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Telefon - TAG DER REGIONEN Niedersachsen Bremen

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„Schau-Rein“ 24.<br />

Typisches aus der Region<br />

Kultur –Landwirtschaft – Natur<br />

Energietage<br />

Bremerhaven<br />

9. und 10. 10.<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

Bremerhaven<br />

9. bis 10. 10. 2010<br />

Gastronomie<br />

Genießen Sie Produkte und saisonale<br />

Köstlickeiten aus der Region


Veranstaltungen<br />

Das Typische der Region<br />

„Lokale Vielfalt – reich, erleben,<br />

stärken“ – unter diesem Leitmotiv<br />

findet in diesem Jahr der Tag der<br />

Regionen statt. Die Veranstaltungsreihe<br />

wird in <strong>Niedersachsen</strong> und<br />

<strong>Bremen</strong> bereits zum 8. Mal durchgeführt.<br />

Besonders die kulturelle,<br />

landwirtschaftliche und natürliche<br />

Vielfalt soll durch die Aktion hervorgehoben<br />

werden. Im Bremerhavener<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

gibt es deshalb von 10 bis 18 Uhr<br />

den inzwischen traditionellen Käse-<br />

und Bauernmarkt.<br />

Bereits zum 8. Mal findet der Markt<br />

statt und lockt auch in diesem Jahr<br />

wieder mit zahlreichen Programmpunkten<br />

und leckeren Spezialitäten<br />

aus der Region. „Die Schaukäserei<br />

des Meyenburger Käsehofs ist<br />

immer ein großer Publikumsmagnet.<br />

Die Familie Röhr wird dort<br />

vorführen, wie aus Rohmilch der<br />

Käsebruch wird“, sagt Organisator<br />

Jürgen Seevers.<br />

Insgesamt werden sich auf dem<br />

Markt im Schaufenster Fischereihafen<br />

rund 15 Milch- und Käse-<br />

Marktstände mit mehr als 400<br />

Käsesorten präsentieren. Dazu<br />

kommen gut 20 weitere Direktvermarkter.<br />

Außerdem gibt es weitere<br />

Leckereien von verschiedenen<br />

Marktkaufleuten und es wird alte<br />

Handwerkskunst gezeigt. Live-<br />

Musik von der Bühne rundet das<br />

Sonntagsvergnügen im Schaufenster<br />

Fischereihafen ab.<br />

An den Veranstaltungen zu den<br />

Geschmack-Endecker-Tagen vom<br />

5. September bis zum 10. Oktober<br />

nehmen in <strong>Bremen</strong> und Nie-<br />

Der Charme der Vielfalt<br />

Mit dem 8. Käse- und Bauernmarkt<br />

im Bremerhavener Fischereihafen<br />

wird die Veranstaltungsreihe<br />

„Tag der Regionen“ in <strong>Bremen</strong> und<br />

<strong>Niedersachsen</strong> offiziell eröffnet.<br />

Schirmherrin der Veranstaltung<br />

ist die Niedersächsische Ministerin<br />

für Ernährung, Landwirtschaft,<br />

Verbraucherschutz und<br />

Landesentwicklung, Astrid Grotelüschen.<br />

Sie eröffnet die Veranstaltung,<br />

die unter der Überschrift<br />

„Geschmacks-Entdecker-Tage“<br />

steht. Das Sonntags-Journal hat<br />

mit der Ministerin gesprochen.<br />

SJ: Wie wichtig ist der „Tag der<br />

Regionen“ für die Region?<br />

Astrid Grotelüschen: Der Tag der<br />

Regionen ist wie ein Schaufenster.<br />

Hier können sich die Regionen präsentieren,<br />

zeigen, was sie zu bieten<br />

haben und was das Besondere<br />

in der Region ist. Die Adressaten<br />

sind dabei nicht nur Touristen und<br />

angereiste Tagesbesucher, sondern<br />

insbesondere auch die Menschen<br />

Bauernmarkt<br />

Ministerin Astrid Grotelüschen<br />

aus der jeweiligen Region, denn das<br />

Schöne vor Ort kennt man häufig ja<br />

gar nicht. Der Tag der Regionen und<br />

das damit verbundene ehrenamtliche<br />

Engagement tragen wesentlich<br />

dazu bei, dass sich Menschen mit<br />

ihrer Region identifizieren.<br />

SJ: Lässt sich die lokale Vielfalt<br />

angesichts der Globalisierung und<br />

Billigpreisen überhaupt erhalten?<br />

Astrid Grotelüschen: Gerade in<br />

Zeiten der Globalisierung ist die<br />

lokale Vielfalt wichtig und hat ihren<br />

ganz besonderen Charme. Nehmen<br />

Sie zum Beispiel den Tourismus.<br />

Man kann heute in alle Herren Länder<br />

reisen, und trotzdem boomt der<br />

Tourismus in <strong>Niedersachsen</strong> und<br />

<strong>Bremen</strong>, und das nicht nur an der<br />

Nordsee und in der Lüneburger Heide.<br />

Das Lokale und Regionale hat<br />

seinen Stellenwert, und der wird<br />

eher steigen.<br />

SJ: Sie sprechen in Ihrem Grußwort<br />

zum „Tag der Regionen“ von einer<br />

Veränderung der Landschaftskultur<br />

– inwiefern tragen die Landwirte<br />

dazu bei? Geht damit ein Verlust an<br />

Landschaftsvielfalt einher?<br />

Astrid Grotelüschen: Auf Grund<br />

insbesondere land- und forstwirtschaftlicher<br />

Aktivitäten sprechen<br />

wir heute von einer Kulturlandschaft.<br />

Das heißt, die enorme Vielfalt,<br />

die unsere Kulturlandschaft<br />

Naturkost-Fachgeschäft<br />

dersachsen verschiedene Institutionen<br />

und Einrichtungen teil.<br />

Neben der Gastronomie sind auch<br />

die Küchen der Kitas, Schulen, Bildungseinrichtungen<br />

und Betriebskantinen<br />

aufgefordert, den ganz<br />

eigenen Geschmack von saisonalen<br />

und regionalen Speisen zu präsentieren.<br />

„Dabei geht es vor allem<br />

natürlich um den Genuss des Essens<br />

mit dem typischen Geschmack der<br />

Lebensmittel aus der Landschaft<br />

und der Region drum herum“, so die<br />

niedersächsische Landwirtschafts-<br />

heute bietet, ist vor allem der Land-<br />

und Forstwirtschaft zu verdanken.<br />

Wenn man durch <strong>Niedersachsen</strong><br />

fährt – zum Beispiel durch die<br />

Lüneburger Heide, Süd <strong>Niedersachsen</strong>,<br />

das Weserbergland und die<br />

Wesermarsch – dann bekommt man<br />

einen Eindruck von dieser Vielfalt<br />

und auch der Einzigartigkeit. Die<br />

Kulturlandschaft verändert sich, das<br />

ist sicherlich ein dynamischer Prozess,<br />

aber die Vielfalt wird, wenn ich<br />

zum Beispiel an die eben genannten<br />

Regionen denke, bleiben.<br />

SJ: In <strong>Niedersachsen</strong> und <strong>Bremen</strong><br />

gibt es in den nächsten Wochen zig<br />

Veranstaltungen zu verschiedensten<br />

Themen von der Esskultur über das<br />

Handwerk bis zur Kulturgeschichte.<br />

Welches Thema ist aus Ihrer Sicht<br />

beim „Tag der Regionen“ besonders<br />

wichtig?<br />

Astrid Grotelüschen: Grundsätzlich<br />

ist zu sagen, dass der „Tag der<br />

Regionen“ von der Vielfalt der Themen<br />

lebt, denn vor dem Hintergrund<br />

kann man dann sagen: Da ist tatsächlich<br />

für jeden etwas dabei. Als<br />

2<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

ministerin Astrid Grotelüschen als<br />

Schirmherrin der Veranstaltungsreihe.<br />

Der Tag der Regionen sei<br />

ein Veranstalternetzwerk, das in<br />

herausragender Weise lokale und<br />

regionale Netzwerke miteinander<br />

verbinde. Kerntag der Aktionen ist<br />

in diesem Jahr der 3. Oktober. Im<br />

Mittelpunkt stehen an diesem Tag<br />

sehr oft die Erntedankfeste. Viele<br />

Kirchengemeinden laden deshalb<br />

im Rahmen des „Tag der Regionen“<br />

zu einem Festprogramm oder zum<br />

Kirchenbesuch ein.<br />

Ernährungswissenschaftlerin finde<br />

ich das Thema „Speisen frisch und<br />

nah“, bei dem es um saisonal-regionale<br />

Gerichte geht, sehr spannend.<br />

SJ: Der „Tag der Regionen“ zeigt die<br />

Vielfalt in <strong>Niedersachsen</strong> und <strong>Bremen</strong>.<br />

Welche Region gefällt Ihnen<br />

besonders gut und warum?<br />

Astrid Grotelüschen: Mit gefällt<br />

natürlich meine Heimat – das<br />

Oldenburger Land – ich bin aber in<br />

ganz <strong>Niedersachsen</strong> gerne unterwegs.<br />

Das Schöne: Als Ministerin<br />

hat man die Möglichkeit, viele Regionen<br />

kennen zu lernen.<br />

SJ: Das diesjährige Motto lautet<br />

„Geschmacks-Entdecker-Tage“ –<br />

was schmeckt Ihnen in der hiesigen<br />

Region besonders gut?<br />

Astrid Grotelüschen: Ganz klar der<br />

Fisch!<br />

Impressum<br />

Sonntagsjournal<br />

der Nordsee-Zeitung<br />

Verlag: Nordwestdeutsche Verlags-GmbH<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Verantwortl. Redakteur:<br />

Werner Schwarz (ws),<br />

Verlagsleitung: Hans-Peter Schlicher<br />

Anzeigenleitung: Bernd Badenhorst<br />

Geprüfte Druckauflage<br />

113 657 Exemplare<br />

Geprüfte Trägerauflage<br />

108 629 Exemplare<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-1 44<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 94<br />

E-Mail: Redaktion@Sonntagsjournal.de<br />

Anzeigen: (04 71) 59 18-1 32<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 92<br />

E-Mail: Anzeigen@Sonntagsjournal.de<br />

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach<br />

den Richtlinien von BDZV und BVDA.<br />

Das gesamte Verlagsobjekt ist urheberrechtlich<br />

geschützt, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und<br />

sonstigen Vorschriften keine andere Regelung ergibt.<br />

Darunter fallen auch alle Anzeigen und grafischen<br />

Leistungen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungen und<br />

die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen.


