23.10.2012 Aufrufe

Lebensläufe der KünstlerInnen für das HotelProjekt Klassik – Beste ...

Lebensläufe der KünstlerInnen für das HotelProjekt Klassik – Beste ...

Lebensläufe der KünstlerInnen für das HotelProjekt Klassik – Beste ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Lebensläufe</strong> <strong>der</strong> <strong>KünstlerInnen</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>HotelProjekt</strong><br />

<strong>Klassik</strong> <strong>–</strong> <strong>Beste</strong> Unterhaltung im COLUMBIA Hotel Bad Griesbach<br />

RENÉ RUMPOLD: Schauspieler, Sänger (Tenor), Regisseur, Autor<br />

Seine Ausbildung erhielt <strong>der</strong> österreichische Tenor in New York und Wien, <strong>das</strong> Schauspielen<br />

erlernte er bei KSch Prof. Fritz Muliar.<br />

Neben seiner künstlerischen Laufbahn blickt <strong>der</strong> Sänger auf Studien <strong>der</strong> Musik- und<br />

Theaterwissenschaft und Germanistik zurück, welche er mit zwei Doktoraten und<br />

einem Magister abschloss.<br />

Seine unzähligen Auftritte führten den Sänger an Häuser, wie etwa <strong>das</strong> Bloomsbury Theatre<br />

und die Opera Factory in London, <strong>das</strong> Teatro Olimpico in Rom die Glimmerglass Opera in<br />

New York, <strong>das</strong> Schubert Theatre (Broadway), die Santa Fe Opera, die Saint Louis Opera,<br />

<strong>das</strong> Beijing Opera House, die Opera Minneapolis wo er auch als Regisseur Erfolge feierte.<br />

Im deutschsprachigen Raum war er unter an<strong>der</strong>em an <strong>der</strong> Staatsoper und Volksoper Wien,<br />

<strong>der</strong> Wiener Kammeroper, dem Opernhaus Graz und Zürich, dem Etablissement Ronacher,<br />

dem Raimundtheater Wien, dem Theater an <strong>der</strong> Wien, den Stadttheatern St.Gallen und<br />

Baden, dem Theater des Westens in Berlin, dem Landestheater Salzburg, dem Stadttheater<br />

Klagenfurt, dem Sommer-Opern-Spektakel „Römische Ruine“ Schönbrunn, Mozart in<br />

Reinsberg und Trier etc. zu hören und zu sehen.<br />

Sein Repertoire umfasst im klassischen Opernfach Rollen wie Wenzel (Die verkaufte Braut),<br />

Basilio/Curzio (Figaros Hochzeit), Beppo (Bajazzo), Gaston (La Traviata),<br />

Dancairo/Remendado (Carmen), Tamino/Monostatos (Die Zauberflöte), Veit (Undine), sowie<br />

aus dem zeitgenössischen Opernrepertoire 1. Offizier (Der Leuchtturm), Ro<strong>der</strong>ick Usher<br />

(The Fall of the House of Usher), Soldat (Der Kaiser von Atlantis), Tenor (Die<br />

Riemannoper), Mr.Keen ( Die englische Katze) um nur einige zu nennen.<br />

Nicht zuletzt interpretierte er viele Partien aus dem Bereich Operette wie z.B. Graf Danilo<br />

(Die lustige Witwe), Gabriel von Eisenstein (Die Fle<strong>der</strong>maus), Leutnant Niki (Ein<br />

Walzertraum), Herzog/Caramello (Eine Nacht in Venedig), Paul Aubier (Der Opernball), Jim<br />

Boy (Die Blume von Hawaii), Boccaccio/Prinz Pietro (Boccaccio), Paris (Die Schöne Helena),<br />

Edwin (Die Csár<strong>das</strong><strong>für</strong>stin), Graf Tassilo (Gräfin Marizza), Leutnant Gustl (Das Land des<br />

Lächelns), Pluto (Orpheus in <strong>der</strong> Unterwelt) und viele mehr.<br />

Viele musikalische Ausflüge unternahm René Rumpold auch in <strong>das</strong> Fach Musical, wie<br />

z.B.die Titelrolle des „Phantom of the Opera“ in <strong>der</strong> Originalinszenierung im Londoner Her<br />

Majesty´s Theatre, den Tony in Bernstein´s „West Side Story“ am Broadway (Shubert-<br />

Theatre), die männliche Hauptrolle des George in <strong>der</strong> Wiener Erfolgsproduktion <strong>der</strong><br />

deutschsprachigen Erstaufführung des Broadway-Musicals „She loves me“ am Wiener<br />

