vorbereitet! - KPS Call Center
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die perfekte bewerbung<br />
Was<br />
perfekt?<br />
bedeutet<br />
eine bewerbung ist dann wirklich perfekt, wenn sie ebenso wie zum absender auch zum<br />
empfänger passt.<br />
Banken erwarten von ihren Bewerbern einen anderen Auftritt als eine werbeagentur. Die einen wollen es seriös, bei<br />
den anderen darf es hingegen durchaus kreativer sein. Solche Aspekte sollten auch Auszubildende beachten, bevor<br />
sie sich um einen Ausbildungsplatz bewerben.<br />
art der bewerbung<br />
Schon bei dieser Frage sollten die wünsche des Ausbildungsbetriebes berücksichtigt werden. Viele Unternehmen<br />
bevorzugen nach wie vor eine schriftliche Bewerbung. wird jedoch in der Anzeige ausdrücklich um eine telefonische<br />
Kontaktaufnahme, eine Online oder Kurzbewerbung gebeten, sollte dies auch befolgt werden. Eine Nichtbeachtung<br />
eines solchen Hinweises könnte unter Umständen ein erstes KnockOutKriterium darstellen.<br />
schriftliche Bewerbung<br />
!<br />
Dabei handelt es sich auf den ersten<br />
Blick um die aufwändigste Form der<br />
Bewerbung, da neben einem Anschreiben<br />
auch eine vollständige Mappe erwartet<br />
wird. Eine Bewerbungsmappe sollte auf<br />
jeden Fall erstellt werden. wer diese erst<br />
einmal hat, kann immer wieder darauf<br />
zurückgreifen – den Lebenslauf etwa als<br />
pdfDatei für eine OnlineBewerbung.<br />
Außerdem hilft sie einem, zu prüfen, ob die<br />
Unterlagen vollständig sind.<br />
tipp<br />
bei unsicherheit<br />
wer sich unsicher ist, welche form<br />
der bewerbung erwünscht ist,<br />
sollte zum telefonhörer greifen.<br />
nachfragen kostet nichts und wird<br />
in vielen unternehmen positiv<br />
bewertet –quasi als bekräftigung<br />
des vorhandenen interesses.<br />
allerdings sollte sich jeder, bevor<br />
er die nummer wählt, bewusst<br />
sein, dass dies auch für den<br />
gesprächspartner eine gelegenheit<br />
darstellen könnte, nachzuhaken.<br />
auf bestimmte fragen sollte<br />
man also <strong>vorbereitet</strong> sein.<br />
22 my first job<br />
initiativ-Bewerbung<br />
! !<br />
Schriftlich, telefonisch oder per Mail<br />
kann eine InitiativBewerbung erfolgen,<br />
da sie sich auf keine Stellenausschreibung<br />
bezieht. Sie eignet sich dann, wenn<br />
jemand seine Ausbildung unbedingt in diesem<br />
einen Betrieb absolvieren möchte.<br />
Allerdings sollte man sich vorab informieren,<br />
welche Berufe dort ausgebildet werden.<br />
Bewirbt man sich um das Falsche,<br />
kann dieses den guten Eindruck zunichte<br />
machen.<br />
kurz-Bewerbung<br />
!<br />
online-Bewerbung<br />
telefonische Bewerbung<br />
Neben einem ausdrücklichen Hinweis<br />
in der Anzeige kann es auch andere<br />
Gründe geben, sich für diese Variante zu<br />
entscheiden – etwa, wenn man diese zu<br />
spät gesehen hat. Da ein Telefonat jedoch<br />
weniger Zeit zur Selbstdarstellung bietet,<br />
sollte man Fragen zur eigenen Person, zum<br />
Berufswunsch und warum in diesem<br />
Betrieb kurz und schlüssig beantworten<br />
können. Darum: Das wichtigste vorab ausformulieren<br />
und weitere Aspekte auf einen<br />
Zettel schreiben. Dann für ein ruhiges<br />
Umfeld sorgen und möglichst vom Festnetz<br />
aus anrufen.<br />
wird eine KurzBewerbung erwünscht, wird vom Bewerber meist nur ein Anschreiben<br />
mit Foto erwartet. Darum sollte dieses möglichst knapp folgende Aspekte auf den<br />
Punkt bringen: warum das eigene Interesse an diesem Ausbildungsberuf, weshalb man<br />
dafür qualifiziert ist (eventuell Noten angeben) und wieso in diesem Unternehmen.<br />
!<br />
Auch eine OnlineBewerbung benötigt Sorgfalt. Ebenso wie die schriftliche muss sie<br />
ein Anschreiben, den Lebenslauf inklusive eines eingescannten Fotos und Zeugnisse<br />
sowie eventuelle Bescheinigungen beinhalten. Die sauberste Variante ist es, aus allen<br />
Unterlagen eine pdfDatei zu erstellen, da so der Empfänger weniger Arbeit beim Ausdrucken<br />
hat, und diese als Anhang zu verschicken. In die Betreffzeile gehört der gleiche Inhalt<br />
wie bei der schriftlichen Form und das Anschreiben kommt in die EMail, wobei auch hier<br />
gilt: Korrekte Namen und keine Rechtschreibfehler. Und wichtig: Ein eigener EMail<br />
Account!