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Download - Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch

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Die Brücke<br />

1/2012<br />

Gemeindebrief der evanGelischen KirchenGemeinde<br />

leverKusen-schlebusch<br />

aus dem inhalt:<br />

■ Reformation und Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

■ Kirchenmusik als Verkündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

■ Vorgestellt: Rüdiger Meschkat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

■ Singen ohne Verein – Der Projektchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

■ Tradition mit Unterbrechungen – Der Bläserkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

■ Neues aus der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

■ Postkartenwettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

■ Das neue Presbyterium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

■ Konfirmation 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

2<br />

G e i s t l i c h e s W o r t<br />

reformation und Musik<br />

Wer singt, betet doppelt. Augustinus<br />

singet dem herrn ein neues lied, denn er tut Wunder (Psalm 98, 1)<br />

„Ich liebe die Musik. Denn sie ist erstens<br />

ein Geschenk Gottes und nicht<br />

der Menschen; zweitens macht sie<br />

fröhliche Herzen; drittens verjagt sie<br />

den Teufel; viertens bereitet sie unschuldige<br />

Freude. Darüber vergehen<br />

Zorn, Begierden, Hochmut. Den ersten<br />

Platz nach der Theologie gebe ich der<br />

Musik.“ (Martin Luther)<br />

Mit dem Thema „Reformation und Musik“<br />

ist nicht nur die Ehrung Luthers in<br />

der Luther-Dekade gemeint, sondern<br />

es wird auch an den Reichtum der Kirchenmusik<br />

erinnert. Die Reformation<br />

legte schließlich einen Grundstein für<br />

die europäische Musikkultur – vom Gemeindegesang<br />

bis zur Hausmusik.<br />

Schon für Luther war die Wirkung der<br />

Musik klar: Sie ist die beste Labsal für<br />

einen betrübten Menschen! Da ist es<br />

nicht falsch, einen Blick auf das vielfältige<br />

Musikleben unserer Gemeinde<br />

zu werfen, wie es in der Diskussion zur<br />

Gemeindekonzeption Ende November<br />

2011 aufgefächert wurde:<br />

Titelfoto: der schlebuscher bläserkreis in aktueller<br />

besetzung. hintere reihe: michael schwenck,<br />

matthias seyfarth (Tenorposaune); mittlere reihe:<br />

erika fritsche, markus Wiele (bassposaune);<br />

vordere reihe: Jan haller (1. Trompete), ariane<br />

herrmanns (2. Trompete und musikalische leitung);<br />

nicht auf dem foto: Johann unger (bassposaune).<br />

■ Der Kinderchor unter der Leitung<br />

von Rüdiger Meschkat,<br />

■ die Kantorei, die nach über 40jähriger<br />

Leitung durch Kantor Siegbert<br />

Berm pohl inzwischen ebenfalls von<br />

Rüdiger Meschkat geleitet wird,<br />

■ der Gospelchor „The Blue Mountain<br />

Singers“ unter der Leitung von Josef<br />

Nedzvetski (www.the-blue-mountain-singers.de),<br />

■ der Schwedische Chor „de tokiga<br />

trollen“ (die verrückten Trolle) unter<br />

der Leitung von Denise Weltken,<br />

ein vierstimmiger a-cappella-Chor<br />

(www.trollchor.de),<br />

■ einige weitere kleinere Gesangsformationen,<br />

wie z.B. der Projektchor<br />

bei den Themengottesdiensten in<br />

der Friedenskirche<br />

■ der Bläserkreis sowie weitere ad<br />

hoc-Instrumentalgruppen.<br />

Dieses vielfältige Musikleben ist gewachsen.<br />

Viele Gottesdienste und<br />

kirchliche Veranstaltungen (Beispiele:<br />

Konfirmationsgottesdienst, Osternacht,<br />

Gemeindefest) werden seit Jahren<br />

durch diese Chöre und Instrumentalgruppen<br />

bereichert.<br />

Zurück zur Reformation: „Musik war<br />

der Herzschlag der Reformation“ sagt<br />

Nikolaus Schneider, der Präses der


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

EKiR und Ratsvorsitzende der EKD.<br />

Tatsächlich kann man sich die Reformation<br />

gar nicht ohne die volksnahen<br />

Kirchenlieder vorstellen. Fast 1000<br />

Jahre – seit Papst Gregor dem Großen<br />

– war das gemeinsame Singen der<br />

Gemeinde aus dem Gottesdienst verbannt.<br />

Schwer vorzustellen!<br />

Martin Luther und anderen Reformatoren<br />

war es dann wichtig, das Kirchenvolk<br />

als Mitte des Gottesdienstes<br />

anzuerkennen. Nicht die Pfarrer sollten<br />

Gottesdienst feiern, und die Laien<br />

zugucken. Auf die Gemeinde kommt es<br />

an. Dazu war das Kirchenlied, das es<br />

bis dahin praktisch gar nicht gab, besonders<br />

geeignet. Weltliche Melodien<br />

wurden übernommen und mit einfachen<br />

geistlichen Texten versehen.<br />

So gilt Luther auch als Erfinder des<br />

Gesangbuches, das zu seiner Zeit aber<br />

nur ganz wenige Lieder enthielt. Heute<br />

gibt es in der EKD über 30.000 Chor-<br />

und Instrumentalgruppen mit mehr<br />

als einer halben Million Mitwirkenden.<br />

Das ist ein Aktivposten! Nebenbei ist<br />

der Beitrag der Kirchen zur musischen<br />

Bildung in unserem Land nicht zu unterschätzen.<br />

In diesem Jahr gibt es eine „musikali-<br />

sche Stafette“ quer durch Deutschland:<br />

An jedem Tag der 366 Tage gibt<br />

es irgendwo ein Konzert, einen Gottesdienst,<br />

ein offenes Singen und vieles<br />

mehr (www.ekd-366plus1.de/), wobei<br />

die Stafette im Süden beginnt, im Sommer<br />

an Nord- und Ostseeküste weitergegeben<br />

wird und der Stafettenlauf zur<br />

Zeit des Reformationsfestes im Osten<br />

der Republik einen musikalischen Höhepunkt<br />

erreicht. Die farbigen Programmhefte<br />

für die Veranstaltungen<br />

im Bereich der Rheinischen Landeskirche<br />

liegen im Gemeindehaus aus.<br />

Die musikalische Stafette deutet an,<br />

was wir auch in unserer Gemeinde<br />

erleben: eine Vielfalt von geistlichem<br />

Konzert über Pop oder Rock bis zu<br />

Taizé-Liedern oder neuen Kirchentagsliedern.<br />

Menschen, die beim Halleluja<br />

von Leonard Cohen, oder von<br />

Brings aufmerksam werden und frohen<br />

Herzens mitsingen, werden in ihrem<br />

Musikgeschmack bei uns genauso<br />

ernst genommen wie die Anhänger<br />

von Bach, Händel oder Schütz.<br />