Ronacher, die Titelrolle in „Jesus Christ Superstar“ am Athener Kaloutha-Theatre, Claude in<br />

„Hair“ am Opernhaus Graz, Escamillo in <strong>der</strong> Kammeroper-Erfolgsproduktion von „Carmen<br />

Negra“, Jigger Craigin in „Carousel“, Cole Porter in <strong>der</strong> „Cole Porter Story“, George Gershwin<br />

in „The George Gershwin Story“ etc.<br />

Als beliebten Lied und Oratoriensänger hörte man den Sänger bereist im Musikverein Wien,<br />

im Konzerthaus Wien, in <strong>der</strong> Carnegie Hall New York, in <strong>der</strong> Royal Albert Hall London und in<br />

unzähligen Tourneen durch Asien, Amerika, Kanada und Südafrika.<br />

Der Künstler mo<strong>der</strong>ierte gemeinsam mit Melina Mercouri die TV-Serie Stars im Griechischen<br />

National-Fernsehen, und war als Mo<strong>der</strong>ator in Pasticcio (ORF Ö1) und Hello Austria, hello...


… Vienna zu hören und zu sehen. Weiters ist <strong>der</strong> Künstler in unzähligen Auftritten im<br />

Fernsehen als Schauspieler in den Bereichen Film und Werbung zu sehen. Er arbeitete mit<br />

Größen wie George Tabori, Walter Reyer, Peter Zadek, Elfriede Ott, Fritz Muliar, Harold<br />

Prince, Phillip Glass, Anthony Davies, Leonard Bernstein u.v.m.<br />

Gemeinsam mit dem Wiener Komponisten Frizz Fischer entstand sein erstes Musical mit<br />

dem Titel <strong>–</strong> KFJ - Kaiser Franz Joseph - <strong>das</strong> Musical dessen Buch und Gesangstexte aus<br />

René Rumpolds Fe<strong>der</strong> stammen.<br />

Diverse CD-Aufnahmen - Rebell, She Loves Me, Ode to the Westwind, Walzertraum (Niki),<br />

Der Opernball (Paul Aubier)- und seine Solo-CD mit dem Titel „René Rumpold <strong>–</strong> MUSICAL“ -<br />

2006 erschien eine Weihnachts-CD gemeinsam mit Elfriede Ott unter dem Titel „DOCH<br />

WARUM NUR EINMAL IM JAHR“ unter dem Label Preiser-Records in allen Fachgeschäften<br />

- so wie internationale Konzerttourneen in den Bereichen Lied, Oper, Operette und Musical<br />

runden die Karriere des vielseitigen Künstlers ab.<br />

Künstlerische Höhepunkte <strong>der</strong> letzten Jahre waren z.B. die österreichische Erstaufführung<br />

<strong>der</strong> zeitgenössischen Oper von Nigel Osborne „The Terrible Mouth“ gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Musikwerkstatt Wien. Weiters konnte man René Rumpold neben Neil Shicoff, Tamar Iveri<br />

und Victoria Loukianetz am Wiener Ronacher in einer musikalischen „Gala <strong>für</strong> entartete<br />

Musik“ erleben. Viele Rollen beinhalteten Podesta in Mozart´s „La Finta Giardiniera“, Paris in<br />

Offenbach´s „Die schöne Helena“ im Rahmen <strong>der</strong> Antikenfestspiele Trier, Pluto in „Orpheus<br />

in <strong>der</strong> Unterwelt“ am Stadttheater Baden /Wien, Raoul de Gardefeu (Pariser Leben) in<br />

Münster, Macheath (The Beggar´s Opera) an <strong>der</strong> Wiener Kammeroper, Eulenspiegel<br />

(Eulenspiegel/Nestroy) im Rahmen <strong>der</strong> Sommerfestspiele auf Burg Liechtenstein mit und<br />

unter Elfriede Ott, Theophil (Frau Luna), Lelio Down (Clivia), Tagala (Der Fremdenführer) am<br />

Stadttheater Baden und George Gershwin in „The George Gershwin Story“<br />

(Welturaufführung 2006) am Theater am Steg/Baden . Für die letztgenannte Produktion<br />

sowie <strong>für</strong> „Nein, ich bereue nichts <strong>–</strong> Edith Piaf“ (Herbst 2008), „Mythos? So ´n Quatsch <strong>–</strong><br />