3<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Heute: Käsemarkt<br />

Nach den lebhaften Tagen mit<br />

viel internationalem Flair bei der<br />

Sail 2010 stehen im Schaufenster<br />

Fischereihafen nun wieder die<br />

regionalen Themen im Mittelpunkt.<br />

Den Herbst-Auftakt macht<br />

das Sonntags-VERGNÜGEN mit<br />

dem BauernMarkt am Hafen.<br />

An diesem Sonntag mit wesentlich<br />

mehr Verkaufsständen als<br />

üblich, denn zum 8. Mal findet<br />

der Bremerhavener Käsemarkt<br />

statt.<br />

Auf die Besucher und Käsefans<br />

wartet ein richtiges Käsepa-<br />

Veranstaltungen<br />

Heute: ab 10 Uhr<br />

Großer BauernMARKT am Hafen<br />

beim SonntagsVERGNÜGEN<br />

++ Käse-Spezialitäten aus Kuh-, Ziege-, Schaf- und Büffelmilch ++ mehr<br />

als 400 Käsesorten und Käsezubereitungen ++ Schaukäserei ++ Verkostungen<br />

++ BauernMARKT am Hafen mit vielen regionalen Spezialitäten<br />

++ drei Marktcafés ++ handgemachte Pasta & Nudeln ++ Honig direkt<br />

vom Imker ++ Neues für den Garten ++ Spätsommer- & Herbstblumen ++<br />

Schaustellermeile ++ plattdeutsche Lieder und Döntjes mit der Blancke-<br />

Trio ++ Kunst & Handwerk ++ Kinderspaß mit Bewegungsbaustelle,<br />

Karussell u.v.m<br />

Energietage Bremerhaven<br />

radies, denn zwischen 400 und<br />

500 verschiedene Käsesorten<br />

und -zubereitungen werden<br />

angeboten. Mehr als ein Dutzend<br />

Käsereien zwischen Nordsee-<br />

Küste und Nordhessen haben<br />

sich in Bremerhaven angemeldet.<br />

Zum umfangreichen Angebot<br />

kommt die kompetente Beratung<br />

durch die Käsefachleute. Ergänzt<br />

durch viele Informationen und<br />

Aktionen. So wird in einer Schaukäserei<br />

den Besuchern die Herstellung<br />

von Käse demonstriert.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 4<br />

Die Energietage Bremerhaven bieten umfangreiche<br />

Informationen zu den Themen Klimaschutz, Energiesparen<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Es gibt Tipps wie sich Hausbesitzer durch eine energetische<br />

Modernisierung von stetig steigenden Energiekosten<br />

unabhängig machen können, Energie- und<br />

somit auch Geld sparen und gleichzeitig den Wert ihrer<br />

Immobilie steigern können. Klimaschutz geht uns alle<br />

an. Durch Modernisierungsmaßnahmen in verschiedensten<br />

Bereichen trägt jeder Hausbesitzer dazu bei.<br />

Für die Besucher gibt es viele Anregungen, Tipps, praktische<br />

Beispiele und jede Menge fachliche Informationen<br />

zum Thema Energie sparen.<br />

Die Aktionstage werden von der Abteilung Bauökologisches<br />

Bildungszentrum des Berufsfortbildungswerk<br />

bfw über das vom Land <strong>Bremen</strong> und den Europäischen<br />

Sozialfonds finanzierten Projekt „PRIMA KLIMA“ organisiert<br />

und durchgeführt.<br />

Ab sofort können sich Aussteller für einen Standplatz<br />

bewerben. Informationen/ Anmeldungen bei Herrn<br />

Heinfried Becker (bfw -Berufsfortbildungswerk) 0471-<br />

30 99 88 22 oder im Schaufenster-Veranstaltungsbüro<br />

0471-30 10 003.<br />

Heute:<br />

Motorroller-<br />

Treffen Nr. 1 im<br />

Schaufenster<br />

Fischereihafen<br />

Seit mehr als zehn Jahren findet<br />

im Fischereihafen ein großes<br />

Oldtimer-Treffen statt. Nun lädt<br />

das Schaufenster eine neue<br />

Gruppe, nämlich die Motorrollerfahrer,<br />

zum Treffen ein.<br />

Erwartet werden zwischen 50<br />

und 100 Maschinen aller Typen<br />

und Altersklassen. Zwischen 9<br />

und 10 Uhr werden die Teilnehmer/innen<br />

auf dem Fischkai eintreffen.<br />

Das Treffen startet mit<br />

einem gemeinsamen Frühstück<br />

in der Modellstadt.<br />

Sonntag, 7. November<br />

ab 10 Uhr<br />

SonntagsVERGNÜGEN<br />

Zum Ausklang des Marktjahres<br />

bieten die Marktleute noch einmal<br />

ein kulinarisches Highlight.<br />

Um 11 vor 11 Uhr starten sie die<br />

Grünkohlsaison. Die Marktküche<br />

steht direkt beim Oberfeuer. Dort<br />

wird das deftige Gericht aus dem<br />

„großen Pott“ serviert. Und wer<br />

einen deftigen Eintopf vorzieht,<br />

für den kochen die Marktleute<br />

Steckrübeneintopf, auch gern<br />

„Oldenburger Ananas“ genannt.<br />

Für Kinder gibt es Bastelaktionen<br />

und verschiedene Spiel-<br />

Angebote.<br />

Sonntag 5. Dezember<br />

ab 14 Uhr<br />

Nikolaus besucht<br />

das Schaufenster<br />

Fischereihafen<br />

Zum dritten Mal kommt der Nikolaus<br />

mit dem Schiff ins Schaufenster<br />

Fischereihafen. Weil<br />

er ja immer so viel zu tun hat,<br />

schon am Nachmittag vor seinem<br />

eigentlichen „Namenstag“.<br />

Zusammen mit ihm werden auch<br />

der „Zwarte Pieten“ aus den Niederlanden,<br />

der Weihnachtsmann<br />

mit seinem Helfer Knecht Ruprecht,<br />

viele Meeresgeister und<br />

Weihnachtswichtel an Bord sein.<br />

Gegen 14 Uhr wird das Schiff mit<br />

der bunt kostümierten Schar im<br />

Schaufenster ankommen. Dargestellt<br />

von mehr als 30 Mitgliedern<br />

der „Müllfischer“ und des<br />

„Piratenspektakels“. Nach einem<br />

Bremerhavener Musiksommer<br />

Saisonabschluss–Konzert<br />

am Donnerstag, 9. September , Beginn 19 Uhr<br />

Hagen Allstars, Als Gast: Kalle Kehl<br />

Eintritt frei!<br />

Umzug durch das Schaufenster<br />

werden gemeinsam Weihnachtslieder<br />

gesungen. Danach dürfen<br />

Fiedler<br />

sich die Kinder über leckere „Stutenmänner“<br />

freuen, die extra für<br />

diesen Tag gebacken werden.


