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vorbereitet! - KPS Call Center

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das vorstellungsgespräch<br />

die perfekte bewerbung<br />

Ist die erste Freude vorbei, setzt bei vielen die Nervosität ein. Dabei ist dies gar nicht notwendig, denn mit der<br />

Einladung hat der Betrieb ja Interesse signalisiert. Mit Respekt sollte man dennoch an den Termin herangehen –<br />

und sich entsprechend gründlich vorbereiten.<br />

die Vorbereitung<br />

Der Tag rückt näher? Spätestens dann sollte man schon möglichst alles über den Betrieb wissen, bei dem man sich vorstellen wird. Viele<br />

Unternehmen haben Internetseiten, auf denen das wichtigste steht. Auch vorhandene Kontakte nutzen: Vielleicht kennt man selber, einer aus<br />

der Familie oder ein Freund jemanden, der dort arbeitet? Und besteht die Möglichkeit dazu, sollte man sich vor Ort umschauen.<br />

Da der Bewerber während des Gespräches im Mittelpunkt steht, sollte dieser sich auf Fragen zu seiner Person, seiner Motivation, seinen<br />

Zeugnisnoten und Lieblingsfächern vorbereiten. In einer nachgestellten Situation, in der Eltern oder Freunde den anderen Part übernehmen,<br />

lässt sich dann klären, ob und in welchen Bereichen man noch unsicher ist.<br />

Auch das aktuelle Tagesgeschehen sollte man verfolgen. In vielen Betrieben wird wert auf Allgemeinbildung gelegt.<br />

Einen Tag vor dem Termin die Verkehrsanbindung ebenso wie die Frage, „was ziehe ich an“, klären. Und alle für das Vorstellungsgespräch<br />

erforderlichen Unterlagen zurecht legen: die Einladung, die Telefonnummer der Personalabteilung, eine Kopie der Bewerbungsunterlagen<br />

sowie Notizunterlagen und Stift.<br />

der termin<br />

Auf den perfekten Auftritt kommt es an. Kein leichtes Unterfangen – schließlich wird auf alles geachtet. Auf inhaltliches ebenso wie auf die<br />

Art und weise, wie der Bewerber es vorträgt. Ebenfalls auf dem Prüfstand: Gestik, Mimik und Auftreten. Dennoch sollte man sich nicht<br />

verstellen, sondern sich möglichst natürlich geben. Am besten also vorher noch einmal tief durchatmen, sich seine Stärken und Qualifikationen<br />

ins Gedächnis rufen sowie folgende goldene Regeln beachten:<br />

gO<br />

! etwa zehn minuten vor dem termin erscheinen.<br />

vielleicht müssen innerhalb des hauses noch<br />

wege zurückgelegt werden<br />

! geduldig warten und eventuell noch einmal die<br />

eigenen notizen durchgehen<br />

! selbstbewusst anklopfen, ohne dabei mit der tür<br />

ins haus zu fallen<br />

! sich selber mit vollem namen vorstellen<br />

! wird der eigene name falsch ausgesprochen,<br />

höflich korrigieren<br />

! hände erst dann schütteln, wenn sie einem<br />

angeboten werden<br />

! nachfragen, sollte man einen namen oder eine<br />

frage nicht verstanden haben<br />

! namen der gesprächspartner merken und<br />

diese gelegentlich direkt ansprechen<br />

! entspannt auf dem angebotenen stuhl platz<br />

nehmen<br />

! klassische höflichkeitsformeln einhalten.<br />

„danke“ und „guten tag“ sind pflicht<br />

! gepflegte kleidung und geputzte schuhe<br />

! gewaschene haare<br />

! hände auf den tisch, wenn man direkt davor sitzt<br />

! sitzt nur die auswahlkommission an einem<br />

tisch, zu diesem einen angemessenen<br />

abstand einhalten<br />

nO-gO<br />

" handys anlassen. sollte man es doch vergessen<br />

haben und es klingelt: den anrufer wegdrücken<br />

und sich höflich entschuldigen<br />

" kaugummis kauen oder taschentücher in<br />

der hand halten und zerknüllen<br />

" kurz vor dem termin rauchen. wer dennoch<br />

eine zigarette braucht, sollte anschließend ein<br />

bonbon lutschen<br />

" knoblauchfahne!<br />

" essensreste zwischen den zähnen<br />

" dick aufgetragenes make­up!<br />

" aufdringliches parfum<br />

" miniröcke, die 30 zentimeter über den<br />

knien enden sowie durchsichtige oberteile<br />

" den kopf ständig nach unten neigen und<br />

blickkontakt meiden<br />

" arme vor der brust verschränken<br />

" leise und unsicher sprechen<br />

" eine angebotene zigarette annehmen<br />

" seine gesprächspartner unterbrechen<br />

" setzen, bevor es einem angeboten wurde<br />

" als erstes nach gehalt oder urlaubsanspruch<br />

fragen<br />

" weder viel zu früh oder gar zu spät erscheinen<br />

my first job<br />

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