Marlene Dietrich“ (Februar 2009) und „Meine letzte Reise <strong>–</strong> Melina Mercouri“ (Frühling 2010)<br />

<strong>–</strong> alle vom Gallissas Verlag Berlin verlegt - zeichnet Rumpold auch als Autor <strong>der</strong> Werke und<br />

Regisseur verantwortlich.<br />

Im Jahr 2007 erlebte man den Tenor in <strong>der</strong> Welturaufführung <strong>der</strong> Oper Frühere Verhältnisse<br />

(Oliver Ostermann) in <strong>der</strong> Tenorpartie des „Scheitermann“ am Stadttheater Baden, als<br />

„Costa“ in <strong>der</strong> Operette Casanova, Kaiser in einer Musical-Fassung des Märchens „Des<br />

Kaisers neue Klei<strong>der</strong>“ am Stadttheater Baden. Einen weiteren Ausflug in <strong>das</strong> Schauspiel<br />

unternahm er mit <strong>der</strong> Rolle des Zwirn in Lumpazivagabundus mit und unter Elfriede Ott im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Sommerfestspiele Nestroy auf Burg Liechtenstein. Während <strong>der</strong> Jahreswende<br />

reiste er wie<strong>der</strong> nach Holland <strong>–</strong> Opern- und Konzerthaus Arnhem <strong>–</strong> um dort im Januar 2008<br />

die Operette Die Fle<strong>der</strong>maus zu inszenieren und auch die Hauptrolle des Gabriel von<br />

Eisenstein zu übernehmen. Im Sommer 2008 spielte <strong>der</strong> Künstler die Rolle des Don<br />

Quichote in dem Musical „Der Mann von La Mancha“ im Rahmen des Musicalfestivals<br />

Kittsee. Im Juli 2009 übernahm er die Rolle des „Schnoferl“ (Mädel aus <strong>der</strong> Vorstadt <strong>–</strong><br />

Nestroy) gemeinsam mit Elfriede Ott auf Burg Liechtenstein und im Herbst erlebt seine<br />

musikalische Komödie FEDERN in Baden bei Wien seine Welturaufführung.<br />

Weitere zukünftige klassische Rollen beinhalten: Walter von <strong>der</strong> Vogelweide (Tannhäuser),<br />

Loge (Rheingold), Herodes (Salome), Hexe (Hänsel und Gretel), Fred Graham/Petruchio<br />

(Kiss me Kate).


Regiearbeiten:<br />

„Die Hochzeit des Figaro“ (Festspiele Reinsberg, Musis Sacrum Arnhem/Holland), „Die<br />

Fle<strong>der</strong>maus“ (Musis Sacrum Arnhem/Holland), „Die Zauberflöte“ (Opera Minneapolis),<br />

„Countess Mariza“ (Glimmerglass Festival/State NewYork), und viele mehr<br />

SANG-HEE PARK: Pianistin<br />

Sang-Hee Park, geboren am 14.05.1981 in Seoul, Korea, machte 2000 an <strong>der</strong> Dae-jon<br />

Kunst-High School ihren Abschluss und graduierte als Bachelor 2004 am Department of<br />

Instrumental Musik mit dem Hauptfach Klavier an <strong>der</strong> Seoul National Universität. Von 2004<br />

bis 2006 studierte sie bei Prof. Andreas Pistorius im Studiengang "Diplom Künstlerische<br />

Ausbildung„ an <strong>der</strong> Staatlichen Hochschule <strong>für</strong> Musik und Darstellende Kunst Mannheim, seit<br />

2006 im Studiengang „Solistische Ausbildung„(seit 2007 „Teilzeitstudiengang Solistische<br />

Ausbildung„), und seit 2008 im „Kammermusik <strong>für</strong> Pianisten„.<br />

Während dieser Zeit studierte sie bei Prof. Hyeong-Jun Chang (Seoul National Universität),<br />

Prof. Jong-Phil Lim (Korea Noational Universität of Arts) und Prof. Jung-Gang Han (Korea<br />

Bapist Theological Universität).<br />

2000 bis 2003 erhielt Sang-Hee Park ein Stipendium des Department Fellowship(B.M.),<br />

Department of Music <strong>der</strong> Seoul National University.<br />

Bereits 1988 gewann sie beim Wol-gan Musik Journal Wettbewerb den ersten ihrer<br />

zahlreichen Preise in Seoul. Im folgenden Jahr gewann sie den Großen Preis <strong>der</strong><br />

Koreanischen Musikgesellschaft im Landeswettbewerb. 1990 und 1993 gewann sie den<br />