Nach den lebhaften und bunten<br />

Tagen mit viel internationalem<br />

Flair der Sail 2010 stehen im<br />

Schaufenster Fischereihafen nun<br />

wieder die regionalen Themen<br />

im Mittelpunkt. Den Auftakt der<br />

Herbst-Veranstaltungsserie macht<br />

das SonntagsVERGNÜGEN unter<br />

dem Oberfeuer. Dort ist wieder<br />

der BauernMarkt am Hafen zu finden.<br />

An diesem Sonntag aber mit<br />

wesentlich mehr Verkaufsständen<br />

als üblich.<br />

Grund für das größere Angebot ist<br />

der 8. Bremerhavener Käsemarkt.<br />

Jürgen Seevers, Koordinator dieses<br />

Treffens der Käsemacher/innen,<br />

hat wieder mehrere Wochen Zeit<br />

und Arbeit investiert, um große und<br />

kleine, feine Käsereien zwischen<br />

der Nordsee-Küste und Nordhessen<br />

nach Bremerhaven zu holen.<br />

Mit Erfolg, wie es aussieht. „Mehr<br />

als ein Dutzend feste Anmeldungen<br />

liegen vor. Weitere 4 bis 5 Betriebe<br />

können erst kurzfristig entscheiden,<br />

ob sie über ausreichende<br />

Warenbestände für diesen Markt<br />

verfügen. Das sind insbesondere<br />

kleiner Hofkäsereien mit etwas<br />

längerer Anreise und begrenzter<br />

Produktionskapazität. Gerade bei<br />

diesen kleinen Hofkäsereien hat der<br />

Bremerhavener Käsemarkt einen<br />

guten Namen. Es hat sich herumgesprochen,<br />

dass die Besucher Top-<br />

Qualität wertschätzen und für neue<br />

Käsekreationen aufgeschlossen<br />

sind“, erklärt Seevers.<br />

Auf die Besucher und Käsefans<br />

wartet ein richtiges Käseparadies.<br />

Zwischen 400 und 500 verschiedene<br />

Käsesorten und Käsezubereitungen<br />

werden angeboten. Die meisten<br />

werden aus Kuhmilch hergestellt.<br />

Meisenbeiss<br />

Doch immer stärker auf dem Vormarsch<br />

sind neue Kreationen aus<br />

Ziegen – oder Schafsmilch. Hier<br />

kennt die Kreativität der Käsermacher<br />

kaum noch Grenzen. Käse mit<br />

Chilli oder getrockneten Tomaten,<br />

mit Kräutern und Körnern, Oliven,<br />

Senfsaat, Sesam, Koriander, Bockshornkleesaat,<br />

Kümmel und vielen<br />

anderen Zutaten sind erhältlich.<br />

Dazu kommen Blauschimmelkäse,<br />

Bries, Camemberts und schmackhafte<br />

Frischkäsevariationen. Und<br />

selbst bei den Klassikern wie Gouda<br />

oder Butterkäse kann der Käsefan<br />

zwischen unterschiedlichen Reifungsgraden<br />

wählen.<br />

Und zum umfangreiche Spezialitäten-Angebot<br />

kommt die kompetente<br />

Beratung durch die Käsefachleute.<br />

Ergänzt durch viele Informationen<br />

und Aktionen. So wird in<br />

einer Schaukäserei den Besuchern<br />

die Herstellung von Käse demonstriert.<br />

Aber es gibt noch mehr Schmackhaftes<br />

auf dem BauernMARKT am<br />

Hafen. Unter dem Oberfeuer stehen<br />

zahlreiche weitere Stände mit<br />

Spezialitäten beim wie Wein, Brot,<br />

Kuchen, Wurst, Obst, Honig, Tees,<br />

Gemüse, handgemachte Nudeln/<br />

Pasta, Kräuter, Senf und Öle, Räucherfisch,<br />

Gewürze. Und auch<br />

Kaffee wird frisch auf dem Markt<br />

geröstet.<br />

Zum Genuss gibt es auch Spaß<br />

und Unterhaltung. Besonders für<br />

Kinder sind die Angebote vielfältig.<br />

Natürlich wird sich wieder<br />

ein Karussell für sie drehen. Ein<br />

Bungee-Trampolin wird ebenfalls<br />

aufgebaut. Dazu kommt dann die<br />

große Bewegungsbaustelle beim<br />

Museumsschiff.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

Käsemarkt<br />

Herbst-Serie im Schaufenster Fischereihafen startet:<br />

8. Bremerhavener Käsemarkt<br />

mit Schaukäserei<br />

Niedersächsische Landwirtschaftsministerin startet die Geschmacks-Entdecker-Tage<br />

Käse äse WWilli illi<br />

Besuchen Besuchen Sie Sie uns uns heute heute<br />

auf auf dem dem Käsemarkt Käsemarkt im<br />

Schaufenster Schaufenster Fischereihafen!<br />

Fischereihafen!<br />

www.kaesewillie.de<br />

Gutes aus Milch: Käse gibt es in vielen verschiedenen Varianten zu kaufen.<br />

sorgt das Blancke-Trio. Mit seinem<br />

Programm aus plattdeutschen<br />

Liedern und Döntjes gehört<br />

das Trio seit vielen Jahren zu den<br />

beliebtesten Künstlern der Region.<br />

Gern macht Gerd Blancke aus<br />

Zuhörern bei den Konzerten Mitsänger<br />

und sorgt so für gute Laune.<br />

Niedersächsische<br />

Landwirtschaftsministerin<br />

Astrid Grotelüschen startet die<br />

Geschmacks-Entdecker-Tage<br />

Wer öfter die Koch-Shows im Fernsehen<br />

verfolgt, hat den Trend zum<br />

Kochen mit regionalen Produkten<br />

sicher bemerkt. Mit der Initiative<br />

der „Geschmacks-Entdecker-Tage“<br />

bemüht sich ein engagierter Kreis<br />

aus Küchenschefs und Bauern, diesen<br />

Trend auch auf die Speisekarten<br />

möglichst vieler Restaurants zu<br />

bringen. Im Vorjahr beteiligten sich<br />

zwischen 150 und 200 Küchen an<br />

der Aktion. Für dieses Jahr rechnen<br />

die Organisatoren mit einer<br />

Steigerung der Teilnehmer. Erstmals<br />

werden nun auch mehrere<br />

Restaurants aus Bremerhaven teilnehmen.<br />

Zum Start der „Geschmacks-Entdecker-Tage“<br />

kommt deshalb die<br />

niedersächsische Landwirtschaftsministerin<br />

Astrid Grotelüschen<br />

nach Bremerhaven. Um 15 Uhr<br />

eröffnet sie heute auf der Bühne<br />

beim Oberfeuer die Aktion.<br />

Motorroller-Treffen Nr. 1 im<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

Als Treffpunkt für Menschen mit<br />

interessanten Hobbys ist das<br />

Schaufenster Fischereihafen sehr<br />

beliebt. Seit mehr als 10 Jahren findet<br />

ein großes Treffen der Oldtimer<br />

dort statt. Nun startet das Veran-<br />

staltungsbüro mit einem Angebot<br />

für eine andere Gruppe, nämlich<br />

für die Motorrollerfahrer.<br />

Zwischen 9 und 10 Uhr werden die<br />

Teilnehmer/innen auf dem Fischkai<br />

erwartet. Bisher sind schon mehr<br />

als 50 Anmeldungen im Veranstaltungsbüro<br />

eingegangen. „Wir sind<br />

überrascht, wie vielfältig die Szene<br />

ist. Es kommen sowohl Großroller<br />

unterschiedlicher Fabrikate wie<br />

auch Oldtimer-Motorroller“, sagt<br />

Karl-Heinz Michen vom Veranstaltungsbüro<br />

Schaufenster Fischereihafen.<br />

4<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Informationen über das Treffen<br />

können unter info@schaufenster-fischereihafen.de<br />

oder Tel.:<br />

0471/3010003 abgerufen werden.<br />

Das SonntagsVERGNÜGEN ist aber<br />

auch für die kreative Szene interessant.<br />

Wie schon im Juli präsentiert<br />

sich die kreative Szene im Rahmen<br />

des „BauernMarkt am Hafen“ zu<br />

einem „Kunst- und Handwerksmarkt<br />

auf dem Kai“. Eingeladen<br />

sind Hobbykünstler und Profis aller<br />

Bereiche. Auch Handwerker und<br />

Kunstgewerbehändler dürfen teilnehmen.<br />

Vielfalt für Nase und Gaumen: Frische Qualität beim Käsemarkt im Fischereihafen.


5<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Unter dem Motto „Lokale Vielfalt<br />

– reich, erleben, stärken“ finden<br />

bundesweit vom 24. September bis<br />

zum 10. Oktober zahllose Aktionen<br />

und Veranstaltungen statt. In Bremerhaven<br />

bildet den Auftakt zum<br />

Tag der Regionen eine eintägige<br />

Messe am 5. September im Schaufenster<br />

Fischereihafen, zu der die<br />

Veranstalter rund 15.000 Besucher<br />

erwarten.<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntagsjournal und Cuxlandgemeinden präsentieren sich gemeinsam<br />

Der inzwischen schon traditionsreiche<br />

Käse- und Bauernmarkt bietet Gelegenheit,<br />

die Spezialitäten und lukullischen<br />

Besonderheiten der Unterweserregion<br />

kennenzulernen. Rund<br />

15 Hofkäsereien bieten mehr als 400<br />

Käsesorten an, und dass Fisch im<br />

Fischereihafen ebenfalls ein Thema<br />

ist, versteht sich von selbst.<br />

Das Sonntagsjournal der Nordsee-<br />

Zeitung und die Gemeinden der Regi-<br />

Samtgemeinde Land Wursten<br />

Abwechslungsreich, natürlich,<br />

geschichtsträchtig, authentisch und<br />

vor allem: maritim. Diese Attribu-te<br />

ind als Kurzcharakterisierung des<br />

andes zwischen Marsch und Geest<br />

wohl am zutreffendsten.<br />

ieben Orte bilden die „Samtgemeinde<br />

and Wursten“ – zwischen Bremeraven<br />

und Cuxhaven gelegen. Zwei<br />

on ihnen wollen wir Ihnen hier näher<br />

orstellen:<br />

orum-Neufeld ist das touristische<br />

erzstück der Wursternordseeküste.<br />

ier finden viele Touristen Jahr für<br />

ahr die gesuchte Ruhe und Erhoung<br />

während ihrer Urlaubswochen.<br />

trandkörbe, Strandmuscheln und<br />

ahnen setzen während der Sommer-<br />

Küstenbadeort Nordholz<br />

Der Küstenbadeort Nordholz<br />

grenzt mit den Ortsteilen Cappel-<br />

Neufeld und Spieka-Neufeld unmittelbar<br />

an die Nordsee. Grünstrände<br />

vor den Deichen, das Meer und bei<br />

Ebbe das endlose Watt prägen diese<br />

Erholungslandschaft im Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer, Nationalpark<br />