Von Luther stammen sehr eindeutige<br />

Aussagen zu diesem Thema: Eine<br />

davon lautet, man soll dem Volk aufs<br />

Maul schauen. Aufs Lied bezogen<br />

heißt es: Lasst sie singen, was ihr Herz<br />

anrührt, was sie offen macht für Gottes<br />

Wort. In jedem Fall drücken sich in<br />

der Musik Sehnsucht, Hoffnung, Angst<br />

und andere Gefühle aus, wie es das<br />

Wort allein nicht kann. Gemeinsam gesungene<br />

Melodien offenbaren, woran<br />

Menschen hängen. –bl, –hl<br />

3


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

4<br />

t i t e l t h e M a<br />

Kirchenmusik als Verkündigung<br />

„… der guten Mär“ (gute Nachricht), so<br />

singt Martin Luther, „bring ich soviel,<br />

davon ich sing’n und sagen will“ oder<br />

aus seinem ersten Kirchenlied „Nun<br />

freut euch, lieben Christen g’mein,<br />

und lasst uns fröhlich springen, dass<br />

wir getrost und all in ein mit Lust und<br />

Liebe singen“ darüber, dass Gott sich<br />

uns in Jesus Christus zugewendet hat<br />

und Mensch geworden ist.<br />

Das ist das ganze <strong>Ev</strong>angelium, das uns<br />

singen lässt an jedem Sonntag und in<br />

jedem Gottesdienst. Und so werden<br />

Gemeindeglieder immer wieder zum<br />

Verkünder der frohen Botschaft des<br />

<strong>Ev</strong>angeliums und Mitwirkende in der<br />

Kirchenmusik.<br />

In seiner Vorrede zum Wittenberger<br />

Gesangbuch von 1524 schreibt Luther:<br />

die Kantorei der Gemeinde schlebusch in der friedenskirche.<br />

Lied und Musik sollen das „heylige<br />

<strong>Ev</strong>angelion treyben und in Schwanck<br />

bringen“.<br />

Für ihn ist die Frau Musika eine schöne<br />

und kunstvolle Gabe Gottes, die in der<br />

Verkündigung der Theologie am nächsten<br />

steht. Sie hat für ihn eine besondere<br />

Predigtqualität. Luther sagt, Gott<br />

hat das <strong>Ev</strong>angelium auch durch die<br />

Musik gepredigt und bezieht sich dabei<br />

auf die Werke von Josquin Desprez,<br />

den er als den Meister der Noten verehrte.<br />

Andere Meister der Noten, Kantoren<br />

wie Johann Walter (Freund Luthers),<br />

Heinrich Schütz, Johann Sebastian<br />

Bach oder Hugo Distler und viele andere<br />

Komponisten haben ihre Motetten<br />

und Kantaten aus ihrem tiefen


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

die Königin der instrumente: die Orgel der friedenskirche.<br />

Glauben zur Ehre Gottes und somit<br />

zur Verkündigung des <strong>Ev</strong>angeliums<br />

geschrieben und musiziert.<br />

Und so geschieht das auch heute durch<br />

die Chöre – Posaunenchöre inbegriffen<br />

– in unseren Gemeinden. Sie predigen<br />

durch den Gesang und den Posaunenklang<br />

Gottes Wort und Willen – und<br />

oftmals eindringlicher und nachhaltiger<br />

als das gesprochene Wort.<br />

Und dann die Orgel! Kann man mit ihr,<br />

der Königin der Instrumente das <strong>Ev</strong>angelium<br />

verkündigen? Ja, man kann!!<br />

Dieses behaupte ich nach mehr als<br />

65 Jahren Orgeldienst bei Gottesdiensten<br />

und Amtshandlungen. Ob bei<br />

einem Choralvorspiel aus dem Bachschen<br />

Orgelbüchlein oder einer eigenen<br />

Improvisation, es geht mir in der<br />

Wiedergabe immer um die musika-<br />

lische Auslegung des Textes oder auch<br />

um den Nachklang der Predigt.<br />

Durch Albert Schweitzer überliefert<br />

ist uns ein Ausspruch des französischen<br />

Organisten Charles Marie Widor<br />

(64 Jahre Organist an Saint-Sulpice in<br />

Paris): „Orgelspielen heißt, einen mit<br />

dem Schauen der Ewigkeit erfüllten<br />

Willen offenbaren.“<br />

Damit wird dem Orgelspielen doch so<br />

viel Bedeutung zugemessen wie der<br />

Predigt – oder sogar mehr.<br />

Viele Menschen nehmen nicht mehr<br />

am Gottesdienst teil, und auch Jugendliche<br />

sagen, dass sie mit Liturgie<br />

und oft auch mit der Predigt wenig<br />

anfangen können, dass aber der Klang<br />

der Orgel eine Botschaft vermittelt, die<br />

Herz und Sinne anrührt.<br />

5


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

Weihnachtskonzert 2011 der blue mountain singers<br />

In einem alten Organistenwitz heißt es,<br />

dass der Küster dem Organisten beim<br />

Nachspiel zuruft, er könne aufhören<br />

denn die Gemeindeglieder seien schon<br />

alle draußen, worauf der Organist antwortet,<br />

während er weiterspielt: „Aber<br />

der liebe Gott ist noch da!“<br />

Ich bin froh darüber, dass die Gemeinde<br />

zum Orgelnachspiel auf den Plätzen<br />

sitzenbleibt und die Musik als Teil des<br />

Gottesdienstes auf- und mitnimmt.<br />

Ich halt’s mit Johann Sebastian Bach:<br />

S o l i D e o G l o r i A – Gott allein die<br />

Ehre!<br />

Siegbert Bermpohl,<br />

Kantor und Prädikant<br />

6<br />

anzeige<br />

let’s dance!<br />

unser Tanzkreis braucht<br />

verstärkung.<br />

Gesucht werden Paare jeden Alters<br />

mit mehr oder weniger guten Vorkenntnissen,<br />

die Spaß am Tanzen haben<br />

.<br />

Wir treffen uns alle 14 Tage freitags<br />

ab 19 .30 Uhr im Gemeindesaal der<br />

Friedenskirche, um unter Anleitung<br />

eines Tanzlehrers in lockerer Atmosphäre<br />

neue und alte Schritte in Standard-<br />

und Lateinamerikanischen Tänzen,<br />

aber auch Rock’n’Roll, Salsa und<br />

Discofox zu üben .<br />

Nähere Auskunft erteilt Paul Schmitz,<br />

Tel . 0214/45385<br />

MIETERSUCHE:<br />

Natürlich können Sie selbst eine<br />

Anzeige aufgeben, oder ein Onlineinserat<br />

in einer Immobilienbörse veröffentlichen,<br />

um einen Mieter zu suchen.<br />

Aber ein Mieterwechsel kostet<br />

meist viel Zeit, Geld und noch mehr<br />

Nerven, denn mit einer Anzeige ist<br />

nicht alles getan! Unser <strong>Leverkusen</strong>er<br />

Büro regelt das für Sie!<br />

www.notartermin.de


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

veranstaltungen des fördervereins friedenskirche e.v.<br />

FÖRDERVEREIN<br />

FRIEDENSKIRCHE e.V.<br />

b a s t e l n<br />

Osterschmuckbasteln<br />

Freitag, 23 . März 2012, 15 .30 bis 18 .00 Uhr<br />

für Jung und Alt mit Elke Lesemann . Friedenskirche, Gemeindesaal .<br />

Teilnahme und Material frei .<br />