Wettbewerb des Schulverbandes und den Schulleiterpreis. 1992 gewann sie 1. Preis beim<br />

Wettbewerb <strong>der</strong> Koreanischen Musikgesellschaft und 1995 den Samik Klavier Wettbewerb<br />

und verfasste im gleichen Jahr eine Arbeit mit dem Titel „Der Weg einer jungen Künstlerin„<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> renommierte Magazin „Little Piano„. 1998 erhielt sie 1. Preis beim Han-kook-Il-<br />

Bo(The Korea Times) Wettbewerbs und zwei Jahre später gewann ein Preis des Tae-jeon<br />

Yu-song District, gefolgt von dem Tong Young International Festival (TIMF), dem Preis des<br />

Bürgermeisters von TIMF 2003.<br />

1991 gab sie ihr erstes Konzert in <strong>der</strong> Taejon Stadthalle mit dem Tae-jon Philhamonischen<br />

Orchester vor einem großen Publikum. 1995 spielte Sang-Hee Park beim Einladungskonzert<br />

in <strong>der</strong> Chopin Halle, Seoul, ein Rezital unter an<strong>der</strong>em von Liszt und Chopin. Seitdem folgten<br />

viele weitere Konzerte und Klavierabende, die vom teilweise sehr fachkundigen Publikum<br />

begeisternde Anerkennung fanden und ihren Höhepunkt beim Abschlusskonzert 2003 an <strong>der</strong><br />

Seoul National Universität und beim Tong Young International Festival 2003 und 2004 hatten.<br />

Und 2004 und 2005 sie nahm „Festival Mitte Europa Sommerkurs <strong>für</strong> Klavier„. 2006 spielte<br />

sie mit dem Pilharmonischen Orchester Plauen-Zwickau im Rahmen des „Festival Mitte<br />

Europa„ in Vogtland Theater, Plauen, Deutschland. („...die ganzes Kraft ihrese<br />

Temperaments und ihr romantisches Gefühl und konnte damit sehr starke überzeugen.„<br />

Vogtland Anzeiger 25.7.2006. / „GROSSER AUSDRUCK, STÜRMISCHER ELAN„ Die<br />

Rheinpfalz<br />

SANDRA BERN: Sopran<br />

MMAG. PETRA-LUISE WEBER-SCHUWERACK:<br />

Sängerin (MezzoSopran), Gesangspädagogin, SängerCoach<br />

Präsidentin und 1. Vorsitzende <strong>der</strong> Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung junger begabter SängerInnen<br />

und PianistInnen e. V., Passau<br />

...eine Frau wie ich, <strong>das</strong> ist eine Sache <strong>für</strong> sich !!!


Stammt aus <strong>der</strong> Rubens-Stadt Siegen in Westfalen. Schon während ihrer Schulzeit wandte<br />

sie sich <strong>der</strong> klassischen Musik zu - Ausbildung in Klavier, Querflöte und eine intensive<br />

klassische Ballettausbildung über viele Jahre - sie studierte zunächst Gesang an <strong>der</strong><br />

Folkwang-Schule in Essen, auch einige Semester an <strong>der</strong> Musikhochschule Detmold,<br />

unterbrach aber den musikalischen und künstlerischen Weg, um <strong>für</strong> einige Jahre im<br />

familieneigenen Textilunternehmen eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren und auch<br />

den „vernünftigen“ Gedanken zu entsprechen: dort einige Jahre einen guten<br />

unternehmerischen Dienst zu leisten.<br />

Als erfolgreich agierende Industriekauffrau und danach Chefsekretärin in einer<br />

renommierten Bank erfolgreich, es überwog doch die starke emotionale Verbindung zur<br />

Musik. Petra-Luise Weber-Schuwerack nahm <strong>das</strong> Studium des Gesangs wie<strong>der</strong> auch und<br />

zusätzlich eine Operausbildung, zunächst am Konservatorium in Wiesbaden, dann am<br />

Konservatorium <strong>der</strong> Stadt Wien, wo sie bei Margarete Zimmermann, Svana Egilsdottir und<br />

Margarita Lilova Gesang, bei David Lutz Lied und Oratorium studierte sowie bei Ks.<br />