Niedersächsisches Wattenmeer.<br />

Ein Textil- und FKK-Gelände mit<br />

Campingplatz, Spiel- und Sportflächen<br />

direkt am Meer in Cappel-<br />

Neufeld, der malerische Kutterhafen<br />

mit Sportboothafen und ein kleiner<br />

idyllischer Badestrand in Spieka-<br />

Neufeld zählen zu den Kleinoden<br />

Stadt Langen<br />

Die Stadt Langen ist die zweitgrößte<br />

kreisangehörige Kommune des<br />

Landkreises Cuxhaven und bietet<br />

viel Raum zum Wohnen, Leben und<br />

Arbeiten.<br />

Langen verfügt heute mit einer<br />

Gesamtfläche von 121,7 Quadratkilometern<br />

über acht Ortschaften, die<br />

ihre individuellen Vorzüge behalten<br />

haben und trotzdem eine starke<br />

Gemeinschaft bilden. Während der<br />

Kernort Langen städtisch geprägt<br />

ist, weisen die weiteren Ortschaften<br />

überwiegend ländliche Strukturen<br />

auf.<br />

Die Stadt Langen verfügt über eine<br />

hervorragende soziale Infrastruktur.<br />

13 Kindertageseinrichtungen,<br />

monate bunte Akzente in der grünen<br />

Marschenlandschaft. Der idyllische<br />

Hafen mit seinen Krabbenkuttern lädt<br />

zum Verweilen und Beobachten des<br />

maritimen Treibens ein.<br />

Im Nationalpark-Haus erhalten Wissensdurstige<br />

aller Altersklassen<br />

Informationen zu Fauna und Flora des<br />

„Nationalparks Niedersächsisches<br />

Wattenmeer“ und zum UNESCO-Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer. Das Schwefelsole-Wellenfreibad<br />

und der Spielplatz<br />

– direkt am Strand gelegen – sind<br />

ein Eldorado für Kinder. Das absolute<br />

Highlight Dorums ist der Leuchtturm<br />

„Obereversand“. Ein imposanter Turm,<br />

der besichtigt werden kann, führt seine<br />

Besucher in die Lebens- und Arbeitswelten<br />

der Leuchtturmwärter des<br />

an der Küste. Das AERONAUTICUM,<br />

Deutsches Marineflieger- und Luftschiffmuseum,<br />

zählt in <strong>Niedersachsen</strong><br />

mit zu den meist frequentierten<br />

Museen. Die erste funktionsfähige<br />

Krabbenschälmaschine wurde in<br />

Spieka-Neufeld entwickelt. Sie<br />

ermöglicht die sofortige Verarbeitung<br />

der fangfrischen Nordseekrabben,<br />

der Leckerbissen des Meeres.<br />

Ein Kurbeitrag wird bei uns nicht<br />

erhoben und der Besuch des<br />

Strandes in Spieka-Neufeld ist<br />

kostenfrei.<br />

Freizeitangebote sportlicher Art bietet<br />

Ihnen die TSG Nordholz.<br />

Die Einheitsgemeinde Nordholz ist<br />

3 Grundschulen, 1 Haupt- und<br />

Realschule, 1 Gymnasium sowie<br />

1 Förderschule mit dem Schwerpunkt<br />

körperliche und motorische<br />

Entwicklung legen den Grundstein<br />

für eine solide Ausbildung der Langener<br />

Kinder. Auch für eine vielseitige<br />

Freizeitgestaltung ist in Langen<br />

gesorgt. Im Kinder- und Jugendzentrum<br />

oder aber in einem der<br />

zahlreichen Vereine können nicht<br />

on präsentieren sich bei dieser Veranstaltung<br />

gemeinsam mit Ständen<br />

unter Pagodenzelten, die zusammen<br />

ein großes Zelt bilden. Ziel der Aktion<br />

ist es, die Stärken und Besonderheiten<br />

der jeweiligen Orte zu zeigen und den<br />

Menschen von links und rechts der<br />

Weser näher zu bringen. Informationen<br />

über Wirtschaft und Tourismus,<br />

aber auch über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestal-<br />

aus-gehenden 19. Jahrhunderts. Ein<br />

Gefühl, als sei der Leuchtturmwärter<br />

vor wenigen Augenblicken noch dort<br />

gewesen beschleicht den Besucher<br />

beim Betreten des Turmes.<br />

Im südlichen Land Wursten liegt das<br />

Nordseebad Wremen. Viele Gäste und<br />

Einheimische lieben Wremen aufgrund<br />

der Ruhe und des authentischen Dorfcharakters.<br />

Die Nähe zur Wasserkante<br />

und der schön sanierte Dorfkern bilden<br />

zusätzliche Anziehungspunkte.<br />

Auch kulturell Interessierte kommen<br />

in Wremen auf ihre Kosten: auf der<br />

„Wremer Museumsinsel“ findet man<br />

das „Wattenfischereimuseum“ mit<br />

dem Kutter Koralle sowie das „Kuriose<br />

Muschelmuseum“.<br />

Der Wremer Strand mit der Großwasserrutsche<br />

ist zudem Ziel vieler<br />

(Kite-)Surfer, welche mit Blick auf die<br />

großen vorbeiziehenden Containerschiffe<br />

durch die Wellen „pflügen“.<br />

wirtschaftlich stark auf die Bundeswehr<br />

ausgerichtet. Zur Weiterentwicklung<br />

gehört die zivile Mitbenutzung<br />

des Flughafens Nordholz-Cuxhaven<br />

durch Fracht- und<br />

Personenverkehr. In unmittelbarer<br />

Nähe werden vollerschlossene Bauflächen<br />

für Gewerbeansiedlungen<br />

bereit gehalten.<br />

Attraktive Bauplätze in unterschiedlicher<br />

Art und Größe für Wohnbebauung<br />

mit kurzen Wegen zur<br />

Schule, zu den Kindergärten, den<br />

Versorgungseinrichtungen, zum<br />

Bahnhof und zur Autobahn stehen<br />

zur Verfügung. Ärzte, Zahnarztpraxen,<br />

Apotheke, ein Seniorenheim<br />

sowie die ambulante Krankenpflege<br />

sichern die notwendige medizinische<br />

und soziale Betreuung ab.<br />

Wir freuen uns auf Sie beim Tag der<br />

nur Jugendliche ihre Zeit attraktiv<br />

und aktiv gestalten. In der Stadtbücherei<br />

ist für Lesestoff gesorgt,<br />

und zwei Musikschulen bieten<br />

ein vielschichtiges Angebot. Eine<br />

Vielzahl von Unternehmen in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen sind<br />

in Langen zu Hause. Existenzgründer<br />

finden in Langen die idealen<br />

Bedingungen für die Grundsteinlegung<br />

ihrer Unternehmensidee. Mit<br />

einer eigenen Gründeretage bietet<br />

die Stadt Langen einen besonderen<br />

Service für ansiedlungsinteressierte<br />

Existenzgründer.<br />

Weiterhin wird durch die Schaffung<br />

attraktiver Gewerbeflächen gezielt<br />

die Wirtschaftskraft Langens gestärkt<br />

und somit die Schaffung und<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen unterstützt.<br />

In Langen finden Sie überall<br />

die herzliche norddeutsche Gastlichkeit.<br />

Vom Urlaub auf dem Bauernhof<br />

Gewinnspiel: Bringen Sie uns Ihr Rezept!<br />

tung und Naherholung stehen dabei<br />

im Vordergrund. Außerdem führt das<br />

Sonntagsjournal zum Tag der Regionen<br />

ein Gewinnspiel durch und sucht<br />

dafür saisonale und regionaltypische<br />

Rezepte: Bringen Sie uns Ihr Rezept<br />

an den Stand auf dem Bauernmarkt im<br />

Schaufenster Fischereihafen! Unter<br />

allen Teilnehmern verlosen wir vier<br />

Plätze für einen speziellen Kochkurs<br />

der Volkshochschule im Landkreis<br />

Ebenso wie in Dorum-Neufeld bilden<br />

der Kutterhafen, die bunten Krabbenkutter<br />

und das Treiben rund um den<br />

Kutterhafen das maritime Herzstück<br />

der Gemeinde. Dieses Empfinden wird<br />

Regionen im Schaufenster Fischereihafen.<br />

Weitere Informationen:<br />

� Gästezentrum Nordholz-Spieka<br />

über romantisch gelegene Campingplätze<br />

bis hin zum Wohnen in urigen<br />

Dorfgasthäusern, gemütlichen Pensionen<br />

und bei freundlichen Gastgebern<br />

ist für jeden etwas dabei. Ruhe<br />

und Besinnlichkeit nach der Hetze<br />

2/60 Land Wursten<br />

2/60Nordholz<br />

2/50 langen<br />

Cuxhaven, in dem die abgegebenen<br />

Rezeptvorschläge nachgekocht werden.<br />

Der Kurs findet am 6. Oktober<br />

von 18 bis 22 Uhr statt. Alle, die nicht<br />

zu den Gewinnern zählen, können<br />

sich direkt bei der Volkshochschule<br />

(<strong>Telefon</strong> 04743/92210) anmelden. Die<br />

Kursgebühr beträgt zirka 20 Euro. Die<br />

besten Rezepte sollen im kommenden<br />

Jahr in einem „Tag der Regionen“-<br />

Kochbuch veröffentlicht werden.<br />

dank des Leuchtturms „Kleiner Preuße“<br />

noch weiter positiv bestärkt. Ein<br />

beliebter Treffpunkt für Gäste und<br />

Wurster Bürger – vor allem bei Sonnenuntergang!<br />

04741/10 48<br />

Fax 04741/20 33<br />

www.nordholz.de<br />

verkehrsverein@nordholz.de<br />

und Hektik des Alltags erwarten Sie<br />

bei Wanderungen zu Fuß oder mit<br />

dem Fahrrad. Besuchen Sie uns an<br />

dem Tag der Regionen im Schaufenster<br />

Fischereihafen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Landpartie<br />

Entdecken<br />

1<br />

Vielander Hof<br />

Lange Str. 78<br />

27619 Schiffdorf-Bramel<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Saisonale altdeutsche Küche<br />

Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />

ohne Zusatzstoffe<br />

<strong>Telefon</strong>: (04706) 240<br />

Tafelhof Sellstedt<br />

Geestensether Str. 40<br />

27619 Schiffdorf-Sellstedt<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Donnerstags<br />

mediterranes Buffet<br />

<strong>Telefon</strong>: (04703)920980<br />

Landgasthof Wichern<br />

Altluneberger Str. 136<br />

27619 Schiffdorf-Altluneberg<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Ab Anfang November<br />

Martinsgans- und Grünkohlessen<br />

Um Voranmeldung wird gebeten.<br />

<strong>Telefon</strong>: (04749) 1451<br />

Hofcafé Gut<br />

Frelsdorfermühlen<br />

Frelsdorfermühlen 4, 27616 Frelsdorf<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Hausgemachte<br />

