# Mit Erstsemester_innen Spezial # LiSAs - kritisches O ...
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TantePaul Uni-Dschungel 09<br />
das Uni-ABC<br />
Was ist der Akademische Senat? Wie bekomme ich Internet an der Uni? Und was bedeutet c.t.? -<br />
<strong>Mit</strong> dem Unileben tauchen ständig neue Fragen und Begriffe auf. <strong>Mit</strong> dem Uni ABC wollen wir daher<br />
den Uni-Dschungel etwas entwirren, damit ihr ruhig und entspannt in die Vorlesungszeit starten<br />
könnt ...<br />
Affen<br />
Ein Synonym für Spießer, Angeber, Yuppies<br />
und Streber. Auch gemeint kann aber sein,<br />
dass an der Uni Bremen Makaken wohnen,<br />
die zu Forschungszwecken Löcher in den<br />
Schädel gebohrt und Elektroden ins Gehirn<br />
gepflanzt bekommen.<br />
Akademischer Senat - AS<br />
Das höchste Gremium der Universität. Dort<br />
werden alle wichtigen Entscheidungen getroffen<br />
- außer der AS wird vom Rektorat<br />
umgangen, siehe Rektoratsentscheid. Die<br />
Studierenden haben im AS leider nicht viel<br />
zu sagen: bei den 22 Vertreter_<strong>innen</strong> handelt<br />
es sich um 7 ProfessorInnen, nochmal<br />
5 Professor_nnen nämlich 5 Dekane/Dekan<strong>innen</strong><br />
(Dekan=Vorstand eines Fachbereichs),<br />
4 akademische <strong>Mit</strong>arbeiter_nnen, 2<br />
sonstige <strong>Mit</strong>arbeiter und 4 Studierende.<br />
Akkreditierung<br />
Akkreditierung soll nationale und internationale<br />
Anerkennung der Studienabschlüsse<br />
durch die Sicherung der marktkonformen<br />
Qualität von Lehre und Studium gewährleisten.<br />
Allgemeiner StudentInnenausschuss AStA<br />
Der AStA vertritt offiziell die Studentenschaft<br />
nach <strong>innen</strong> und außen.Der jetzige<br />
AStA besteht ausschließlich aus Parteien-<br />
Listen. Dieser trinkt mit dem Rektorat fleißig<br />
Kaffee und pflegt ein gutes Verhältnis<br />
zum RCDS. Im Gegensatz dazu wird der<br />
AStA von Seiten der Uni als konstruktiv<br />
und kooperativ gelobt, doch ändern tut sich<br />
trotzdem nichts<br />
Ausländer<strong>innen</strong> und Ausländer<br />
Ausländische Studierende können sich an<br />
das International Office und die Ausländerbeauftragte<br />
wenden. Eine aktuelle Liste<br />
der jeweiligen Ausländerbeauftragten befindet<br />
sich im Veranstaltungsverzeichnis<br />
der Universität Bremen.<br />
Auslandsstudium<br />
Ein Auslandsstudium sollte möglichst<br />
frühzeitig und gut organisiert werden. Unterstützung<br />
bieten das International Of-<br />
fice und die Auslands-Beratung des AStA.<br />
Fremdsprachenkenntnisse können beim<br />
Fremdsprachenzentrum erweitert werden.<br />
Bachelor<br />
International anerkannter berufsqualifizierender<br />
Abschluss in der Regel nach<br />
sechs Semestern. Die Universität Bremen<br />
hat zum Wintersemester 05/06 sämtliche<br />
Lehramts und Magisterstudiengänge auf<br />
Bachelor und Master umgestellt.<br />
BAföG<br />
Bundesausbildungsförderungsgesetz.<br />
Studierenden können finanzielle Hilfen für<br />
die Ausbildung gewährt werden. Anträge<br />
sind an das BAföGAmt beim Studentenwerk<br />
zu richten.<br />