a u s s t e l l u n g<br />

Gemäldeausstellung, u.a. zu den 10 Geboten<br />

Sonntag, 22 . April – Sonntag, 20 . Mai 2012<br />

Ellen Loh-Bachmann mit ihren Schülerinnen und Schülern –<br />

zum 15 . Mal in der Friedenskirche!<br />

k o n z e r t<br />

Klavierabend mit dem Pianisten uwe Künstler<br />

Termin wird noch bekanntgegeben . Friedenskirche, Gemeindesaal .<br />

Gespielt werden Werke von Chopin und Haydn .<br />

V o r t r a g<br />

„Geiz und Gier in unserer Gesellschaft“<br />

Termin wird noch bekannt gegeben<br />

Vortrag und Diskussion mit dem langjährigen „Spiegel“-Redakteur und Autor<br />

Richard Rickelmann („Exporteure des Todes“, „Ware Patient“) .<br />

V o r t r a g<br />

„Gesunde Gelenke – Gesunde Knochen“<br />

Termin wird noch bekannt gegeben<br />

Vortrag von Michel O . Ruepp (Apotheker, Leiter Forschung und Entwicklung) .<br />

Vorgestellt werden Faktoren, die nach neuesten Erkenntnissen eine gesunde<br />

Blut- und Knochenbildung stimulieren .<br />

k a m m e r m u s i k<br />

Werke aus barock, Klassik und neuzeit mit dem Tamigu-Trio (s. auch seite 46)<br />

Mittwoch, 9 . Mai 2012, 19 .30 Uhr .<br />

Musik für Violine, Viola, Orgel, Klavier und kleines Schlaginstrumentarium .<br />

Friedenskirche . Eintritt frei, Spende zur Kostendeckung erbeten .<br />

a u s s t e l l u n g<br />

„heilige Orte 2“<br />

Freitag, 1 . Juni – Mittwoch, 20 . Juni 2012<br />

Arbeiten der Künstlerin Birgit Sewekow . Friedenskirche, Gemeindesaal .<br />

Vernissage am 1 . Juni mit literarischem und musikalischem Beitrag .<br />

7


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

8<br />

K u r z V o r G e s t e l l t<br />

rüdiger Meschkat –<br />

chorleiter und organist<br />

In der Waldsiedlung aufgewachsen,<br />

konnte er schon als Zivildienstleistender<br />

am Klinikum zwischendurch an<br />

der Orgel in der Krankenhauskapelle<br />

üben. Später als Student hat er Siegbert<br />

Bermpohl an der Orgel in der Friedenskirche<br />

vertreten. Mittlerweile ist<br />

er verheiratet, wohnt wieder in <strong>Schlebusch</strong><br />

und hat eine 17jährige Tochter.<br />

Immer mal wieder und überall in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> war er bisher als musikalische<br />

Honorar-Kraft unterwegs.<br />

Jetzt hat Rüdiger Meschkat einen festen<br />

Vertrag für seine Tätigkeit als<br />

Organist in der Kirche Auf dem Blauen<br />

Berg und als Chorleiter der Kantorei<br />

und des Kinderchors. Daneben wird<br />

er weiterhin als selbstständiger Programmierer<br />

arbeiten – denn so üppig<br />

ist das Gehalt für Teilzeit-Kirchenmusiker<br />

nicht.<br />

Schon seit seiner Kindheit singt Herr<br />

Meschkat regelmäßig in Chören mit –<br />

u.a. bei den „Tokiga Trollen“ und in kleineren<br />

Besetzungen (z. B. „Vokativ“).<br />

Mit der Kantorei studiert er zur Zeit<br />

das Programm für die Gottesdienste<br />

am Karfreitag und Ostern ein (siehe<br />

Predigtplan) und möchte auch an „normalen“<br />

Gottesdiensten öfter mit dem<br />

Chor auftreten.<br />

Der Kinderchor, immer dienstags<br />

ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus <strong>Schlebusch</strong>,<br />

steckt noch in den „Kinderschuhen“,<br />

denn für größere Auftritte sind<br />

es noch zu wenig Sängerinnen und<br />

Sänger.<br />

Mit der Zeit allerdings werden immer<br />

mehr Kinder entdecken, wie viel Spaß<br />

es macht, mit Rüdiger Meschkat, der<br />

sie am Klavier oder mit der Gitarre begleitet,<br />

und mit seiner Tochter Clara,<br />

die ehrenamtlich mit dabei ist, das gemeinsame<br />

Singen zu lernen und sich<br />

an der eigenen Stimme im Chor der<br />

vielen anderen Stimmen zu freuen.<br />

–jd


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Der Kinderchor der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> schlebusch lädt Kinder ab<br />

fünf Jahren zum Mitsingen ein .<br />

Wir singen dienstags von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindesaal<br />

Martin-Luther-Straße 4 . Kommt einfach mal zum Schnuppern vorbei!<br />

Das Mitsingen ist kostenlos . Regelmäßige Teilnahme ist erwünscht .<br />

Weitere informationen:<br />

Rüdiger Meschkat, Chorleiter<br />

meschkat@netcologne .de / Tel . 0177 3043765<br />

Wilhelm Schlüter, Tel . 0214 7347652<br />

anzeige<br />

9


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

1 0<br />

D e r P r o j e K t c h o r<br />

Will man einen Teil der Gemeinde erreichen,<br />

der sonst seltener in die Kirche<br />

geht, dann gehört das besondere Musikangebot<br />

zum Gottesdienst dazu. Diesen<br />

Rat gab ein musikerfahrener Presbyter<br />

unserer Gemeinde. So entstand<br />

die Idee, unter der Leitung von Rüdiger<br />

Meschkat einen kleinen Chor zu bilden,<br />

der nur jeweils für den besonderen<br />

Gottesdienst probt, dann den Gottesdienst<br />

mitgestaltet und sich wieder<br />

auflöst. Diese Chorform bot sich für<br />

Themengottesdienste mit anschließendem<br />

Brunch in der Friedenskirche<br />

an, die 3-4mal pro Jahr stattfinden.<br />

Diese Chorform ist inzwischen fast<br />

zum „Selbstläufer“ geworden.<br />

Die Lieder werden von einer Vorbereitungsgruppe<br />

mit Pfarrer Plewe und<br />

Herrn Meschkat thematisch passend<br />

singen ohne Verein<br />

ausgesucht. Die Vorteile: Die Mitglieder<br />

des Projektchores brauchen nur an<br />

den 3-4 Proben teilzunehmen und am<br />

Gottesdienst mitzuwirken. Für viele<br />

der ca. 20 Sängerinnen und Sänger ist<br />

dies eine praktische Lösung: Singen<br />

ohne Aufnahmeprüfung, ohne Vereinsbindung,<br />

ohne Mitgliedsbeiträge,<br />

ohne lange Diskussionen. Man muss<br />

einfach nur kommen, wenn man absehen<br />

kann, dass man dann Zeit hat. Ob<br />

man beim nächsten Gottesdienstauftritt<br />

wieder mitwirkt, kann man später<br />

entscheiden.<br />

Einige der Sängerinnen und Sänger<br />

wirken auch in Chören unserer Gemeinde<br />

oder in der nahen Umgebung<br />

mit, andere nutzen diese Form, weil<br />

sie sich nicht weitergehend verpflichten<br />

können.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Das Ergebnis kann sich durchaus hören<br />

