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alternativen<br />

... oder eine zeit ins<br />

Reisen erweitert den Horizont –und auch in vielerlei anderer Hinsicht kann sich ein Abstecher ins Ausland nach<br />

dem Schulabschluss lohnen. wer sich tagtäglich in einer anderen Sprache verständigen muss, verbessert dadurch<br />

automatisch seine Sprachkenntnisse. Außerdem lernt man ein anderes Land sowie die dortige Kultur ganz anders<br />

kennen, als während eines Kurzurlaubes. Man begegnet anderen Menschen und schließt vielleicht Freundschaften,<br />

die einen persönlich oder beruflich weiterbringen können. Man macht viele prägende Erfahrungen, die durchaus<br />

die eigenen Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen können.<br />

au­pair<br />

VOrteile<br />

✺ Als Au­Pair­Mädchen beziehungsweise ­Junge lebt man bei einer Gastfamilie, in der<br />

man vorrangig die Kinder betreut. Dafür werden im Gegenzug freie Verpflegung und<br />

Unterkunft zur Verfügung gestellt.<br />

✺ Neben der Kinderbetreuung bleibt genügend Freizeit, in der man einen Sprachkurs<br />

besuchen, Ausflüge unternehmen und sich mit anderen Au­Pairs treffen kann.<br />

✺ Zum Teil besteht ein Kontakt zwischen den Au­Pairs und der Gastfamilie auch<br />

lange Zeit nach Beendigung des Au­Pairs.<br />

„ich habe ein au­pair­<br />

Jahr gemacht, weil ...<br />

... ich nach der Schule mein Englisch verbessern wollte; im Abschlusszeugnis<br />

hatte ich eine vier. Ich habe dann ein Au-Pair-Jahr in Saint Louis gemacht.<br />

Das ist eine Stadt mit zwei Millionen Einwohner im US-Staat<br />

Missouri, wo ich zwölf Monate in einer Familie<br />

verbracht habe. Die Betreuung der<br />

vier und eineinhalb Jahre alten Kinder<br />

war zwar anfangs tierisch anstrengend,<br />

aber bereits nach kurzer Zeit habe ich es<br />

genossen. Gut war auch, dass ich gleich<br />

vom ersten Moment an Englisch sprechen<br />

musste. So konnte ich es bereits<br />

nach drei Monaten fließend, und auch<br />

heute noch kann ich sofort ‚umschnippen‘,<br />

wenn mich jemand auf Englisch<br />

anspricht oder ich mit meiner damaligen<br />

Gastfamilie telefoniere. Im Nachhinein<br />

betrachtet hat mir mein Au-Pair<br />

ganz viel gebracht: Vorher wurde mir<br />

vieles abgenommen, aber in Saint Louis<br />

musste ich selbstständig sein; ich habe<br />

tolle Erfahrungen gemacht und ganz viel<br />

auch über mich selber lernen können.“<br />

32 my first job<br />

kordula wiegard<br />

Machte 2004 Au-Pair-Jahr<br />

in Saint Louis<br />

auslanD?<br />

Dauer<br />

Für ein Au­Pair sollte man mindestens sechs<br />

Monate einplanen. Häufig werden zwölf<br />

Monate veranschlagt, wobei es in einigen<br />

Fällen auch die Option gibt, der Au­Pair­<br />

Aufenthalt zu verlängern.<br />

gelD<br />

während eines Au­Pairs erhält man von<br />

der Gastfamilie ein Taschengeld. In einigen<br />

Fällen übernimmt sie auch die Kosten<br />

für die Anreise. Einige Organisationen<br />

bieten auch kostenlose Unfall­,<br />

Kranken­ und Haftpflichtversicherungen<br />

an. Der Au­Pair zahlt hingegen die Kosten<br />

für das Programm, die je nach Organisation<br />

und Gastland variieren.<br />

infOs<br />

Allgemeine Informationen:<br />

www.au-pair-society.org<br />

Ansprechpartner in Bremen:<br />

www.au-pair-vij.org<br />

Eine Liste weiterer Vermittler hält<br />

die Agentur für Arbeit parat. Sie ist einsehbar<br />

unter www.arbeitsagentur.de,<br />

Rubrik Bürgerinnen &Bürger

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