Beurlaubung<br />
Eine Beurlaubung ist ohne Angabe von<br />
Gründen nach dem ersten Semester für<br />
max. 2 Semester während des gesamten<br />
Studiums möglich. Zeiten des Mutterschafts-<br />
und Erziehungsurlaubs werden<br />
nicht angerechnet. In dieser Zeit dürfen<br />
keine prüfungsrelevanten Leistungen erbracht<br />
werden. Zuständig ist das Sekretariat<br />
für Studierende.<br />
Bibliotheken<br />
Es gibt eine Vielzahl von Bibliotheken in<br />
Bremen: die wichtigsten für Studierende<br />
sind die Staats- und Universitätsbibliothek<br />
SuUB, die Bereichsbibliotheken in den<br />
Fachbereichen, Studiengängen und an den<br />
Instituten. Eine umfangreiche Liste ist auf<br />
der Internet-Seite www.suub.uni-bremen.<br />
de unter den Links „A bis Z“ und „Bibliotheken<br />
in Bremen und Bremerhaven“ zu<br />
finden.<br />
Bildung<br />
Der Platz an dieser Stelle reicht nicht aus,<br />
um eine einigermaßen zufrieden stellende<br />
Bildungsdefinition zu skizzieren. Definitiv<br />
klar sein sollte aber, dass Bildung nicht der<br />
Humankapitalgewinnung dienen darf, sondern<br />
vielmehr der individuellen Persönlichkeitsentwicklung<br />
und der Schulung an der<br />
Waffe der Kritik Rechnung tragen muss.<br />
Bologna-Prozess<br />
Bologna ist nicht nur eine Stadt in Italien,<br />
sondern auch der Name eines in Bologna<br />
begonnen Prozesses zur Homogenisierung<br />
des europäischen Hochschulraums und<br />
weitgehender Umstrukturierungen<br />
Bremisches Hochschulgesetz - BremHG<br />
Dieses Gesetz gilt für die staatlichen Hochschulen<br />
der Freien Hansestadt Bremen<br />
und regelt alle wichtigen Angelegenheiten<br />
des Hochschulwesens.<br />
CHE<br />
Das Centrum für Hochschulentwicklung<br />
(CHE) wurde auf Initiative von der Bertelsmann<br />
Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz<br />
(HRK) als gemeinnützige<br />
GmbH gegründet. Das Centrum für Hochschulentwicklung<br />
versteht sich als eine<br />
Reformwerkstatt für das deutsche Hochschulwesen.<br />
Credit Points - CP<br />
Die in jedem Semester erbrachten Studien-<br />
und Prüfungsleistungen werden in<br />
CPs (manchmal auch bezeichnet als ECTS-<br />
Punkte) gemessen, die in der Regel alle mit<br />
in die Abschlussnote einfließen. Ein CP entspricht<br />
einer Arbeitsbelastung von etwa 30<br />
Stunden. Pro Semester sollen ca. 30 CP erworben<br />
werden, um das Studium innerhalb<br />
der Regelstudienzeit abschließen zu können.<br />
Damit ergibt sich ein Arbeitspensum<br />
für das Studium von ca. 40 Stunden pro<br />
Woche. Insgesamt müssen für einen Bachelor-Abschluss<br />
180 CPs erbracht werden<br />
c.t.<br />
cum tempore, lateinisch „mit Zeit“, akademische<br />
Viertelstunde, akademisches Viertel.<br />
Ein Hinweis, dass Lehrveranstaltungen<br />
15 Minuten später beg<strong>innen</strong> als angekündigt.<br />
Das wird allgemein an der Universität<br />
vorausgesetzt, wenn einer Zeitangabe<br />
nicht s.t. hinten angestellt wird.<br />
Deutsche Hochschulwerbung<br />
Die Deutsche Hochschulwerbung ist ein<br />
Unternehmen, das bundesweit dafür sorgt,<br />
dass kein Studierender über den Campus