Antriebssystem für höchste Geschwindigkeiten - Bergische ...
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2. Eigenschaften eines Hochgeschwindigkeitsantriebes 15<br />
Für die weitere Beschreibung der Synchronmaschine werden folgende<br />
Vereinfachungen angenommen:<br />
• Sättigungseffekte im Statoreisen, Wirbelstromverluste sowie Eisenverluste<br />
werden vernachlässigt.<br />
• Der Magnet ist homogen und ideal diametral magnetisiert.<br />
• Alle verteilten Größen in der Maschine können durch Raumzeiger<br />
dargestellt werden.<br />
Mit diesen Vereinfachungen kann zunächst die Spannungsgleichung des<br />
Stators in Ständerkoordinaten angegeben werden.<br />
u<br />
(S)<br />
=<br />
ri<br />
(S)<br />
(S)<br />
dψ<br />
+<br />
dτ<br />
(2.8)<br />
Die Statorinduktivität wird zunächst allgemein als richtungsabhängig angenommen<br />
und in Statorkoordinaten durch den Tensor l (S) beschrieben.<br />
Die Flussverkettung ψ (S) setzt sich zusammen aus dem Erregerfluss des<br />
Permanentmagneten ψe (S) und dem durch Statorstrom und Statorinduktivität<br />
gebildeten Fluss l (S) is (S) .<br />
ψ<br />
(S)<br />
= ψ<br />
(S)<br />
e<br />
+<br />
l<br />
(S)<br />
i<br />
(S)<br />
Mit (2.8) und (2.9) ergibt sich die Statorspannung zu<br />
u<br />
(S)<br />
(S)<br />
(S)<br />
dψ<br />
(S) (S)<br />
e<br />
= ri<br />
+ (l i ) +<br />
dτ<br />
Mit Hilfe der Transformationsmatrix<br />
[ T]<br />
⎡ cos( δ )<br />
= ⎢<br />
⎣−<br />
sin( δ )<br />
sin( δ ) ⎤<br />
cos( δ )<br />
⎥<br />
⎦<br />
kann (2.10) in Rotorkoordinaten dargestellt werden.<br />
(2.9)<br />
(2.10)<br />
(2.11)