Antriebssystem für höchste Geschwindigkeiten - Bergische ...
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2. Eigenschaften eines Hochgeschwindigkeitsantriebes 17<br />
Die getroffenen Annahmen hinsichtlich des Tensors der Induktivität und<br />
der homogenen Magnetisierung des Rotors können anhand der Kurvenform<br />
der induzierten Spannung der Maschine verifiziert werden. Dazu<br />
wird der Rotor der Maschine angetrieben und die verkettete induzierte<br />
Spannung aufgezeichnet. Die Sinusform der induzierten Spannung in Bild<br />
2.6 bestätigt die getroffenen Annahmen.<br />
2<br />
V<br />
u<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
0 8 16 24 32 40<br />
t ms<br />
Bild 2.6: Induzierte Spannung der beschriebenen Synchronmaschine.<br />
Messung bei offenen Klemmen und Fremdantrieb.<br />
Das vektorielle Kreuzprodukt liefert einen Vektor im Rechtssystem. Die<br />
z-Komponente des Kreuzproduktes aus der Statorflussverkettung und Statorstrom<br />
beschreibt das von der Maschine erzeugte Drehmoment.<br />
(R)<br />
m = ψ ×<br />
e S<br />
i<br />
S<br />
(R)<br />
Z<br />
(2.18)<br />
Berücksichtigt man den Tensor der Statorinduktivität, ergibt sich die allgemeine<br />
Darstellung <strong>für</strong> das Drehmoment in Rotorkoordinaten zu<br />
e<br />
(R) (R) (R) (R) (R) (R)<br />
( ψ × i ) = ( l i + ) i<br />
m = ψ ×<br />
e<br />
e<br />
(2.19)<br />
Durch Auflösen des Tensors können die drehmomentbildenden Komponenten<br />
besser dargestellt werden.<br />
e<br />
( ψ i − i ) + ( l − l ) i i )<br />
m = ψ<br />
⋅<br />
ed<br />
q<br />
eq<br />
d<br />
d<br />
q<br />
d<br />
q<br />
(2.20)