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InformIeren & orIentIeren<br />
Was passt zu mir?<br />
Angesichts von mehr als 350 Ausbildungsberufen kann die Entscheidung durchaus schwer fallen. Eine<br />
Menge, die einerseits manchen verunsichern mag, aber andererseits auch eine Chance darstellt. Unter den<br />
zahlreichen Möglichkeiten wird für jeden etwas Passendes dabei sein – der weiß, wo seine Stärken und Interessen<br />
liegen. Darum sollte man sich diese Frage möglichst frühzeitig beantworten können.<br />
10 my first job<br />
fähigkeiten erkennen, Interessen beachten<br />
Schule gleich lernen? Klar! Aber zeitgleich zeigen der Unterricht ebenso wie die Zensuren, wo die eigenen Stärken<br />
liegen. Bist Du gut in Deutsch oder Politik? Findest Du Mathe oder Chemie spannend? Dann hast Du bereits erste Anregungen<br />
dafür, was Dir Deine Ausbildung bieten sollte.<br />
Aber auch außerhalb der Schule findest Du zahlreiche Hinweise. Ob AGs oder Hobbys – alles, was Dich in Deiner<br />
Freizeit fesselt, wird Dich auch später begeistern können. Darum mache Dir Deine Stärken deutlich: Handwerkliches<br />
Können, wenn Du immer am Basteln oder Schrauben bist; sprachliches Talent, falls Du mehrere Sprachen<br />
beherrschst; gestalterisches Geschick, das Du auch in Deinen Bildern beweist und vieles mehr. Kennst Du erst<br />
einmal Deine Fähigkeiten, findest Du auch Berufe, in denen diese gebraucht werden.<br />
wo dIr AUsserdem geholfen<br />
Unternehmensluft schnuppern<br />
Das kannst Du während der sogenannten Praxistage. Dieses Modell hat das Land Bremen<br />
erst in diesem Schuljahr eingeführt – mit dem Ziel, Schüler besser auf die Berufswelt<br />
vorzubereiten. In den Klassen 9 und 10 der Sekundar- und Förderschulen besuchen sie<br />
einmal pro Woche einen Betrieb, um dort mitzuarbeiten und den Alltag kennenzulernen.<br />
Die Praxistage erstrecken sich über ein ganzes Jahr.<br />
Eine weitere Variante stellt das Praktikum dar. Auch das eröffnet Einblicke in den Wunschberuf<br />
und bietet die Möglichkeit zu prüfen, inwieweit die eigenen Vorstellungen mit der<br />
Realität übereinstimmen. Weiterer Vorteil: Nach Ende des Praktikums<br />
erhältst Du eine Bescheinigung, die später Deine Bewerbungsmappe<br />
ergänzt.<br />
Auch ein Job kann manchmal eine Gelegenheit sein, die Arbeit in<br />
dem angestrebten Berufsbereich kennenzulernen. Schließlich können<br />
Schüler generell leichte Aushilfstätigkeiten übernehmen und ab<br />
15 Jahren sogar bis zu acht Stunden am Tag arbeiten.<br />
Andere fragen<br />
wIrd, erfährst dU AUf den seIten 12-15.<br />
Wer kann Dir am besten von einem Beruf berichten als jemand, der ihn ausübt? Darum nutze<br />
jede Gelegenheit und frage die Menschen in Deiner Umgebung nach ihren Erfahrungen. Vielleicht<br />
macht ein Bekannter etwas ganz Spannendes oder Dein Sporttrainer arbeitet in dem<br />
Betreib, in dem Du am liebsten Deine Ausbildung machen möchtest.