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I. Herz.

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Regeneration und Hypertrophie. Infectionsgeschwülste. TU<br />

wir die Existenz einer zur Tuberkulose disponirten, vererbbaren Con<br />

stitutiorTaceeptiren können.<br />

Ein "wie grosser Gewinn aber für das Verständnis* der ganzen<br />

Krankheit aus der Infectionstheorie erwächst, das wird, wie bemerkt,<br />

erst demjenigen vollständig klar, der den Maassstab dieser Lehre an<br />

die schon früher gewonnenen klinischen und pathologisch-anatomischen<br />

Erfahrungen über die Tuberkulose legt. Hierher gehört beispielsweise<br />

das öfters beobachtete epidemische Vorkommen der allgemeinen<br />

Miliartuberkulose, auf das Virchow" schon vor langer Zeit aufmerksam<br />

gemacht hat. Noch bedeutender sind die vielfach colportirten,<br />

wenn schon aus naheliegenden Gründen schwer zu beweisenden Falle<br />

von directer Uebertragung der Krankheit besonders unter Eheleuten .<br />

Weitaus die interessantesten Streiflichter aber wirft de Infections ehre<br />

auf die Geschichte der anatomischen Verbreitung der tuberkulöse;<br />

denn wenn es auch seit Laennec alle Pathologen stets frappirt ha<br />

wie sehr der Vorlauf der Tuberkulose an die infectrösen Entzündungen<br />

erinnert so hat es doch erst der neugewonnene Standpunkt ermöglicht<br />

in dieser Aehnlichkeit nicht blos eine äussere, gewissennassen<br />

zufällige Analogie, sondern eine notwendige Uebereinstimmung zu, er­<br />

kennen- Die Verbreitung der Krankheit m.Korper ^nehte ^<br />

erster Linie nach der Eingangspforte des Virus. Gelangt, wie in<br />

T. ehr Trossen Mehrzahl aller Fälle, das Gift mit der Athmungs<br />

in den Organismus, so beginnt die Erkrankung in en Lon und<br />

von hier aus werden dann die Bronchialdrüsen und die PI » » ^<br />

Process hineingezogen; daran schlief -*j£*J*££,<br />

krankung einerseits der gröberen Luttwege a.em v<br />

andererseits, zweifellos mittelst Verschlucken* mfect > d<br />

Digestionskanals. Oder aber ^ ^ t S ä t das<br />

Darmkanal und greift dann aImahlnh auf d - .<br />

Peritoneum, von da auf die Milz und hesonu<br />

lieh auch beim weiblichen Geschlecht d,e Tuben und e U ><br />

Doch auch der umgekehrte Weg kann e ^ ^ ^ . ^ .<br />

der primären Genitaltuberkulose gesellt sich pate ^ ^_<br />

und während die Krankheit häufig genug von den >. ^<br />

teren, von da auf die Blase, die Prostata die,Sw >bh<br />

leiter, und endlich auf Nebenhoden und Hod. n fo rt 0 > ^<br />

sie nicht .Inder häufig auch ^ « £ ^ ' t a Virus im<br />

bis zu den Nieren hinauf. Und d in ^ ^ ^ crtulgt)<br />

Blutstrom, die, wenn sie in gtosscr .vieug

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