lassen: Vierstimmige, schwungvolle<br />

Lieder (Gospel, Taizé, Kichentagslieder),<br />

die das Thema des Gottesdienstes<br />

„abrunden“.<br />

Die nächsten Themengottesdienste<br />

in diesem Jahr: 17. Juni und 7. Oktober<br />

(Erntedankfest). Die Proben finden je-<br />

D e r B l ä s e r K r e i s<br />

weils an den drei Freitagabenden vor<br />

den Gottesdiensten um 18.00-19.00<br />

Uhr im Gemeindesaal der Friedenskirche<br />

statt.<br />

Sängerinnen und (besonders) Sänger<br />

– möglichst mit Chorerfahrung – sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Dagmar Kiliç<br />

tradition mit unterbrechungen<br />

Im Januar dieses Jahres hätte man in<br />

<strong>Schlebusch</strong> ein Jubiläum feiern können.<br />

Vor 60 Jahren, genau: am 11. Januar<br />

1952, wurde der erste <strong>Schlebusch</strong>er<br />

Bläserkreis gegründet mit der<br />

ersten Probe im Gemeindehaus.<br />

Mit welchem Enthusiasmus, aber auch<br />

mit welcher Strenge der Gründer und<br />

Leiter des Bläserkreises, der Presbyter<br />

Fritz Probst, damals an eine solche<br />

Aufgabe ging, ist im „1. Chortagebuch“<br />

dokumentiert:<br />

„… Nun suchte Herr Probst die Passenden<br />

für die einzelnen Instrumente<br />

aus und verteilte Notenblätter<br />

für die jeweiligen Stimmen.<br />

Notenkenntnisse und Beherrschung<br />

der Griffe seien die Grundlage<br />

für ein sauberes Spiel; bis zur<br />

nächsten Probe solle jeder möglichst<br />

diese Dinge beherrschen …“<br />

In einer Woche von Null auf Hundert?<br />

So streng ging es zu späteren Zeiten<br />

nicht mehr zu. Nachdem der erste<br />

<strong>Schlebusch</strong>er Bläserkreis mit der Neugründung<br />

der Gemeinde Manfort nach<br />

dort abgewandert war, machte Kantor<br />

Siegbert Bermpohl noch einmal einen<br />

Versuch der Neugründung.<br />

Diesem Bläserkreis war aber mangels<br />

ernsthafter Probendisziplin einiger<br />

Mitglieder keine lange Lebenszeit vergönnt.<br />

Genau an dem Tag, an dem ich<br />

beschlossen hatte, ebenfalls dort mitzuwirken,<br />

musste Herr Bermpohl mir<br />

mitteilen, dass er den Probenbetrieb<br />

einstellen müsse.<br />

Im Jahre 1983 scharte Friedrich Ritter,<br />

damals Studiendirektor der Berufsschule,<br />

einige Interessierte um sich,<br />

und gründete einen dritten <strong>Schlebusch</strong>er<br />

Bläserkreis. Schon anlässlich des<br />

Gemeindefestes im selben Jahr hatte<br />

dieser Bläserkreis seinen ersten größeren<br />

„Auftritt“ im Gemeindehaus in<br />

<strong>Schlebusch</strong>.<br />

Was dort geboten wurde, hinterließ bei<br />

mir nachhaltigen Eindruck, und ich trat<br />

1 1


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

dem Bläserkreis spontan bei, obwohl<br />

ich weder ein Blechblasinstrument<br />

spielen konnte, noch ein eigenes Instrument<br />

besaß. Probst’sche Strenge<br />

war aber nicht mehr angesagt. Herr<br />

Ritter meinte nur lakonisch: „Och, wir<br />

haben da noch ’ne alte Kanne, die<br />

kannst Du ja mal mit nach Hause nehmen.<br />

Hier ist auch eine Zugtabelle. Üb<br />

mal zu Hause, und in sechs Wochen<br />

kommst Du dann zur Probe.“<br />

Diese „alte Kanne“ erwies sich als<br />

arg verbeulte Posaune aus der Kölner<br />

Werkstatt „Monke“, mit der man aber<br />

erstaunlich schöne Töne produzieren<br />

konnte. Bis dahin hatte ich aber noch<br />

ziemlich viel zu lernen. Dabei störte<br />

es mich auch nicht sehr, dass meine<br />

Söhne (damals fünf und drei) spotteten:<br />

„Papa übt Elefantenpüpse“.<br />

Zeitweise hatte der Bläserkreis zwischen<br />

15 und 20 Mitgliedern, und<br />

1 2<br />

wir spielten in Gottesdiensten, aber<br />

auch viele Jahre lang regelmäßig auf<br />

Kirchentagen, Gemeindefesten, Martinszügen<br />

oder in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit im Klinikum in der<br />

Kapelle oder direkt auf den Fluren der<br />

Stationen.<br />

Nachdem Friedel Ritter die Leitung<br />

niedergelegt hatte, übernahm ein<br />

langjähriges Mitglied, Pfr. Ulrich Fritsche,<br />

die Leitung und führte die Tradition<br />

fort, auch wenn die Mitgliederzahl<br />

allmählich sank, meist durch Wegzug<br />

von Mitgliedern oder durch Familiengründungen.<br />

Der viel zu frühe Tod von Ulrich Fritsche<br />

am 6. Juni 2008 war ein Schock<br />

für uns und führte zu einer abrupten<br />

Unterbrechung; wir brauchten alle Abstand,<br />

und die Pobentätigkeit wurde<br />

für fast ein ganzes Jahr ausgesetzt,<br />

danach trafen wir uns wieder und


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

besprachen, ob und wie wir weitermachen<br />

wollten. Den letzten von der<br />

Gemeinde wahrgenommenen Auftritt<br />

des Bläserkreises gab es anlässlich<br />

der Verabschiedung von Pfr. Christoph<br />

Winkel im Gottesdienst im Gemeindezentrum<br />

Alkenrath (Februar 2010).<br />

Dass niemand in unserem Bläserkreis<br />

qualifiziert ist, Jungbläser auszubilden,<br />

hat natürlich Auswirkungen auf die<br />

Nachwuchsbildung; nennen wir’s beim<br />

Namen: es gibt keine!<br />

Dennoch können wir nach gut zwei<br />

Jahren Auftrittsabstinenz sagen: „Wir<br />

sind wieder da“! – zur Zeit nur schwach<br />

besetzt (zwei Trompeten, fünf Posaunen),<br />

aber dennoch spielfähig unter der<br />

qualifizierten Leitung der Musiklehrerin<br />

Ariane Herrmanns, auch wenn es<br />

vorkommen kann, dass eine der Trompetenstimmen<br />

von einer Posaune<br />

übernommen werden muss.<br />

Also gut, hier kommt der Werbeblock:<br />

Wer ein Blechblasinstrument spielt<br />

und Lust dazu hat, mitzumachen, der<br />

komme doch einfach mal zu unseren<br />

Proben. Diese sind freitags um 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

