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06<br />
berufswahl<br />
mein traumjob<br />
Fabian ruhe (17), kaufmann für bürokommunikation:<br />
seit einem schulpraktikum wusste Fabian, dass er ins büro wollte.<br />
bei der handelskammer bremen hat er nun gelegenheit, in den unterschiedlichsten<br />
bereichen zu lernen und sich für das berufsleben fit<br />
zu machen.<br />
„Bereits in meinem ersten Ausbildungsjahr sehe ich mich darin bestätigt, dass der Kaufmann<br />
für Bürokommunikation perfekt für mich ist. Es handelt sich dabei nicht nur um eine weiterentwicklung<br />
des früheren Bürogehilfen, der noch Steno beherrschen musste, sondern es hat<br />
sich generell vieles geändert. Das Aufgabengebiet eines Kaufmannes für Bürokommunikation<br />
ist vielseitiger und anspruchsvoller, da er zum Teil auch für ganze Projekte verantwortlich<br />
ist. Entsprechend werden uns während der Ausbildung neben EDVKenntnisse auch kaufmännische<br />
und organisatorische Fähigkeiten vermittelt. Und das liegt mir. Das wusste ich<br />
bereits nach meinem Schulpraktikum, das ich in der neunten Klasse in einem Großhandel<br />
geleistet habe. In meiner Ausbildung bin ich nun in der Mitgliederverwaltung und lerne, wie die dort anfallende Arbeit zu ordnen ist –<br />
also systematisches Arbeiten. Und anschließend werde ich nacheinander in allen Bereichen der Handelskammer eingesetzt. Beste Voraussetzungen,<br />
um ganz viel zu lernen und mir dadurch eine gute Ausgangsbasis für den Sprung ins Berufsleben zu sichern.“<br />
daniel unsworth (25), Veranstaltungskaufmann: musik<br />
und konzerte bestimmten schon von jeher seine Welt. darum konnte<br />
daniel nicht anders als zuzusagen, als man ihm nach einem praktikum<br />
im Veranstaltungszentrum schlachthof eine ausbildung angeboten hatte.<br />
„Musikbegeistert war ich zwar schon immer, aber eigentlich wollte ich Englisch studieren. Doch<br />
dann kam es anderes als geplant. Ich absolvierte mein Anerkennungsjahr für die Fachhochschulreife<br />
im Veranstaltungszentrum Schlachthof und dort bin ich auf den Beruf des Veranstaltungskaufmanns<br />
aufmerksam gemacht worden. Und seitdem ich dort meine Ausbildung angefangen<br />
habe, gibt die Musik für mich täglich den Ton an. Ob Konzert oder Lesung – zu meinen Aufgaben<br />
gehört die gesamte Organisation einer Veranstaltung: die Terminplanung, das Buchen der<br />
Künstler sowie deren Betreuung vor Ort und manchmal muss ich sogar die Gagen aushandeln.<br />
Ich trage also viel Verantwortung, lerne aber auch sehr viel. Denn schon während meiner Ausbildung<br />
erledige ich so alles, um die unterschiedlichsten Veranstaltungen zu realisieren – und dazu<br />
gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit. was mich an meiner Arbeit am meisten begeistert: Durch<br />
die Künstlerbetreuung lerne ich Menschen mit den unterschiedlichsten Kulturen kennen. Studieren<br />
will ich anschließend immer noch, habe mich aber nun für den Bereich Digitale Medien entschieden,<br />
quasi als Spezialisierung des Veranstaltungskaufmannes.“<br />
my first job<br />
susanne künzel (22), Fachlageristin: nach ihrem realschulabschluss<br />
hat sie einen beruf gefunden, in dem sie ihr organisationstalent<br />
einbringen kann. im lager des laborfachhandels omnilab<br />
versendet susanne mitunter sensibles gut in die ganze Welt.<br />
„Am meisten Spaß an meiner Arbeit macht mir das Organisieren. Denn beim Verpacken von<br />
waren für den Versand müssen viele Details beachtet werden. Zuerst muss ich kontrollieren,<br />
ob die Angaben auf dem Versandschein stimmen. Schließlich garantiere ich mit meiner Unterschrift<br />
für die Vollständigkeit. Und dann gilt es je nach Bestimmungsort, Gewicht des Paketes<br />
und vielen weiteren Kriterien den besten Versand zu organisieren. Solche Aspekte<br />
muss ich ebenso beachten wie die vereinbarten Lieferzeiten oder besonderen Vorschriften<br />
etwa bei zu kennzeichnenden Produkten. Entsprechend verbringe ich nur einen Teil des Tages<br />
im Lager. Etwa die Hälfte sitze ich am Computer, wo ich die Bestellvorgänge prüfe und<br />
den Versand der waren plane, am Telefon oder bin im Haus unterwegs. Das kann vorkommen,<br />
wenn etwas vorab falsch verpackt wurde. Gerade bei eiligen Bestellungen kann das<br />
Stress bedeuten, aber damit habe ich keine Probleme. Schließlich habe ich als Fachlageristin<br />
alles, was ich beruflich machen wollte: Ich arbeite mit Menschen zusammen und sitze nicht<br />
ausschließlich im Büro. Darum möchte ich nach meinem Abschluss als Fachlageristin ein<br />
drittes Ausbildungsjahr absolvieren, um die Qualifikation zur Fachkraft für Lagerlogistik zu<br />
erreichen.“