Torten und Kuchen<br />

<strong>Telefon</strong>: (04749)1497<br />

Bäckerei/Konditorei<br />

Café Wiechmann<br />

Frelsdorfer Str. 1<br />

27619 Schiffdorf-Geestenseth<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Hausgemachte Torten und Kuchen<br />

www.cafe-wiechmann.de<br />

<strong>Telefon</strong>: (04749) 681<br />

6<br />

Restaurant Rauchkate<br />

Restaurant & Café<br />

Dohrenweg 1 – 2, 27616 Beverstedt-Wehldorf<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Ab Okt. Wild- u. Grünkohlsaison<br />

Vielzahl an BIO-Speisen & Getränke<br />

Grillfl eisch vom offenen Kaminfeuer<br />

www.rauchkate-beverstedt.de<br />

<strong>Telefon</strong>: (04747) 8069<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

13<br />

8<br />

Dorum<br />

Nordholz<br />

16<br />

Langen<br />

Spaden<br />

Bremerhaven<br />

9<br />

Bauernschänke Ahrens<br />

Dorfstr. 31<br />

27628 Bramstedt<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Spezialitäten von Land und Meer<br />

Leckere Gerichte mit Kartoffeln<br />

Deftiges Erntedankbuffet am 3.10.<br />

um 11.30 Uhr<br />

<strong>Telefon</strong>: (04746) 6061<br />

Schiffdorf<br />

Loxstedt<br />

15<br />

11<br />

10<br />

Hagen<br />

12<br />

7<br />

Gasthof-Restaurant<br />

Deutsches Haus<br />

Alsumer Str. 4, 27632 Dorum<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Schollenfi let mit Krabben<br />

Salzkartoffeln und Salatteller<br />

<strong>Telefon</strong>: (04742) 458<br />

1<br />

2<br />

Bad Bederkesa<br />

3<br />

5<br />

Beverstedt<br />

6 14<br />

Restaurant „Pellka“<br />

Dat Kartuffelhus<br />

Lindenstr. 18<br />

27628 Wulsbüttel<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Der Geheimtip so nah für Kartoffelspezialitäten<br />

mit Fleisch und Fisch<br />

<strong>Telefon</strong>: (04746) 726767<br />

Rahdens Landhaus<br />

Blumenstr. 20<br />

27628 Hagen<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Sonntags Frühshoppen<br />

Landküche zwischen deftig und fein<br />

2 Kegelbahnen<br />

Räume bis 70 Personen<br />

<strong>Telefon</strong>: (04746) 919394<br />

7<br />

9<br />

4<br />

10<br />

8<br />

Sie die<br />

kulinarische Vielfalt<br />

in der Region!<br />

Gasthof Bathmann<br />

Bremerhavenener Str. 30<br />

27612 Loxstedt<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Ab September Wildsaison<br />

Jeden Sonntag großes Bauernbuffet<br />

<strong>Telefon</strong>: (0 47 44) 55 05<br />

Restaurant Mythos<br />

Bundesstr. 16<br />

27612 Loxstedt-Bexhövede<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Griechische und italienische<br />

Spezialitäten<br />

<strong>Telefon</strong>: (04703) 920529<br />

Gasthaus Wolters<br />

Restaurant Zur Börse<br />

Lange Str. 22, 27638 Wremen<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Regionale Spezialitäten<br />

<strong>Telefon</strong>: (04705) 1277<br />

Landgasthof Oerding<br />

Hauptstr. 11<br />

27616 Kirchwistedt<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Jan – März Grünkohl, ab Mitte April<br />

Spargel, Juli – Aug Matjes,<br />

Aug – Sep Brataal, ab Nov<br />

Martinsgans, ab Dez Stint<br />

<strong>Telefon</strong>: (04747) 392<br />

Hotel Haus am See<br />

Schulstr. 75<br />

27612 Loxstedt-Stotel<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Wild-, Fisch-, Fleisch- und<br />

Gefl ügelgerichte<br />

Grünkohlgerichte<br />

www.hotel-haus-am-see-stotel.net<br />

<strong>Telefon</strong>: (04744) 5407<br />

Gaststätte<br />

Zum Wurster Krug<br />

Wurster Straße 8, 27637 Nordholz<br />

Spezialitäten der Saison:<br />

Zigarren- und Rauchsalon<br />

Speck- und Klüten- sowie Grünkohlessen<br />

Gesellschaften von 10 bis 180<br />

Personen<br />

<strong>Telefon</strong>: (04741) 1202<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16


Einzigartig in der Region: der Fischereihafen<br />

Arbeitsplätze, Superlative und<br />

innovative Forschung – der Bremerhavener<br />

Fischereihafen ist ein<br />

ungewöhnliches Gewerbegebiet. In<br />

mehr als 400 Betrieben arbeiten<br />

rund 9000 Menschen. Eine bunte<br />

Mischung aus Lebensmittelverarbeitung,<br />

Handwerk und Zulieferbetrieben,<br />

die einzigartig in der Region<br />

ist.<br />

„Wir sehen uns als wichtigen<br />

Bestandteil der Region. Nicht nur,<br />

weil hier sehr viele Menschen<br />

arbeiten, sondern auch, weil wir aus<br />

dem Fischereihafen die gesamte<br />

Region mit Lebensmitteln versorgen<br />

– insbesondere mit Fisch“, sagt<br />

Sebastian Gregorius, Marketingleiter<br />

bei der Fischereihafenbetriebsgesellschaft<br />

(FBG). So wie der Tag<br />

der Regionen unter dem Motto<br />

„Geschmacksentdeckertage“ stattfinde,<br />

sei auch der Fischereihafen<br />

für Geschmack und Geschmacksforschung<br />

verantwortlich.<br />

„Das beginnt mit Institutionen wie<br />

dem Sensorik-Labor, die sich ja<br />

FBG<br />

sehr intensiv mit Geschmack auseinandersetzen<br />

und geht bis zur<br />

Molekular-Gastronomie. Die Firma<br />

Biozoon forscht zum Beispiel daran,<br />

wie bekannte Lebensmittel in neuen<br />

Formen und Farben präsentiert<br />

werden können. Das ist eine ganz<br />

spannende Sache“, so Sebastian<br />

Gregorius.<br />

Besonders dieser Bereich sei ein<br />

Alleinstellungsmerkmal für den<br />

Fischereihafen. „So etwas gibt es<br />

in dieser Form nirgendwo sonst.<br />

Die Molekular-Produkte wurden in<br />

Bremerhaven entwickelt und werden<br />

über Bremerhaven weiter vertrieben.<br />

Und das Sensorik-Labor<br />

ist nicht nur aus wissenschaftlicher<br />

Sicht wichtig, sondern wird auch von<br />

den Bremerhavener Firmen genutzt,<br />

die ihre Produkte vor der Markteinführung<br />

hier testen können.“<br />

Den Stellenwert des Fischereihafens<br />

für Lebensmittel sieht er als wichtig<br />

an: „Der Großhandel im Fischereihafen<br />

ist natürlich Anlaufpunkt für den<br />

regionalen Einzelhandel im Bereich<br />

Fisch – egal ob mobil oder stationär.<br />

Fischereihafen aktuell<br />

Ist bei der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft für das Marketing verantwortlich:<br />