(oder einfach mal anrufen bei Michael<br />

Schwenck, Tel. 02171 3403867). Wir<br />

können auch noch eine Posaune und<br />

ein Flügelhorn zur Verfügung stellen.<br />

Aber was ist das speziell <strong>Ev</strong>angelische<br />

an einem Posaunenchor oder<br />

Bläserkeis? Dazu wird zur Zeit wegen<br />

des Jahres der Kirchenmusik viel<br />

geschrieben, auch über die Verdienste<br />

des Wieder-Erweckers der evangelischen<br />

Posaunenchortradition, den<br />

Gütersloher Pfarrer und Musiker Johannes<br />

Kuhlo.<br />

Dabei wird aber auch nicht mehr verschwiegen,<br />

dass er seine große Nähe<br />

zum Nationalsozialismus nicht nur privat<br />

gelebt, sondern auch in die Posaunenarbeit<br />

hineingetragen hat. Dazu<br />

empfehle ich die Lektüre der Februar-<br />

Ausgabe der Zeitschrift „zeitzeichen –<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kommentare zu Religion<br />

und Gesellschaft“.<br />

Den treffensten Kommentar zur evangelischen<br />

Bläserarbeit hörte ich aber im<br />

persönlichen Bekanntenkreis: Anlässlich<br />

einer kirch lichen Feier im <strong>Schlebusch</strong>er<br />

Gemeindehaus erzählte mir ein Bekannter,<br />

dass er als junger Mensch selbst einmal<br />

eine Weile in einem Posaunenchor<br />

mitgespielt habe, aber „… ich konnte<br />

hinten reinblasen, was ich wollte, vorne<br />

kam immer nur Luther raus!“<br />

Das war als Kritik gemeint, aber ist es<br />

nicht genau das, was einem evangelischen<br />

Blechbläser-Ensemble am besten<br />

zu Gesicht steht?<br />

In diesem Sinne: Mögen dem Bläserkreis<br />

mit Gottes Hilfe und Ihrer Tatkraft<br />

noch viele Jahre beschieden sein;<br />

unser Notenschrank ist voll mit wunderbaren<br />

Stücken, die schon mit den<br />

Hufen scharren. –ms<br />

1 3


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

1 4<br />

K i t a s c h l e B u s c h<br />

Zwar wissen wir noch nicht, wann und<br />

was genau sich verändern wird, aber<br />

es steht nun fest, dass unsere Tageseinrichtung<br />

für Kinder um zwei Gruppen<br />

erweitert werden wird. Der entsprechende<br />

Beschluss wurde am 12.12.2011<br />

im Rat der Stadt <strong>Leverkusen</strong> gefasst.<br />

Da kommt dann sicher einiges auf uns<br />

zu, und wir sind gespannt, wann der erste<br />

Spatenstich erfolgen wird.<br />

Auf dem Weg dahin sind noch einige<br />

Dinge mit unterschiedlichen Ämtern<br />

und Behörden zu klären, die bereits<br />

vorliegenden Pläne zu konkretisieren.<br />

Bis uns die Genehmigung zum Baubeginn<br />

und der Verwendungsbescheid<br />

vorliegen, werden wir uns gedulden<br />

müssen. Ein Start vorher ist nicht<br />

möglich.<br />

Wie auch schon bei den vor einigen<br />

Jahren durchgeführten Sanierungsmaßnahmen,<br />

haben wir auch diesmal<br />

Herrn Schawohl als Architekten und<br />

unsere Verwaltung mit ihrer umfang-<br />

es tut sich was …<br />

reichen Fachkompetenz an unserer<br />

Seite. Das lässt uns zuversichtlich auf<br />

diese Herausforderung zu gehen.<br />

Konzeptionell werden wir danach die<br />

Betreuung der Kinder unter drei Jahren<br />

ausbauen und uns der Begleitung dieser<br />

kleinen Menschen mit viel Freude<br />

und Geduld widmen. Auch dies ist sicher<br />

noch einmal eine weitere pädagogische<br />

und organisatorische Variante<br />

unserer bisherigen Arbeit.<br />

Aber auch das wird gut gelingen: Trotz<br />

personeller Veränderungen aufgrund<br />

einiger Schwangerschaften hat unser<br />

Team großartige Ergänzungen durch<br />

neue Kolleginnen erfahren und in gewohnt<br />

fröhlicher und, wie unsere Warteliste<br />

zeigt, auch erfolgreicher Art, die<br />

Arbeit vorangebracht.<br />

Im vergangenen Jahr hat der Träger<br />

beschlossen, unser Team um eine<br />

30-Std.-Stelle zu erweitern, und damit<br />

haben wir noch eine weitere neue Kollegin<br />

im Team begrüßen können.<br />

Nun werden wir bemüht sein, sobald<br />

die Dinge konkreter werden, mit den<br />

entsprechenden Informationen auf die<br />

Elternschaft und die Gemeinde zu zu<br />

gehen.<br />

Bis dahin warten wir gemeinsam auf<br />

die Veränderungen und Neuerungen,<br />

die die Lebendigkeit dieses Arbeitsbereiches<br />

mit ausmachen. G. Boksa


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

K i t a s c h l e B u s c h<br />

„Paten für patente eltern“<br />

gerade komme ich aus dem Klinikum,<br />

wohlgemut und fröhlich, was sicher bei<br />

vielen Menschen anders ist. Der Grund<br />

meines Besuches dort war kein medizinischer<br />

– oder zumindest nicht so<br />

direkt.<br />

Wir haben dort in einer Konferenz von<br />

Pflegepersonal, Pflegedienstleitung<br />

und Ärzten das Projekt „Paten für patente<br />

Eltern“ vorgestellt.<br />

Haben Sie schon einmal gehört – oder<br />

aber auch nicht?<br />

Es ist ein Projekt, das in unserer Gemeinde<br />

– nämlich in der Tageseinrichtung<br />

– angesiedelt ist. Mittlerweile seit<br />

etwas mehr als vier Jahren.<br />

Haben Sie ein wenig Zeit zu lesen<br />

worum es dabei geht?<br />

Mit diesem Projekt begleiten wir junge<br />

Familien mit Kindern, die häufig nicht<br />

die Möglichkeit haben, auf einen familiären<br />

Rückhalt zurückzugreifen,<br />

und die in einer Phase ihres Lebens<br />

manchmal vor schwierige Aufgaben<br />

gestellt werden:<br />

Die neue Situation mit einem Baby,<br />

Überlastung in einer Doppelrolle zwischen<br />

Elternschaft und Job, Trennung<br />

und Abschied durch Tod eines Ehepartners<br />

oder die Überlastung mit<br />

mehreren Kindern … Diese Eltern sind<br />

übrigens durchaus „patent“ ( lat.: offen,<br />

fähig, klug) und mit ein wenig Beglei-<br />

tung und Unterstützung „kriegen“ sie<br />

oft recht bald wieder „die Kurve“.<br />

Den Begriff der Paten haben wir uns<br />

aus familiären Zusammenhängen und<br />

unserer christlichen Tradition übernommen.<br />

Paten sind Menschen, die<br />

begleiten und auch schwierige Lebenssituationen<br />

auffangen, sie sind<br />

wunderbare Begleiter und Begleiterinnen<br />

und in unserem Projekt Menschen,<br />

die durch ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz eine tolle Arbeit leisten.<br />

