2006 - Stadtbauten Bern
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Erläuterungen zum Unternehmensergebnis<br />
<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> hat im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> ein Unternehmensergebnis von CHF 16.9 Mio. realisiert.<br />
Dieses Ergebnis liegt mit CHF 10.5 Mio. über dem für das Berichtsjahr budgetierten Unternehmensergebnis.<br />
Folgende wesentlichen Punkte haben zu diesem Unternehmensergebnis geführt:<br />
Mietertrag<br />
In den drei Übergangsjahren (2003–2005) erfolgte die Mietabrechnung mit der Stadt <strong>Bern</strong> über einen<br />
pauschal definierten Mietzins. Ab 1. Januar <strong>2006</strong> regelt der mit der Stadt <strong>Bern</strong> abgeschlossene Rahmenvertrag<br />
die Mietzinsverrechnung. Durch die Einführung der neuen Immobilien- und Finanzverwaltungssoftware<br />
konnten die konsumierten Flächen aller Kunden und Kundinnen zum ersten Mal systematisch erfasst<br />
und entsprechend in Rechnung gestellt werden. Die erfolgten Datenaufnahmen und deren Bereinigungen<br />
haben zu Mehreinnahmen bei den Mieten von über CHF 5.0 Mio. im Vergleich zum Budget geführt.<br />
Ausserdem wurden mit der Stadt <strong>Bern</strong> und Dritten zusätzliche Mietverträge abgeschlossen sowie bestehende<br />
Mietverträge neu verhandelt.<br />
Baulicher Unterhalt<br />
Die für den baulichen Unterhalt geplanten Mittel konnten mit einer Auswirkung auf die Erfolgsrechnung<br />
<strong>2006</strong> von über CHF 5.0 Mio. nicht vollumfänglich verbaut werden. Dazu geführt haben unter anderem<br />
Projektverzögerungen oder Projektredimensionierungen verbunden mit einem zu geringen Planungsvorrat.<br />
Gewinn aus Immobilienverkäufen<br />
Im Berichtjahr konnte ein Gewinn aus Anlagenverkäufen von CHF 1.2 Mio. aus dem Verkauf des Altersheims<br />
Neuhaus an die Aktiengesellschaft Alterssitz Neuhaus Aaretal AG in Münsingen realisiert werden.<br />
Ausserordentliche Aufwendungen und Erträge<br />
Der Verwaltungsrat genehmigte für das Berichtsjahr die Rückzahlung der mit der Gründung von <strong>Stadtbauten</strong><br />
<strong>Bern</strong> übernommenen Annuitätenrestanz gegenüber der Personalvorsorgekasse der Stadt <strong>Bern</strong> von CHF 1.6 Mio.<br />
Rückerstattungen für Mieten, Heiz- und Betriebskosten und Mehrwertsteuerbeiträgen aus einer MWST-<br />
Revision aus dem Vorjahr haben zudem zu ausserordentlichen Erträgen geführt.<br />
Gewinnverwendung zur konsolidierten Jahresrechnung <strong>2006</strong><br />
Dem Verwaltungsrat von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> wurde der Jahresbericht zur konsolidierten Jahresrechnung<br />
<strong>2006</strong>, die Jahresrechnung <strong>2006</strong>, die konsolidierte Jahresrechnung <strong>2006</strong> sowie die Gewinnverwendung<br />
gemäss nachstehender Aufstellung zur Genehmigung vorgelegt:<br />
Gewinnverwendung in CHF 1 000<br />
31.12.<strong>2006</strong> 31.12.2005<br />
Gewinn- / Verlustvortrag 0.0 – 599.9<br />
Jahresergebnis 16’960.4 4’617.3<br />
Saldo 16’960.4 4’017.3<br />
Antrag an den Verwaltungsrat:<br />
Gewinnablieferung an die Stadt <strong>Bern</strong> – 11’500.0 – 4’017.3<br />
Vortrag 5’460.4 0.0<br />
Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bern</strong> hat am 7. März 2007 die Gewinnverwendung gemäss Antrag des<br />
Verwaltungsrats von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> genehmigt.<br />
Ein <strong>Bern</strong>er namens Kari Noser...<br />
betrug sich wie ein Hemmungsloser<br />
Er schlich des Nachts durchs Stadtgelände<br />
und spritzte Farbe an die Wände,<br />
schlug da und dort mit einem Stein<br />
die Fenster von Geschäften ein<br />
und machte mittels Messerstich,<br />
dass Autoreifen Luft entwich.<br />
Der Leser meint nun wohl, das sei<br />
ein Fall für unsre Polizei –<br />
doch nein und nein und nochmals nein,<br />
man darf doch nicht so spiessig sein!<br />
Denn Kari ist ein Edelgammler,<br />
ein Jugendzentrum-Vollversammler;<br />
er will durch obiges Verhalten<br />
sein Leben sinnvoll ausgestalten;<br />
und wer ihm das nicht glauben kann,<br />
dem schmiert er halt die Wände an.<br />
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