Sebastian Gregorius. Foto: stp<br />

Molekularküche: Spaß<br />

am Kochen mit Konzept<br />

Geschmack ist nicht gleich<br />

Geschmack und Essen kann auch<br />

völlig anders aussehen – das ist<br />

die Botschaft der Firma Biozoon im<br />

Bremerhavener Fischereihafen. Im<br />

Zentrum „Bio-Nord“ werden gesunde<br />

Zusatzstoffe für Lebensmittel<br />

hergestellt, die für Verblüffung und<br />

Begeisterung sorgen.<br />

Mit der so genannten „Molekularküche“<br />

sorgt die Firma bundesweit für<br />

Aufsehen. Hinter dem wissenschaftlich<br />

klingenden Namen verbirgt sich<br />

aber ein einfaches Konzept und Spaß<br />

am Kochen und Zubereiten, sagt<br />

Firmensprecherin Sabrina Glasmacher:<br />

„Mit der Molekularküche verändert<br />

man das Erscheinungsbild<br />

der Lebensmittel. Aus einer herkömmlichen<br />

Soße können Sie zum<br />

Beispiel einen Schaum herstellen.<br />

Dadurch ist der Geschmack viel<br />

intensiver und man kann dem Gast<br />

etwas Neues bieten – sowohl im<br />

gewerblichen als auch im privaten<br />

Bereich.“<br />

Im Ergebnis heißt das, dass man<br />

zum Beispiel nicht mehr an der<br />

Form erkennt, ob es sich bei dem<br />

Gemüse auf dem Teller mal um eine<br />

Karotte gehandelt hat. „Man kann<br />

mit der Molekularküche zum Beispiel<br />

falsche Kaviar-Perlchen aus<br />

pürierten Karotten herstellen. Und<br />

das macht auch den Charme der<br />

Molekularküche aus. Man muss sich<br />

wirklich auf den Geschmack konzentrieren<br />

und herausschmecken, was<br />

man isst“, sagt Sabrina Glasmacher.<br />

Dabei hat das Ganze nichts mit<br />

schädlicher Chemie zu tun. „Unsere<br />

Produkte werden aus natürlichen<br />

Rohstoffen hergestellt. Da ist zum<br />

Beispiel das Agazon. Das besteht<br />

aus Agar Agar und das mit Sicherheit<br />

viele Leuten als vegetarische<br />

Gelatine kennen. Es wird aus Rotal-<br />

gen gewonnen und hat die gleichen<br />

Eigenschaften wie Gelatine: Flüssige<br />

Sachen werden geliert und erstarren<br />

zu festen Formen“, so Glasmacher.<br />

Durch die Reaktionen der Zusatzstoffe<br />

mit den Lebensmitteln entstehen<br />

so die erstaunlichsten Dinge –<br />

unter anderem „Liquid Drops“: Feste<br />

Gel-Kugeln mit flüssigem Inhalt, die<br />

im Mund beim Essen platzen und<br />

eine wahre Geschmacks-Explosion<br />

auslösen. „Das ist ein großer Party-<br />

Spaß, den ich selbst gern benutze.<br />

Wir nennen das Produkt ,Drop´n Go‘.<br />

Mit dem Starter-Set im Karton kann<br />

man beispielsweise fruchtige rote<br />

Likör-Drops herstellen oder auch<br />

erfrischende blaue Blue-Curacao-<br />

Drops“, sagt Sabrina<br />

Glasmacher.<br />

Praktische Anwendung<br />

findet die molekulare<br />

Küche längst<br />

in der Gastronomie.<br />

„Wenn Sie zum Beispiel<br />

das Guarzoon mit<br />

Guarkern-Mehl nehmen<br />

– das wird oft als<br />

Verdickungsmittel bei<br />

Salat-Dressings eingesetzt.<br />

Die Kräuter in<br />

den Dressings sinken<br />

eigentlich immer nach<br />

unten auf den Boden.<br />

Wenn man aber das<br />

Guarzoon dazu gibt,<br />

dann bleiben die Kräuter<br />

in der Schwebe.<br />

Das hat den visuellen<br />

Effekt, dass die Kräuter<br />

in dem Dressing appetitlich<br />

zu sehen sind.“<br />

Unter anderem bietet<br />

Biozoon im Bio-Nord<br />

auch Workshops an, bei<br />

denen das effektvolle<br />

Kochen mit der molekularen<br />

Küche gelernt<br />

8<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Und international sind wir der Dreh-<br />

und Angelpunkt insbesondere für<br />

Tiefkühlprodukte. Hier in der Region<br />

haben wir das Know-How und die<br />

Logistik, um die Rohwaren aus aller<br />

Welt zu verarbeiten. Das geht von der<br />

Fischstäbchen-Produktion für fast<br />

ganz Europa bis hin zu kompletten<br />

Tiefkühl-Menüs.“ Lebensmittel auf<br />

der einen Seite und Forschung auf<br />

der anderen Seite – eine enge Vernetzung,<br />

die für Sebastian Gregorius<br />

einzigartig ist. „Die Verknüpfung von<br />

Wirtschaft und Wissenschaft macht<br />

uns stark. Wir haben hier kurze Wege<br />

und praxisnahe Forschung.“<br />

Trotz Globalisierung und internationalen<br />

Firmennetzwerken sieht er<br />

den Bremerhavener Fischereihafen<br />

als wichtigen Anker der Region. „Wir<br />

können zwar die Produkte, die hier<br />

hergestellt werden, nicht ausschließlich<br />

über Waren aus der Region abwickeln.<br />

Da sind wir auf internationale<br />

Handelswege und Lieferanten angewiesen.<br />

Aber diese Produkte gehen<br />

dann eben mit dem Know-How der<br />

Region in die weltweiten Märkte.“<br />

werden kann. „Das Ganze dauert<br />

rund fünf Stunden. Man bekommt für<br />

99 Euro ein Starter-Set zum Mixen<br />

von essbaren Cocktails oder knisternden<br />

Desserts sowie verschiedene<br />

Rezepte“, so Glasmacher. Dazu<br />

gehören auch die Basilikum-Nudeln,<br />

die keine sind, sondern eine verrührte<br />

Mischung aus Biozoon-Zusätzen<br />

und Basilikum-Kräutern, die in<br />

heißem Wasser sofort zu „Nudeln“<br />

werden. Mittlerweile liefert Biozoon<br />

seine Produkte weltweit aus. „Unter<br />

anderem haben wir Kunden in den<br />

USA, in Israel, Malaysia und in vielen<br />

anderen Teilen der Welt – insgesamt<br />

in 28 Ländern“, sagt Sabrina Glasmacher.<br />

Ungewöhnlicher Party-Spaß durch gesunde Zusätze:<br />

Sabrina Glasmacher in der Biozoon-Testküche mit dem<br />

„Drop´n Go“ für essbare Cocktails. Foto:stp


9<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Zu den größen Besuchermagneten<br />

im Cuxland zählt das Aeronauticum<br />

in Nordholz. Seine international<br />

bekannte Ausstellung zur Luftschifffahrt<br />

und zur See- und Marinefliegerei<br />

lockt Jahr für Jahr rund<br />

50.000 Besucher an. Gerade wurde<br />

das Museum um eine weitere<br />

Attraktion reicher: Für ein Jahr<br />

wird in Nordholz ein Weltkrieg-II-<br />

Militärflugzeug vom Typ Messerschmitt<br />

Me 163 gezeigt.<br />

Mit 750 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

zählt das Aeronauticum<br />

zu den kleinen, aber feinen Technikmuseen<br />

Deutschlands. Dem Besucher<br />

wird hier auf engstem Raume<br />

Veranstaltungen<br />

„Gesundheitstag“ im ProAktiv<br />

Um gesundes Essen aus der Region<br />

geht es beim Tag der Regionen, und<br />

um die Gesundheit geht es auch im<br />

Fitness-Studio ProAktiv im Fischereihafen.<br />

Vor elf Jahren ist das Studio<br />

eröffnet worden. Deshalb gibt<br />

es am 12. September dort einen Tag<br />

der offenen Tür: den „Gesundheitstag“<br />

von 10 Uhr bis 18 Uhr.<br />

„Wir wollen damit Mitgliedern und<br />

Nichtmitgliedern einige Sachen zum<br />

Thema Gesundheit näher bringen“,<br />

sagt Geschäftsführer Frank Schwebe.<br />

„Man kann sich hier alles in<br />

Ruhe ansehen, und es gibt ab 12 Uhr<br />

im Stundentakt verschiedene Vorträge.“<br />

Das Angebot reicht von der<br />

Homöophatie über die Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Chiropraktik und<br />