Und dabei werden sie natürlich auch<br />

gut unterstützt: Insgesamt zwei mitar-<br />

1 5


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

beitende Honorarkräfte sind in diesem<br />

Projekt tätig. Sie sind für die Schulung<br />

der Paten und Patinnen zuständig,<br />

die sehr wichtig ist, und sie begleiten<br />

die Mitarbeitenden in Form regelmäßig<br />

stattfindender Supervisionen und<br />

Beratungen. In einer „Feuerwehrfunktion“<br />

stehen die beiden Mitarbeitenden<br />

auch für schnelle Rückmeldungen<br />

und Fragen zur Verfügung.<br />

Und wenn es dann mal um einen etwas<br />

lockereren, aber nicht minder ernsten<br />

Austausch mit allen Beteiligten geht,<br />

gibt es noch die Treffen beim „Patenfrühstück“,<br />

das dann unter Umständen<br />

auch schon mal in den Abendstunden<br />

stattfindet.<br />

Mittlerweile arbeiten wir in diesem<br />

Projekt auch mit vielen anderen Institutionen<br />

und Menschen unterschiedlichster<br />

Professionen zusammen:<br />

Da sind niedergelassene Kinderärzte,<br />

das AWO Familienseminar, das gemeinsam<br />

mit uns Treffen für die begleiteten<br />

Familien und ihre Paten möglich<br />

macht, da sind Kindertherapeuten, die<br />

uns helfend unterstützen und gerne<br />

mit uns kooperieren, da sind die kommunalen<br />

Stellen, die durch sogenannte<br />

Feldarbeitsmittel einen finanziellen<br />

Grundstock legen und da ist natürlich<br />

auch unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>, die mir<br />

im Rahmen unserer sozialräumlichen<br />

Verantwortung die Möglichkeit gibt,<br />

diese Arbeit zu koordinieren.<br />

Das ist pro Monat etwa eine Stunde<br />

hauptamtlicher Zeit, die sich aber<br />

1 6<br />

durch das in der Tat unbezahlbare Engagement<br />

der Paten um ein Vielfaches<br />

vermehren lässt.<br />

Und da ist auch die eine oder andere<br />

Stunde der Honorarkräfte, die ehrenamtlich<br />

zusätzlich geleistet wird.<br />

Die Arbeit, die die Paten für die patenten<br />

Eltern mit ganz kleinen und<br />

manchmal auch schon etwas größeren<br />

Kindern leisten, ist auf jeden Fall<br />

ein Gewinn: Im Nehmen wie auch im<br />

Geben.<br />

Da wird dann in der Regel auch mit einer<br />

Menge Fröhlichkeit ans Werk gegangen<br />

und bei aller Ernsthaftigkeit<br />

der Themen und Anforderungen auch<br />

miteinander gelacht, geplant, überlegt<br />

und, wenn die Zeit es zulässt,<br />

gefeiert.<br />

Und? Habe ich Ihnen Lust gemacht mit<br />

zu machen? Als patente Patin oder patenter<br />

Pate ebenso patente Eltern zu<br />

unterstützen?<br />

Nur zu – wir freuen uns über Jede und<br />

Jeden, die sich mit uns auf den Weg<br />

machen. Jung und Alt sind gleichermaßen<br />

willkommen. Und wie beschrieben:<br />

Sie werden gut begleitet in Ihrer Aufgabe.<br />

Wenn Sie zum Thema noch mehr erfahren<br />

wollen, dann rufen Sie mich<br />

gerne an. Ich bin unter der Rufnummer<br />

0214 501043 zu erreichen. – Bis<br />

dahin!<br />

G. Boksa


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

P o s t K a r t e n - a K t i o n<br />

Wer macht mit? –<br />

eine Kirche für die BrÜcKe<br />

… Stiftskirche, Dom, Kapelle, Kathedrale,<br />

Stabkirche, Taufkapelle, Autobahnkirche,<br />

Basilika, Simultankirche …<br />

Der Sommer rückt näher und wie wäre<br />

es, wenn Sie der BRÜCKE und ihrer<br />

Leserschaft aus Ihrem Urlaub eine<br />

Ansichtskarte mit einer Kirche darauf<br />

schicken würden? Vielleicht sogar mit<br />

einem Gruß? Es muss ja nicht der Petersdom<br />

sein.<br />

Vielleicht ist es eine Kirche, die Ihnen<br />

besonders gefallen hat. Oder eine Kirche,<br />

die besonders unbekannt oder<br />

sehenswert ist; eine Kirche, mit der Sie<br />

etwas verbindet. Wir freuen uns auf<br />

Ihren „kirchlichen“ Urlaubsgruß!<br />

In einem der nächsten Hefte veröffentlichen<br />

wir die Ansichtskarten.<br />

Nicht nur das: Wir verlosen unter den<br />

Einsenderinnen und Einsendern einen<br />

schönen Preis. Einfach adressieren an:<br />

Die BRÜCKE, Redaktion, Martin-Luther-Str.<br />

4, 51375 <strong>Leverkusen</strong>, Deutschland,<br />

oder (für Digitalfotos) per eMail an<br />

michael.schwenck@ekir.de.<br />

Die BRÜCKE-Redaktion<br />

1 7


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

1 8<br />

e V a n G e l i s c h i n s c h l e B u s c h<br />

Das neue Presbyterium<br />

Viel wurde darüber spekuliert, die Kirche<br />

Auf dem Blauen Berg war voll, als<br />

sich die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

vorstellten, und auch eine für diese Gemeinde<br />

enorm hohe Wahlbeteiligung<br />

zeigte, wie viele mit Interesse auf dieses<br />

neue Presbyterium warteten.<br />

Von den jetzt 15 Mitgliedern sind die<br />

beiden Pfarrer und vier Presbyter/<br />

innen schon in der letzten Wahlperiode<br />

dabei gewesen, die anderen neun<br />

Mitglieder kommen neu dazu. Zu ei-<br />

nem ersten Presbyteriumswochenende<br />

traf man sich schon im Februar<br />

im Bierenbachtal, am 11. März war die<br />

Einführung, und mit der ersten Sitzung<br />

am 15. März ging die Arbeit los. -jd<br />

foto rechte seite, hintere reihe: Pfr. Gunnar Plewe,<br />

ingeborg Käseberg, michael schwenck, Thorsten<br />

lesemann, Pfr. Jürgen dreyer, fritz-Werner<br />

Kern, bettina hartmann; mittlere reihe: antje<br />

faak, michael eichler, susanne Wissem, nadine<br />

sonnenberg, dorothee lagrange; vordere reihe:<br />

matthias seyfarth, vikarin anne förster. dr. verena<br />

hoene und Klaus radtke konnten aus beruflichen<br />

Gründen an dem Wochenende nicht teilnehmen.<br />

anspannung und entspannung auf dem ar beitswochenende<br />

des neuen Presbyteriums:<br />

bild links oben: es gibt eine menge neues zu lernen;<br />

bild links unten: beim abendbrot; bild oben: vikarin<br />

anne förster und Pfr. Gunnar Plewe moderieren das<br />

arbeitsprogramm.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

1 9


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

2 0<br />

e i n f Ü h r u n G D e s P r e s B y t e r i u M s 2 0 1 2<br />

„Wer seine hand an den Pflug legt<br />

und sieht zurück, der ist nicht geschickt<br />

für das reich Gottes.“ (lk 9,62)<br />

bildimpressionen vom Gottesdienst zur einführung der neuen<br />

Presbyterinnen und Presbyter am 11. märz 2012 in der friedenskirche<br />

die Kantorei unter leitung von rüdiger meschkat ordnet sich zum morgendlichen einsingen.<br />