Waldemar Kmentt eine Intensive Opernausbildung genoss. Ihre Studien schloss sie in Wien<br />

mit dem Magister-Diplom in Oper/Gesang sowie Lied und Oratorium ab.<br />

Alles Weitere begann dann auf <strong>der</strong> Bühne <strong>der</strong> Wiener Volksoper mit <strong>der</strong> Oper TIEFLAND <strong>–</strong><br />

in <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> Rosalia - <strong>das</strong> erste Engagement führte eben Petra-Luise Weber-Schuwerack<br />

an die Wiener Volksoper, ein Haus, zu dessen Ensemble sie viele Jahre gehörte. Sie sang<br />

dort alle wichtigen Partien ihres Fachs, sei es die Dritte Dame <strong>der</strong> Königin aus <strong>der</strong><br />

Zauberflöte, die Marzelline aus Figaros Hochzeit, die Zita aus Gianni Schicchi, die Muse/den<br />

Niklaus aus Hoffmanns Erzählungen (in <strong>der</strong> legendären Fuchs-Inszenierung mit Nicolai<br />

Gedda und Alfredo Kraus) und viele an<strong>der</strong>e. Beson<strong>der</strong>e Liebe auf <strong>der</strong> Bühne und mit großer<br />

Freude die Operetten-Auftritte in <strong>der</strong> Volksoper <strong>–</strong> mit den ganz großen SängerKollegen in<br />

diesem Genre -, seien es <strong>der</strong> Henri im Opernball, die Manja in Gräfin Mariza o<strong>der</strong> die<br />

Agricola in <strong>der</strong> Nacht in Venedig u. v. a.<br />

Mehrfach wurde Petra-Luise Weber-Schuwerack an <strong>das</strong> Landestheater Klagenfurt engagiert,<br />

so als Marzelline in Figaros Hochzeit, als Antonia in Tiefland und als Lucienne in Die Tote<br />

Stadt zu erleben war.<br />

Mit dem Zusammenschluss <strong>der</strong> Wiener Staatsoper und <strong>der</strong> Wiener Volksoper ergaben sich<br />

weitere anregende Perspektiven, so die Arbeit mit Regisseuren wie Adolf Dresen, <strong>der</strong> sie <strong>für</strong><br />

Zemlinskys Geburtstag <strong>der</strong> Infantin als Dritte Zofe engagierte, o<strong>der</strong> Jerome Savary, in<br />

dessen Bühnenadaption <strong>der</strong> Bregenzer Zauberflöte sie die Partie <strong>der</strong> Dritten Dame<br />

übernahm. Schließlich ergab sich die Chance, <strong>für</strong> die Uraufführung <strong>der</strong> Oper Die Blinden des<br />

jungen Komponisten Beat Furrer engagiert zu werden, <strong>das</strong> auch auf CD eingespielt wurde.<br />

Seit einigen Jahren ist die Sängerin freiberuflich tätig, und zwar sowohl im Opern- und<br />

Operettenfach als auch mehr und mehr im Konzertbereich, u. a. gab es auch Gastverträge<br />

mit den Theatern in Passau und Regensburg.<br />

Weiterhin führte sie über sieben Jahre <strong>das</strong> Theater DIE MASKE in <strong>der</strong> Kreisstadt<br />

Pfarrkirchen, <strong>das</strong> sich mit anspruchsvollen Opern- und Literatur-Kollagen großer Beliebheit<br />

bei Publikum und Kritik erfreute.<br />

Seit nunmehr zwölf Jahren sieht Petra-Luise Weber-Schuwerack einen Schwerpunkt ihrer<br />

künstlerischen Tätigkeit in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des hochqualifizierten sängerischen Nachwuchses.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> von ihr gegründeten Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung junger begabter<br />

SängerInnen und PianistInnen e.V., Passau, führt sie im Zwei-Jahres-Turnus hochkarätige<br />

Gesangswettbewerbe durch, die sich inzwischen im Musikgeschehen fest etabliert haben.<br />

Darüberhinaus widmet sich sich dem intensiven Coaching <strong>der</strong> jungen Sängerinnen und<br />

Sänger, um ihnen in einem deutlich schwieriger gewordenen Umfeld beim Einstieg und in...


… <strong>der</strong> Bewährung in ihrer Solokarriere mit ihrer großen Kompetenz und Erfahrung<br />

Hilfestellung zu leisten.<br />

In Anerkennung ihres engagierten Wirkens als Sängerin, Künstlerin, TheaterIntendantin in<br />

den Bereichen des klassischen MusikTheaters und <strong>für</strong> Ihre Kompetenz zur För<strong>der</strong>ung junger<br />

Talente wurde Petra-Luise Weber-Schuwerack im August 2009 <strong>das</strong> Verdienstkreuz am<br />

Bande des Verdienstordens <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!