Der Göttinger Katalog Didaktischer Modelle

nens systematisch zu erkunden. Nicht zu vergessen die
vielen anderen Disziplinen, die sich aus ihrem Elfenbeinturm
herausbegeben und sich darum bemühen, ihre
Wissensbestände einem breiteren Publikum zu vermitteln
und dabei Lernen ermöglichen, sei es auch nur, um ihre
Legitimationsbasis in der Öffentlichkeit zu
verbreitern.
Was dies alles für die Aufnahme dieses Buches über den
Göttinger Katalog Didaktischer Modelle bedeuten wird,
ist nicht abzusehen. Im besten Falle könnte es einen
kleinen Beitrag liefern zur Unterstützung der
optimistischen und konstruktiven Aspekte, die eine
Verlagerung organisierten Lernens vom formalen in den
non-formalen Bildungsbereich enthält, Aspekte, die mit
der Idee einer Bildungs- und Lerngesellschaft verbunden
werden können.
Das Buch trägt den Titel f! Göttinger Katalog Didaktischer
Modelle". Zu diesem Titel ist folgendes zu bemerken:
Zunächst einmal besteht der Titel aus einem Eigennamen,
der laut Duden-Grammatik "Dinge oder Lebewesen
bezeichnet, die so wie sie sind, nur einmal vorkommen,
z. B. Menschen, Länder, ... Flüsse, ... Schiffe, Sterne
... (und) geistige Schöpfungen". Die Wahl eines
Eigennamens als Titel einer Veröffentlichung soll in
unserem Fall jedoch weniger die Einmaligkeit als
vielmehr die in Raum und Zeit konkret faßbare Gestalt
unserer "geistigen Schöpfung" hervorheben.
Das Wort "Katalog" im Titel ist in dem Sinne zu verstehen,
daß es sich um eine möglichst umfassende Beschreibung
von Objekten handelt, nicht jedoch um eine
vollständige Sammlung der Objekte selbst. Dies zu
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