Der Göttinger Katalog Didaktischer Modelle

Im einzelnen werden diese Elemente des Systems an
späterer Stelle (vgl. S. 155 ff.) behandelt.
Der Modellkatalog ist ein "lernendes" System. Zum einen
heißt dies, daß er nicht "fertig" ist und wohl auch so
bald nicht fertig sein wird. So gibt es noch nicht für
alle didaktischen Modelle Tonbildschauen und
Mini-Praxen, die Zahl der Dokumente wächst ständig, die
von den Autoren verfaßten Texte müssen in regelmäßigen
Abständen überarbeitet werden, und der Kreis der Nutzer
und Mitarbeiter wechselt und erweitert sich. Auf Grund
der derzeitigen finanziellen Lage kann der Katalog
allerdings nur langsam lernen, d. h., es können nur
wenige neue Dokumente angeschafft werden, und es können
nur wenige AV-Medien entwickelt werden. Dennoch ist zu
erwarten, daß eine nächste Auflage des vorliegenden
Buches über Veränderungen, hoffentlich positive, zu
berichten weiß.
Was den "Input" des Systems Göttinger Katalog Didaktischer
Modelle anbelangt, so umfaßt er einerseits
Dokumente der verschiedensten Art, zum anderen aber auch
Erfahrungsberichte von Mitgliedern des Netzwerks und
anderen Nutzern, zur Zeit leider noch keine von den
Autoren selbst hergestellten Dokumentationen von
Unterrichtspraxis Dritter. "Output" des Systems sind
zum einen die Modellbeschreibungen, also die Rekonstruktionen
von Unterrichtspraxis in Form von Modellen,
zum anderen sind es Dienstleistungen, die in Form von
Kursen, Korrespondenz oder Beratungsgesprächen
erbracht werden (vgl. S. 155 ff.). Insgesamt stellt der
Göttinger Katalog also ein relativ umfassendes
Informationssystem dar, das für Nutzer verschiedener
Herkunft und verschiedenen Interesses offen ist.
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