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Antriebssystem für höchste Geschwindigkeiten - Bergische ...

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3. Feldorientierte Regelung der Synchronmaschine 29<br />

Bild 3.5 zeigt das vereinfachte Zeigerdiagramm. Fluss und Ständerspannung<br />

werden nun als orthogonal zueinander angenommen. Der Ständerstrom<br />

ist daher um 90° voreilend zum gemessenen Fluss in die Maschine<br />

einzuprägen.<br />

j�<br />

i s<br />

us ui Bild 3.5: Vereinfachtes Zeigerdiagramm in Ständerkoordinaten<br />

�s<br />

Der Raumzeiger des Flusses kann nicht als analoges Signal zur Feldorientierung<br />

genutzt werden. Die zur Normierung und Winkelbestimmung erforderliche<br />

Rechenleistung steht nicht zur Verfügung. Daher werden lediglich<br />

die Vorzeichen der Komponenten des Flussraumzeigers genutzt.<br />

Über den Umfang einer zweipoligen Maschine erfolgen sechs Vorzeichenwechsel<br />

in den Flusssignalen. Die Maschine kann über ihren Umfang<br />

daher in sechs Sektoren mit jeweils konstanten Flussvorzeichen aufgeteilt<br />

werden. Jeder Sektor beginnt mit einem Vorzeichenwechsel in einer Phase.<br />

Bild 3.6 zeigt die entsprechende Zuordnung der Flussvorzeichen.<br />

{2 0<br />

}<br />

Sign ( �a)<br />

{2 1<br />

}<br />

Sign ( �b)<br />

{2 2<br />

}<br />

Sign ( �c)<br />

60°<br />

I II III IV V VI I II III IV V VI<br />

0°<br />

Bild 3.6: Vorzeichen des Flusses in den einzelnen Phasen<br />

�<br />

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