Antriebssystem für höchste Geschwindigkeiten - Bergische ...
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6. Realisierungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die Leistungsendstufe 92<br />
Für den Einsatz als Antriebsverstärker ist die Signalkopplung und die <strong>für</strong><br />
die Gegenkopplung üblichen frequenzabhängigen Netzwerke auf Gleichspannung<br />
auszulegen. Bei Verwendung von drei integrierten Schaltkreisen<br />
ergibt sich ein vollständiger dreiphasiger Leistungsverstärker. Bild<br />
6.12 zeigt den Signalflussplan.<br />
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2<br />
3<br />
Freigabe<br />
2<br />
3<br />
Fluss<br />
Lage<br />
Bild 6.12: Stromregler mit nachgeschalteter linearer Verstärkerstufe<br />
Der Modulator mit Verriegelungsschaltung sowie alle Komponenten zur<br />
galvanischen Trennung der Steuersignale sind nicht vorhanden. Ebenso<br />
entfallen die Treiberstufen mit galvanisch getrennter Spannungsversorgung.<br />
Die Versorgung der integrierten Schaltung erfolgt direkt aus dem<br />
Zwischenkreis.<br />
Da die Spannung an den Maschinenklemmen nicht geschaltet wird, ist die<br />
<strong>höchste</strong> im Antriebsstrang vorkommende Frequenz die Grundschwingungsfrequenz<br />
der Maschine. Auf diese sinusförmige Größe ist die Bandbreite<br />
der Strommessung und der Flusserfassung auszulegen. Dies gilt<br />
auch <strong>für</strong> alle anderen Baugruppen in der Signalverarbeitung.<br />
Die in Bild 6.13 dargestellte Sprungantwort der linearen Endstufe bei<br />
nominaler ohmscher Belastung zeigt ein leichtes Überschwingen in der<br />
Ausgangsspannung. Dies ist auf die Übersteuerung des Eingangsdifferenzverstärkers<br />
durch den Sollwertsprung zurückzuführen. Die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit<br />
des Ausgangssignals ist durch die Bandbreite<br />
von Endstufe und Eingangsverstärker begrenzt. Ist die Differenz<br />
zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung zu groß, übersteuert<br />
die Eingangsstufe. Die Erholphase ist als Überschwingen in der Ausgangsspannung<br />
zu sehen.<br />
+U DC<br />
-U DC<br />
M<br />
3~