einzug der Presbyterinnen und Presbyter mit den Pfarrern Gunnar Plewe und Jürgen dreyer.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Kantor siegbert bermpohl an der Orgel der<br />

friedenskirche.<br />

verabschiedung ehemaliger Presbyterinnen und<br />

Presbyter.<br />

die einführung der „neuen“.<br />

einführung des Presbyteriums mit Kantorei<br />

und Orgel, Pauken und Trompeten waren an<br />

diesem sonntag nicht genug, es gab noch<br />

mehr erfreuliches: ann-carolin boddenberg,<br />

Koordinatorin der notfallseelsorge in leverkusen,<br />

wurde in die Gemeinde aufgenommen.<br />

2 1


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

2 2<br />

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Wollen Sie …<br />

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Neue Wege gehen und Ziele erreichen.<br />

Gesund und in Balance bleiben – gewusst wie!<br />

mal anders erleben?<br />

Ihr Coaching-Partner vor Ort – vereinbaren Sie unter 0214/312-27538<br />

oder schriftlich unter info@dagmarkilic.de ein unverbindliches Beratungsgespräch.<br />

bitte schon vormerken: 15. Juni 2012<br />

Ökumenische Wallfahrt –<br />

zu fuß nach altenberg<br />

Wie schon im letzten Jahr werden katholische und evangelische<br />

Christen gemeinsam nach Altenberg wandern . Es gibt Stationen<br />

des Gebets und der Besinnung auf dem Weg und in Altenberg einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst, den Pfarrer Heinz Zöller und Pfarrer Jürgen Dreyer gestalten<br />

werden . Vermutlich wird auch ein Chor dabei sein .<br />

Danach sind alle zu einem Imbiss in Haus Altenberg eingeladen – so die bisherige<br />

Planung . Einige Wochen vorher gibt es Aushänge und Informationen auf unserer<br />

Homepage .<br />

Startpunkt:<br />

St . Andreas in <strong>Schlebusch</strong> oder St . Albertus Magnus in der Waldsiedlung<br />

um ca . 17 .00 Uhr .<br />

Ende der Veranstaltung wird ca . 21 .00 Uhr sein . Danach gibt es Mitfahrgelegenheiten<br />

und einen Linienbus zurück nach <strong>Schlebusch</strong> .


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

a D r e s s e n<br />

so erreichen sie uns<br />

Gemeindeamt<br />

Martin-Luther-Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 85510-0<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u . Do 14-17 Uhr Fax 0214 85510-10<br />

Amtsleitung: Andreas Winterberg<br />

Zentrale: Irmgard Borchers<br />

Kontonummer: 104 004 403 Sparkasse <strong>Leverkusen</strong>, BLZ 375 514 40<br />

Pfarrbüro:<br />

Angela Apolinarski und Gisela Ossmann Tel 0214 85510-17<br />

Öffnungszeiten: Di u . Do . 14 -17 Uhr; Mi 9-12 Uhr<br />

Gemeindepfarrer/vikarin<br />

Pfr . Gunnar Plewe, Merziger Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 54541<br />

gunnar .plewe@ekir .de<br />

Fax 0214 8505056<br />

Pfr . Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str . 48b, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 73489213<br />

zerbe .dreyer@t-online .de<br />

Vikarin Anne Förster, Kunstfeldstr . 8, 51377 <strong>Leverkusen</strong> Tel . 0214 31126926<br />

Prädikanten<br />

Siegbert Bermpohl Tel 0214 53489<br />

Klaus Radtke Tel 0214 503542<br />

Michael Schwenck – michael .schwenck@ekir .de Tel 02171 3403867<br />

Matthias Seyfarth Tel 0214 54815<br />

ejs-büro<br />

Martin-Luther-Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 501687<br />

Leitung: Stefan Lapke<br />

Öffnungszeiten: montags bis freitags 12 Uhr bis 19 Uhr<br />

Predigtstätten<br />

alkenrath, Hertha-v .-Diergardt-Haus<br />

Organist: Christoph Pitzler Tel 0152 02541397<br />

schlebusch, <strong>Ev</strong> . Kirche zu <strong>Schlebusch</strong> und Gemeindehaus<br />

Küster: Bernd Hintzsche Tel 0171 9370927<br />

Organist: Rüdiger Meschkat Tel 0177 3043765<br />

Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche<br />

Küster: Martin Bierkoch Tel 0176 81130386<br />

Kantor: Siegbert Bermpohl Tel 0214 53489<br />

Klinikum, Kapelle<br />

Pfr . Hubert Böke Tel 0214 132282<br />

Fortsetzung der Adressliste auf Seite 26 . ‘<br />

2 3


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

2 4<br />

G o t t e s D i e n s t P l a n<br />

vom 25. 03. bis zum 15. 07. 2012<br />

datum alkenrath hvd – 09.30 uhr friedenskirche – 09.<br />

25.03.2012 Judika Seyfarth Schwenck<br />

01.04.2012 Palmsonntag Dreyer a –<br />

01.04.2012 Palmsonntag G o l d k o n f i r m a t i<br />

05.04.2012 Gründonnerstag 19.00 uhr, Zentral-GD („Segn<br />

06.04.2012 Karfreitag Dreyer a Plewe a<br />

07.04.2012 Osternacht 21.00 uhr Plewe a<br />

08.04.2012 Ostersonntag Plewe a Dreyer a<br />

09.04.2012 Ostermontag 1<br />

15.04.2012 Quasimodogeniti Radtke Förster<br />

22.04.2012 misericordias domini Förster<br />

Dreyer a<br />

29.04.2012 Jubilate<br />

11.00 uhr Fam.-GD Dreyer<br />

Schwenck Plewe<br />

05.05.2012 16.00 uhr Konfirmat<br />

Plewe/Dreyer/Förste<br />

06.05.2012<br />

12.05.2012<br />

Kantate Berghaus a 10.00 uhr Konfirmat<br />

Plewe/Dreyer/Förste<br />

13.05.2012 rogate Berghaus Plewe<br />

17.05.2012 chr. himmelfahrt 11.00 uhr, Johanneskirc<br />

20.05.2012 exaudi S. Schmidt Plewe<br />

27.05.2012 Pfingstsonntag Berghaus a Dreyer a<br />

28.05.2012 Pfingstmontag 11.00 uhr, Jubiläums-Gottesdiens<br />

03.06.2012 Trinitatis Förster a –<br />

10.06.2012 1. so. n. Trinitatis S. Schmidt Dreyer a<br />

11.00 uhr Tauf-GD D<br />

17.06.2012 2. so. n. Trinitatis Radtke Gd mit brunch Plewe<br />

24.06.2012 3. so. n. Trinitatis Richmann Förster a<br />

01.07.2012 4. so. n. Trinitatis Böke a –<br />

08.07.2012 5. so. n. Trinitatis Berghaus Förster a<br />

15.07.2012 6. so. n. Trinitatis Schwenck Plewe<br />

a = in diesen Gottesdiensten feiern wir das hl. abendmahl (im Klinikum an jedem samstag