richtige Ernährung bis hin zu der<br />

Frage, ob es Sport auf Rezept gibt.<br />

„Es können auch alle Trainingsgeräte<br />

ausprobiert werden, und man<br />

benötigt dafür keine Sportkleidung.<br />

Es sind ausreichend Trainer und<br />

Physio-Therapeuten unseres Studios<br />

da, die für Fragen zur Verfügung<br />

stehen und die Geräte erklären“, so<br />

Schwebe. „In den Kursräumen finden<br />

verschiedene Übungsveranstal-<br />

Erlebnis Luftschifffahrt<br />

Blick in die Gondel eines Luftschiffs.<br />

Leitet seit elf Jahren das ProAktiv: Frank<br />

Schwebe.<br />

Blick in die Ausstellung.<br />

die beinahe 100-jährige Geschichte<br />

der Luftschifffahrt nahegebracht.<br />

Die Originalexponate geben Einblick<br />

in die Technik und erzählen von Graf<br />

Zeppelin und seinem Konkurrenten<br />

Johann Schütte. Das von dem Danziger<br />

Professor in Kooperation mit<br />

dem Mannheimer Luftfahrtmäzen<br />

Karl Lanz gebaute Luftschiff S.-L. II<br />

ist in Nordholz als Modell im Maßstab<br />

1:10 zu sehen. Es ist das größte<br />

Luftschiffmodell der Welt, das deshalb<br />

auch im „Guinness-Buch der<br />

Rekorde“ verzeichnet ist.<br />

Ein weiteres Thema im Aeronauticum<br />

ist die Geschichte der See- und<br />

Marinefliegerei. Zeitlich spannt sich<br />

hier der Bogen von der Kaiserlichen<br />

Marine bis in die Gegenwart. Auf<br />

tungen statt. Dort sind zwei Kursleiter<br />

anwesend, die Informationen<br />

zu Kursen wie Spinning, Step, Chi-<br />

Gong oder Rücken-Fit geben.“<br />

Außerdem gibt es für während<br />

des Gesundheitstages im ProAktiv<br />

verschiedene Angebote, um den<br />

körperlichen Zustand zu überprüfen.<br />

„Wir machen Körperfett-Messungen<br />

und Blutdruckmessungen.<br />

Dafür sind auf unserer Ausstellungsfläche<br />

verschiedene Krankenkassen<br />

wie die DAK, die Techniker,<br />

die Barmer-Ersatzkasse und andere<br />

vertreten“, sagt Frank Schwebe.<br />

Dabei der besondere Clou: Aus<br />

einer Venenklinik sind Spezialisten<br />

anwesend, die Informationen darüber<br />

geben, was man für gut funktionierende<br />

Venen tun kann. „Dazu<br />

wird auch eine Venen-Messung<br />

angeboten, mit der man die Funktionstüchtigkeit<br />

überprüfen kann.“<br />

Zielgruppe des Gesundheitstages<br />

im ProAktiv seien „ganz einfach<br />

alle“, so Schwebe. „Es sind alle<br />

von 18 bis 80 Jahren willkommen.“<br />

Neben den Aktivitäten rund um die<br />

Gesundheit kommt auch der Party-<br />

Charakter anlässlich des elfjährigen<br />

Jubiläums nicht zu kurz. „Es gibt<br />

der Empore der Hans-Scharoun-<br />

Halle wird dabei anhand zahlreicher<br />

Originalexponate zum Beispiel der<br />

Einsatz von Bord- und Seenotfliegern<br />

veranschaulicht. Auch Enigma-<br />

Verschlüsselungsmaschinen sind in<br />

Nordholz zu sehen – eines der Exponate<br />

wurde bei den Dreharbeiten zu<br />

dem Film „Das Boot“ verwendet.<br />

Doch das Aeronauticum hätte für<br />

Luftfahrtbegeisterte nicht diese<br />

magische Anziehungskraft, gäbe<br />

es nicht das 36.000 Quadratmeter<br />

große Außengelände. Hier sind derzeit<br />

17 Flugzeuge und Hubschrauber<br />

zu sehen. Darunter befindet sich als<br />

größtes Ausstellungsstück auch der<br />

Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger<br />

Breguet BR.<br />

Steht mit Rat und Tat zur Seite: Trainer Sören Staschen. Fotos: stp<br />

Bier, Cola oder Fanta – also auch<br />

mal nicht so gesunde Sachen“, lacht<br />

Schwebe. „Auch Bratwurst wird es<br />

geben und ab 12 Uhr ein großes<br />

Kuchenbüfett. Das sind Sachen, die<br />

haben unsere Mitarbeiter gebacken,<br />

und der Kuchen wird gratis verteilt.<br />

Wer die besondere Atmosphäre dieser<br />

Flugzeugschau genießen will,<br />

dem bieten Sitzbänke Gelegenheit<br />

zu kleinen Ruhepausen – auch mit<br />

Blick auf den kleinen See des Aeronauticum-Geländes.<br />

Außerdem gibt<br />

es eine Cafeteria („Café Friedrichshafen“),<br />

wo bei einer Tasse Kaffee<br />

und einem „Luftschifferstückchen“<br />

die vielfältigen Eindrücke verarbeitet<br />

werden können.<br />

Neben der Dauerausstellung orga-<br />

Elbe-Weser-Werkstätten<br />

Neben dem Büfett steht allerdings<br />

ein Sparschwein und wer dort Geld<br />

hinein steckt, kann sicher sein, dass<br />

wir die Summe einem guten Zweck<br />

in der Region spenden. Vor zwei Jahren<br />

haben wir das Geld einem Kindergarten<br />

in Wulsdorf gespendet.“<br />

nisiert das Aeronauticum stets auch<br />

Sonderschauen. Nach der gegenwärtig<br />

gezeigten Sonderausstellung<br />

„Graf Stauffenberg“ soll im nächsten<br />

Jahr das Thema „Starfighter F<br />

104“ behandelt werden. Wer über<br />

die Sonderausstellungen und weitere<br />

Events wie „Museumsnächte“,<br />

Konzerte und Jazzfrühschoppen sich<br />

informieren will, kann dies telefonisch<br />

(04741/181912) oder im Netz<br />

(www.aeronauticum.de) tun.


Die „Alte Bürger“ in Bremerhaven<br />

steht immer noch als Begriff für<br />

Abendspaß und Kneipenmeile hat<br />

aber schon bessere Zeiten gesehen.<br />

Um das Quartier wieder mit mehr<br />

Leben zu erfüllen, gibt es seit gut<br />

drei Monaten einen Manager. Jens<br />

Rillke arbeitet an einem neuen Konzept<br />

für die „Alte Bürger“.<br />

Frage: Was macht die „Alte Bürger“<br />

so besonders, dass es sich lohnt,<br />

dort Mühe und Geld zu investieren?<br />

Jens Rillke: Zum einen natürlich das<br />

historische Ambiente und zum anderen<br />

die Menschen, die dort leben.<br />

Der größte Teil der Menschen in der<br />

„Alten Bürger“ identifiziert sich mit<br />

der Straße und freut sich sehr, dass<br />

jetzt etwas passiert.<br />

Frage: Das Projekt trägt den<br />

Arbeitstitel „Von der Kneipenmeile<br />

zur Szenemeile“. Wie soll das umgesetzt<br />

werden?<br />

Rillke: Eine Szenemeile ist es erst<br />

dann, wenn in den gewerblichen<br />

Objekten wieder Leben ist – in Form<br />

von Kunst und Kultur und auch dementsprechend<br />

Angebote geschaffen<br />

werden. Es muss sich dort etwas<br />

ganz Eigenes für die Kunden und für<br />

Ratskeller<br />

Veranstaltungen<br />

die Gäste ergeben.<br />

Frage: Wie soll sich die Alte Bürger<br />

langfristig entwickeln?<br />

Rillke: Die vorhandene Gastronomie<br />

muss sich weiter entwickeln.<br />

Das heißt, es müssen von Seiten<br />

der Wirte mehr Angebote geschaffen<br />

werden, so dass auch Gäste kommen.<br />

Es muss mehr Kultur stattfinden<br />

– nicht nur Rockkonzerte, son-<br />

dern auch Lesungen oder kulturelle<br />

Infoveranstaltungen. Es gibt in der<br />

Alten Bürger jetzt schon sehr viele<br />

Künstler, die dort wohnen, wie zum<br />

Beispiel Musiker vom Stadttheater.<br />

Es wäre schön, wenn diese sich einbringen<br />

könnten.“<br />

Frage: Sind dafür nicht auch ansprechende<br />

Räume nötig?<br />

Rillke: Man muss beim Ist-Zustand<br />

10<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Das Besondere finden: Bremerhavens „Alte Bürger“<br />

Stadthalle<br />

Die Alte Bürger erfi ndet sich immer wieder neu: Derzeit arbeitet Quartiermanager Jens Rillke an einem neuen Konzept für die<br />

