vorbereitet! - KPS Call Center
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Viele Wege führen<br />
in die Berufswelt<br />
InformIeren & orIentIeren<br />
Das Ziel ist das Gleiche: Ein Arbeitsplatz im Traumberuf. Wie man allerdings dahin kommt, hängt von<br />
mehreren Faktoren ab – unter anderem davon, welche Ausbildungsform für die jeweilige Berufssparte<br />
vorgesehen ist. Offensichtlich ist diese etwa bei Berufen wie Arzt oder Jurist – da ist ein Studium an einer<br />
Universität Pflicht.<br />
Ausbildung Eine Ausbildung verbindet Theorie und Praxis. Auf diese Weise können Fachwissen und Schlüsselkompetenzen<br />
wie etwa Teamfähigkeit mit einem geringen Zeitaufwand erworben werden. Einen Abschluss hat man bei den meisten<br />
Ausbildungen bereits nach drei Jahren, ein Abiturient kann die Zeit oft auf zwei Jahre verkürzen. Außerdem kann eine Ausbildung dazu<br />
genutzt werden, um freiwillig Zusatzqualifikationen zu erwerben, wie etwa Fremdsprachenkenntnisse. Und auch im Anschluss der Ausbildung<br />
bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, wodurch sich die Aufstiegschancen verbessern.<br />
betrIeblIche<br />
AUsbIldUng<br />
Sie wird auch als duale Ausbildung bezeichnet, weil<br />
der Auszubildende an zwei Orten lernt. Das theoretische<br />
Wissen wird in einer Berufsschule vermittelt, die<br />
Praxis im Betrieb. Dort ist der Auszubildende in die Arbeitsabläufe verschiedener<br />
Abteilungen eingebunden – und wer gute Leistungen zeigt, kann mit etwas Glück<br />
übernommen werden. Nach Abschluss steht auch der Weg ins Ausland offen,<br />
worauf man sich in einigen Unternehmen in einem Austauschprogramm vorbereiten<br />
kann. Weiterer Vorteil: Der Betrieb zahlt eine Ausbildungsvergütung.<br />
berUfsAkAdemIe (AUsbIldUng + stUdIUm)<br />
schUlIsche<br />
AUsbIldUng<br />
Bei einer schulischen Ausbildung<br />
sind Praxisübungen ein<br />
Bestandteil des Unterrichtes.<br />
Außerdem werden zahlreiche Fachpraktika absolviert, die<br />
einen Einblick in die Arbeitswelt bieten. Dort lassen sich<br />
mitunter Kontakte knüpfen, die später einen Einstieg in die<br />
Berufswelt erleichtern. Darüber hinaus haben viele Schulen<br />
eine Stellenbörse, über die sich eine Stelle finden lässt.<br />
Für das Studium an einer Berufsakademie oder das „Duale Studium“ (Infos dazu etwa unter www.ausbildungsplus.de) braucht man je nach Modell<br />
die allgemeine, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Diese Formen verzahnen die praktische Ausbildung in einem<br />
Betrieb mit theoretischen Unterrichtsphasen oder Studiensemestern. Im Durchschnitt beträgt die Ausbildung drei Jahre, während derer der Betrieb<br />
eine Ausbildungsvergütung zahlt. Nach Abschluss stehen die Chancen gut, dass man vom Betrieb übernommen wird.<br />
sTudiuM Im Studium wird größerer Wert auf die Theorie gelegt. Wer in der Schule besonders gut in Sprachen oder Mathematik<br />
war, kann diese Fähigkeit an einer Hochschule vertiefen und weiterentwickeln. Entsprechend zählt zu den Schlüsselqualifikationen eines Studiums<br />
das wissenschaftliche Arbeiten – also die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte selbstständig anzueignen. Ein akademischer Abschluss vergrößert die<br />
Chancen oft auch in Berufen, in denen er formal nicht vorgeschrieben ist. Außerdem sind Akademiker nach wie vor weniger von Arbeitslosigkeit<br />
betroffen, haben häufig bessere Aufstiegschancen und im Durchschnitt einen höheren Verdienst.<br />
An Universitäten und<br />
UnIversItät<br />
Hochschulen mit vergleichbarer<br />
Aufgabenstellung stehen Forschung<br />
und Wissenschaft im Mittelpunkt der Lehre.<br />
Neben Fachkenntnissen und Methodenwissen<br />
vermittelt das Studium auch übergreifende Qualifikationen.<br />
Welche Lehrveranstaltungen sie besuchen<br />
und welchen Studienschwerpunkt sie wählen,<br />
können Studierende in vielen Fällen beeinflussen.<br />
Dies bedeutet zwar einerseits eine relativ<br />
große Gestaltungsfreiheit, erfordert aber andererseits<br />
ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und<br />
Selbstständigkeit.<br />
An einer Fachhochschule sind Lehre und Forschung<br />
fAchhochschUle<br />
praxisorientiert ausgerichtet. Angeboten werden vor<br />
allem Studiengänge im Ingenieurswesen und den Bereichen Wirtschaft, Gesundheitsund<br />
Sozialwesen, Agrar- und Forstwirtschaft, Informationswesen und Medien sowie<br />
Gestaltung/Design. Das Studium beinhaltet oftmals Praxisphasen, die in Betrieben<br />
und Einrichtungen absolviert werden und den Anwendungsbezug verstärken.<br />
Im Vergleich zu einem Studium an einer Universität ist das an einer Fachhochschule<br />
meist straffer organisiert.<br />
my first job<br />
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