Der Göttinger Katalog Didaktischer Modelle

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umweit in hohem Maße repräsentativ für bestimmte Ausschnitte
der außerdidaktischen Umwelt sein, ein Klassenraum
kann ein Büro, eine militärische Einheit, eine
therapeutische Klinik oder eine Werkstatt repräsentieren,
oder sie kann ganz abgehoben sein von dieser
außerdidaktischen Umwelt und eine Lebenswelt eigener Art
darstellen.
Im Rahmen dieser Einleitung und im Rahmen der vorliegenden
Veröffentlichung kann dieses Kategorialmodell
nicht näher ausgeführt werden. Der Autor hofft, dies zu
einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können, verweist
jedoch auf weitere Erläuterungen in diesem Buch (vgl. S.
136 ff.). Statt einer Zusammenfassung sei auf das auf
S. 35 dargestellte Schema verwiesen, da es das für die
Entwicklung des Göttinger Katalogs Didaktischer Modelle
gewählte Kategorialmodell des Unterrichts und damit
unsere Definition von "Unterricht" resümiert.
1.5 Zur Entstehung des Göttinger Katalogs
Didaktischer Modelle
Was haben die bisherigen Überlegungen hinsichtlich
einer Erweiterung der Begriffe "Lernen " und "Unterricht"
und bezüglich eines darauf bezogenen speziellen
Kategorialmodells von Unterricht mit der Entwicklung des
Göttinger Katalogs Didaktischer Modelle zu tun? Läßt
sich dieser als logische Konsequenz aus diesen
Überlegungen ableiten, oder handelt es sich dabei um
eine nachträgliche Sammlung rechtfertigender Argumente,
die ein Unternehmen untermauern sollen, das im übrigen
ganz anderen Motiven entsprungen ist?