neue Szenemeile. Foto: rm<br />

Die Bremerhavener Stadthalle wird<br />

auch bis ins nächste Jahr hinein<br />

zu einem Veranstaltungs-Schwerpunkt<br />

in der Region. Vom Live-<br />

Konzert bis zur Eröffnungsgala für<br />

die neue Eislaufhalle wird vieles<br />

geboten.<br />

„Wir haben uns bemüht, wieder für<br />

alle Altersgruppen und Interessen<br />

ein gutes Angebot auf die Beine zu<br />

stellen“, sagt Kerstin Rogge-Mönchmeyer,<br />

Geschäftsführerin der Bremerhavener<br />

Stadthalle. Zu dieser<br />

Auswahl gehören Comedy-Auftritte<br />

ebenso wie die Show „Menschen an<br />

der Leine“ mit Tipps für Hundebesitzer,<br />

denen ihr Haustier auf der<br />

Nase herumtanzt – und sich selbst<br />

mit Leckereien nicht zum Gehorsam<br />

überreden lässt. „Zu Lachen gibt es<br />

auf jeden Fall was bei Cindy aus Marzahn<br />

mit dem Comedy-Programm<br />

„Nicht jeder Prinz kommt uff´m<br />

Pferd“. Die Show am 22. Oktober ist<br />

schon ausverkauft. Und wir sind sehr<br />

froh, dass wir Atze Schröder wieder<br />

nach Bremerhaven holen konnten.<br />

Der ist immer sehr gern hier“, so<br />

Rogge-Mönchmeyer. Die Shows sind<br />

am 22. Oktober und am 17. Dezember<br />

jeweils um 20 Uhr.<br />

Weitere Höhepunkte in den nächsten<br />

Monaten sind die Auftritte der<br />

Flippers am 17. Februar 2011 sowie<br />

von Andrea Berg. „Beim letzten<br />

Mal haben wir für ihren Auftritt<br />

6000 Karten verkauft. Wir erwarten<br />

dieses Mal auch einen großen<br />

Ansturm – zumal Andrea Berg hier<br />

bisher mit Halbplayback aufgetreten<br />

ist. Nächstes Jahr steht sie am 19.<br />

Februar aber hier bei uns mit kompletter<br />

Band und Streicher-Quartett<br />

auf der Bühne. Das wird ein ganz<br />

anderes Erlebnis“, sagt die Stadthallen-Chefin.<br />

Auch, wer nicht auf deutsche Schlager<br />

steht, kommt in der Stadthalle<br />

auf seine Kosten. „Wir konnten Jamie<br />

Cullum verpflichten. Das wird natürlich<br />

ein Konzert, zu dem junge Leute<br />

kommen, aber auch Ältere, die seine<br />

Musik mögen. Außerdem haben<br />

wir die Disco-Revival-Party wegen<br />

des großen Erfolgs nochmal ins Programm<br />

genommen. Am 16. Oktober<br />

kann man hier bei uns mit den<br />

der Gastronomie anfangen. Ist der<br />

noch zeitgemäß oder muss da was<br />

passieren, damit die Gäste kommen?<br />

Da werde ich auch Hilfestellung<br />

geben, damit die Gastronomen mal<br />

wieder über den Tellerrand hinausgucken.<br />

Frage: Inwiefern sind die Anwohner<br />

an den Veränderungen der Alten<br />

Bürger beteiligt?<br />

Rillke: Es wird eine Bürgerbeteiligung<br />

geben, wo die vorhandenen<br />

Probleme besprochen werden. Was<br />

viele Anwohner ansprechen, ist zum<br />

Beispiel die Sauberkeit in der Straße<br />

oder das Warenangebot. Bevor<br />

aber hier jemand einen Gemüseladen<br />

aufmacht, muss sich erstmal<br />

das Ambiente ändern, damit jemand<br />

sagt: Mensch, das lohnt sich, dort<br />

was zu eröffnen. Momentan sind die<br />

Umstände in der Alten Bürger nicht<br />

so – aber daran arbeiten wir.<br />

Seit kurzem Quartiermanager für die<br />

„Alte Bürger“: Jens Rillke. Foto: stp<br />

Stadthalle Bremerhaven: Gutes<br />

Angebot auf die Beine gestellt<br />

DJs aus den alten Zeiten feiern wie<br />

in alten Zeiten“, so Rogge-Mönchmeyer.<br />

Ein schöner Programmpunkt<br />

sei auch der Sängerwettstreit „Seebeck<br />

am Markt“, zu dem jedesmal<br />

rund 1500 Leute kommen.<br />

Ganz besonders freut sich Kerstin<br />

Rogge-Mönchmeyer auf die Einweihung<br />

der neuen Eislaufhalle am<br />

4. März 2011. „An dem Tag veranstalten<br />

wir eine Gala mit vielen<br />

schönen Programmpunkten<br />

und Überraschungen. Organisiert<br />

und geplant wird das Ganze von<br />

Constanze Hoßfeld, die ja aus dem<br />

Rollschuhlauf bekannt ist und auch<br />

hervorragende Kontakte zu Eiskunstläufern<br />

hat. Natürlich sind<br />

auch die ,Fishtown Pinguins‘ dort<br />

und wir werden für Jung und Alt<br />

etwas bieten.“ Zukünftig sollen auf<br />

der vergrößerten Fläche von Stadthalle<br />

und Eishlaufhalle dann auch<br />

komplette Messen durchgeführt<br />

werden. Rogge-Mönchmeyer: „Wir<br />

wollen im April nächsten Jahr die<br />

Messe „Freizeit & Tier“ veranstalten<br />

– von der Hundeausbildung bis zum<br />

Schlittschuhlaufen.“


11<br />

September 2010 · Anzeigen<br />

Im Rahmen des Sonntagsvergnügens<br />

im Schaufenster<br />

Fischereihafen, das im elften<br />

Jahr seit seiner Premiere<br />

läuft, wird dem Thema „Prima<br />

Klima“ wieder besonderer<br />

Raum gewährt. Neben dem<br />

etablierten Bauernmarkt, der<br />

wieder mit vielen Köstlichkeiten<br />

lockt, werden am 09.<br />

und 10. Oktober die dritten<br />

Bremerhavener Energietage<br />

eröffnet. Jede Menge Informationen<br />

über energieeffizientes<br />

Bauen und Sanieren sollten<br />

ausreichend Grund sein, um<br />

an diesem Wochenende eine<br />

Stippvisite im Schaufenster<br />

Fischereihafen zu planen.<br />

Wer etwas über Wärmedämmung<br />

für seine Haussanierung wissen<br />

möchte, der ist auf den Bremerhavener<br />

Energietagen genau richtig.<br />

Die Veranstaltung bietet umfangreiche<br />

Informationen zu Wärmedämmstoffen<br />

jeglicher Art an. Für die<br />

Besucher gibt es viele Anregungen,<br />

Tipps, praktische Beispiele und jede<br />

Menge fachliche Informationen zum<br />

Thema Haus sanieren.<br />

Die Aktionstage werden vom Berufsfortbildungswerk<br />

(bfw) über das vom<br />

Veranstaltungen<br />

Das einzige Hotel auf dem Deich<br />

Wenn die Lage die halbe Miete ist,<br />

dann hat das Wremer Hotel Deichgraf<br />

gute Karten. Das Vier-Sterne-<br />

Haus ganz oben auf der Deichkrone<br />

bietet seit gut zwei Jahren einen<br />

unvergleichlichen Blick über das<br />

Wattenmeer – und dazu noch reichlich<br />

Spezialitäten aus der Region.<br />

„Wir sind das einzige Hotel an der<br />

Nord- und Ostseeküste, das direkt<br />

auf dem Deich gebaut ist und unsere<br />

Gäste sind davon begeistert“, sagt<br />

Geschäftsführer Erik Roedenbeck<br />

stolz. Er sitzt in der Lobby des Hotels<br />

in einem bequemen Ledersofa und<br />

genießt den weiten Blick aufs Meer.<br />

Dass das Wattenmeer seit dem vergangenen<br />

Jahr zum Weltnaturerbe<br />

erklärt wurde, macht den Ausblick<br />

noch besonderer.<br />

Vor allem Menschen, die Ruhe und<br />

Natur suchen kommen ins „Deichgraf“,<br />

schildert Roedenbeck seine<br />

Erfahrungen mit den Gästen. Von<br />

den insgesamt 34 Zimmern liegt<br />

ein Großteil mit dem Blick zum<br />

Meer. Die Größen zwischen 25<br />

und 34 Quadratmetern sind sehr<br />

komfortabel. Der niedrigste Preis<br />

für eine Übernachtung liegt bei 69<br />

Euro pro Person inklusive Frühstück.<br />

„Wir sind aber nicht nur das reine<br />

Urlaubshotel, sondern haben<br />

auch viele Gäste von Firmen, die<br />

in der Woche hierher kommen.<br />

Das sind Geschäftsleute, die nach<br />

einem harten Arbeitstag entspannen<br />

wollen. Gut essen, sich auf<br />

den Balkon setzen, weit rausschauen,<br />

den Gedanken freien<br />

Lauf lassen und dann sehr ruhig<br />

und gut schlafen“, sagt Erik Roedenbeck.<br />

Beim Essen hat sich die Küche<br />

im Deichgraf der Region angepasst.<br />

„Wir haben uns allerdings<br />

sehr genau angeschaut, welches<br />

Speisenangebot die Gastrono-<br />

Energietage<br />

Bremerhaven<br />

9. und 10. Oktober 2010<br />

Schaufenster Fischereihafen – Bremerhaven<br />

Sonnabend ab 12 Uhr · Sonntag ab 10 Uhr<br />

Land <strong>Bremen</strong> und dem Europäischen<br />

Sozialfonds finanzierten Projekt „PRI-<br />

MA KLIMA“ organisiert und durchgeführt.<br />

“Analysen der vergangenen Jahrzehnte<br />

haben ergeben, dass Wärmedämmung<br />

die Häuser mit der<br />

Zeit immer leichter werden lässt.<br />

Nachwachsende Rohstoffe spielen<br />

dabei eine größere Rolle als bisher,<br />

Klimaschutz, Energiesparen<br />

und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt“,<br />

so Heinfried Becker der das<br />

Klimaschutzprojekt in Bremerhaven<br />

betreut.<br />

Bietet Weitblick auf der Deichkrone: das Wremer Vier-Sterne-Hotel Deichgraf.<br />

Die ökologischen Dämm- und Baustoffe<br />

auf den lokalen<br />

und regionalen Markt<br />

zu etablieren und Fachkräfte<br />

zu qualifizieren<br />

sind dabei gestellte<br />

Ziele des Projektes. Bei<br />

den Energietagen soll<br />

Interessenten die Möglichkeit<br />

geboten werden,<br />

sich fachkompetent und<br />

unabhängig beraten zu<br />

lassen. Das energieeffiziente<br />

Bauen und Sanieren<br />

ist ein Thema, das im<br />

Zeichen von Klimawandel<br />

und Erdeerwärmung<br />

mehr als interessieren<br />

sollte.<br />

Kontakt: Heinfried Becker,<br />

<strong>Telefon</strong>: 0471/309988-22<br />

becker@bbz-bremerhaven.de<br />

www.bbz-bremerhaven.de<br />

Das Projekt „Prima Klima“ wird gefördert durch:<br />

mie um uns herum anbietet<br />

und haben uns eine Nische<br />

gesucht. Wir wollen keinesfalls<br />

als Konkurrent auftreten,<br />

sondern als Ergänzung“,<br />

sagt Erik Roedenbeck. Deshalb<br />

der geschmackvolle<br />

Titel der Speisekarte: Junge<br />

Nordseeküche mit einer Prise<br />

aus aller Welt. Darin werden<br />

Produkte aus der Region so<br />

zubereitet, dass sie etwas<br />

anders präsentiert werden.<br />

„Zum Beispiel das Limandes-<br />

Filet: Das ist ja ein lokaler<br />

Fisch, den wir aber in Koreander<br />

braten und auf einem<br />

asiatischen Glasnudel-Salat<br />

anbieten“, so Roedenbeck<br />

„Wir bieten aber auch Scholle<br />

ganz klassisch Finkenwerder<br />

Art mit Krabben und Speck<br />

an – und wer bei einen Sonderwunsch<br />

hat, wird auch den<br />

sicherlich erfüllt bekommen.“<br />

Spezialseminare<br />

für Bauexpertinnen<br />

Die zehn wichtigsten Antworten am<br />

<strong>Telefon</strong> zum Thema Energiesparen und<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Die erste Anfrage eines Endverbrauchers<br />

bei einer Handwerksfi rma wird hauptsächlich<br />

von einer weiblichen Person bearbeitet.<br />

Wir wollen mit diesem Seminar<br />

die Beratungskompetenz der Frauen beim<br />

Erstkontakt mit dem Kunden erhöhen und<br />

die wesent-lichen Fördermöglichkeiten im<br />

Förderdschungel aufzeigen.<br />

Termin: 13.10.2010<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Dauer: 3 Stunden im Rahmen eines<br />

gemeinsamen Essens<br />

Kosten: 35,- d für ein 3-Gänge-Menü<br />

(ohne Getränke) und Tagungsskripte<br />

In Zusammenarbeit mit den Unternehmerfrauen<br />

im Handwerk<br />

Schau genau: Erfolgreiche Überwachung<br />

von Gewerken am Bau<br />

Bauschäden und Baufehler gehören zum<br />

Tagesgeschäft auf der Baustelle. Kein Bau<br />

ohne Schäden und Fehler! So werden nicht<br />

nur enorme Mengen Material vernichtet,<br />

sondern auch Vermögen in beträchtlicher<br />

Höhe sowie wertvolle Zeit und Nerven aller<br />

Baubeteiligter. Experten stellen anhand<br />

von Praxisbeispielen dar, wo die Hauptfehlerquellen<br />

sowohl bei den einzelnen<br />

Gewerken wie auch dem Zusammenspiel<br />

der Gewerke liegen. Welche Normungen<br />

müssen beachtet werden und wie können<br />

im Vorhinein Schäden und spätere Mängel<br />

vermieden werden? Behandelt werden<br />

Wärmebrücken und neuralgische Punkte<br />

wie Bauabdichtung und deren Qualitätsüberprüfung<br />

mittels Blower Door und Thermografi<br />

e.<br />

Datum: 18.11.2010<br />

8 UE 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ort: bfw Löschbetrieb<br />

Freiladestr. 5<br />

27572 Bremerhaven<br />

Kosten: 100,- d<br />

inkl. Mittagsimbiss<br />

In Zusammenarbeit mit der energiekonsens

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