35%). Die höchste Gesamtmenge für eine<br />

Einzelkategorie von Metaphern wurde für „Andere sensorische Wahrnehmung<br />

(ASW)“ ermittelt mit 215 (15%) Metaphern, gefolgt von der Kategorie „Orientierung“<br />

mit 174 (12%) Metaphern und der Kategorie „Wissenschaft/Technik/Handwerk<br />

(WTH)“ mit 144 (10%) Metaphern. Diese 3 Kategorien zusammen vereinen mehr als<br />

ein Drittel (37%) aller Metaphern auf sich. Weitere hohe Mengen an Metaphern<br />

erhielten die Kategorien „Darstellung“ mit 113 (8%) und „Bindung“ mit 99 (7%)<br />

Metaphern.<br />

___________________________________________________________________<br />

* Moser (2000) konnte einen durchschnittlichen Metaphorisierungsgrad zwischen 1,9% und 3,1% und<br />

Heitmann (2006) zwischen 1,8 und 3,3% ermitteln.

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