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

30 uhr schlebusch – 11.00 uhr Klinikum – 19.00 uhr<br />

Seyfarth 24.03.2012 Schwenck<br />

Fam-So. Gem.-Z. Plewe a 31.03.2012 Dreyer<br />

o n , 11.00 uhr, Johanneskirche Manfort, Berghaus/Dreyer a<br />

ungs-GD“), Kirche Auf dem Blauen Berg, Berghaus/Dreyer/Plewe a<br />

Dreyer a –<br />

Plewe a<br />

0.00 uhr, Zentral-GD, Klinikum, Böke a<br />

–<br />

S. Schmidt a 14.04.2012 S. Schmidt<br />

Förster<br />

12.15 uhr Tauf-GD Plewe<br />

21.04.2012 Dreyer<br />

Plewe a<br />

ion a<br />

r<br />

28.04.2012 Schwenck<br />

ion a<br />

r<br />

Fam-So. Gem.-Z. Dreyer a<br />

16.00 uhr Konfirmation a<br />

Plewe/Dreyer/Schwenck<br />

05.05.2012 Berghaus<br />

11.00 uhr Konfirmation a<br />

Plewe/Dreyer/Schwenck<br />

12.05.2012 Berghaus<br />

he, Zentraler Fam.-GD, Berghaus (bei gutem Wetter im Freien)<br />

Plewe 19.05.2012 S. Schmidt<br />

Dreyer a 26.05.2012 Böke<br />

t „50 Jahre Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong>“ Neulandpark (Sparkassen-Arena),<br />

Pfr. Christoph Bleckmann, Langenfeld<br />

Fam.-So. Gem.-Z. Plewe a 02.06.2012 Förster<br />

– 09.06.2012 Dreyer<br />

reyer<br />

Radtke a 16.06.2012 Radtke<br />

Förster 23.06.2012 Förster<br />

Fam.-So. Gem.-Z. Plewe a 30.06.2012 Böke<br />

–– 07.07.2012 Förster<br />

Plewe<br />

12.15 uhr Tauf-GD Plewe<br />

14.07.2012 Schwenck<br />

) – aktueller Gottesdienstplan auf der internetseite www.kircheschlebusch.de<br />

2 5


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

Presbyterinnen und Presbyter<br />

Michael Eichler Tel 0214 20629960<br />

Antje Faak Tel 0214 20299800<br />

Bettina Hartmann<br />

Dr . Verena Hoene<br />

Ingeborg Käseberg Tel 0214 7345089<br />

Fritz-Werner Kern Tel 0214 503442<br />

Dorothee Lagrange Tel 0214 2600074<br />

Thorsten Lesemann Tel 0214 59954<br />

Klaus Radtke Tel 0214 503542<br />

Michael Schwenck Tel 02171 3403867<br />

Matthias Seyfarth Tel 0214 54815<br />

Nadine Sonnenberg Tel 0214 260008<br />

Susanne Wissem Tel 0214 52441<br />

Gemeinsame diakoniestation schlebusch<br />

Martin-Luther-Str . 4a, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 56640<br />

Pflegedienstleitung: Schwester Regina Hill<br />

Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel . Vereinbarung<br />

eMail: pflege@diakonie-schlebusch .de<br />

Kindertagesstätte<br />

v .-Diergardt-Str . 7a, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 501043<br />

Leitung: Gudrun Boksa<br />

eMail: gudrun .boksa@ev-kita-schlebusch .de<br />

Weitere wichtige adressen und Telefonnummern<br />

hertha-von-diergardt-haus<br />

Geschwister-Scholl-Str . 48a, 51377 <strong>Leverkusen</strong><br />

diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />

Tel 0214 8512-0<br />

Otto-Grimm-Str . 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 382-0<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)<br />

Tel 0214 382-713<br />

Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter<br />

Tel 0214 69294<br />

Familienpflege<br />

Tel 0214 382-711<br />

Behindertenhilfe<br />

Tel 0214 382-751<br />

Schuldnerberatung<br />

Tel 0214 382-730<br />

Betreuungsverein<br />

Tel 0214 382-753<br />

Dönhoffstr . 2, 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Tel 0214 382-500<br />

Rat-Deycks-Str . 15-17, 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

beratungsangebot für arbeitslose und sozialhilfeempfänger<br />

Tel 02171 395-0<br />

oder 395-210<br />

Otto-Grimm-Str . 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Tel 0214 382-735<br />

Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel 0800 1110222<br />

2 6


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Gottesdienste in st. elisabeth<br />

jeweils montags um 15 .30 Uhr<br />

■ 12 . 3 . 2012 Pfr . Plewe<br />

■ 16 . 4 . 2012 Pfr . Plewe<br />

■ 14 . 5 . 2012 Vikarin Anne Förster<br />

■ 11 . 6 . 2012 Pfr . Plewe<br />

Ökumenische schulgottesdienste<br />

in der friedenskirche:<br />

■ Fr 30 .03 .2012 um 11 .00 Uhr<br />

■ Fr 06 .07 .2012 um 11 .00 Uhr<br />

Ökumenische schulgottesdienste der<br />

Waldschule in st. albertus magnus:<br />

■ Do 24 .05 .2012 um 8 .15 Uhr<br />

■ Do 23 .08 .2012 um 8 .15 Uhr<br />

Friedvolle ∙ Atmosphäre<br />

Taufgottesdienste<br />

■ 22. 04. 2012, 12.15 uhr<br />

misericordias domini<br />

Kirche auf dem<br />

blauen berg,<br />

schlebusch, mit Pfr. Plewe<br />

■ 10. 06. 2011, 11.00 uhr<br />

1. so. n. Trinitatis<br />

friedenskirche, mit Pfr. dreyer<br />

■ 15. 07. 2012, 12.15 uhr<br />

6. so. n. Trinitatis<br />

Kirche auf dem blauen berg,<br />

schlebusch, mit Pfr. Plewe<br />

Wir taufen auch in den sonntäglichen<br />

Gemeindegottesdiensten .<br />

Krabbelgottesdienst<br />

24. Juni 2012, 10.00 uhr<br />

in der Kirche Auf dem Blauen Berg<br />

Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganz<br />

persönlichen Abschied zu jeder Zeit.<br />

Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an!<br />

anzeige<br />

Tel. 0214 - 516 02<br />

Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 <strong>Leverkusen</strong> ∙ www.forstbestattungshaus.de<br />

2 7


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

ab montag, 26. märz:<br />

2 8<br />

angebote der ejs<br />

Wiedereröffnung des neuen<br />

ejs-hochseilklettergartens in alkenrath:<br />

Große Ereignisse werfen Ihre Schatten<br />

voraus!<br />

Montags und freitags öffnet der<br />

neue Hochseilklettergarten – jetzt<br />

als „Aktionsseilgarten“ konzipiert –<br />

seine Tore jeweils von 16.00 bis 19.00<br />

Uhr für alle Kinder und Jugendlichen<br />

ab 10 Jahren bzw. der Mindestgröße<br />

von 110 cm.<br />

Der Aktionsseilgarten wird fachkundig<br />

von unseren ausgebildeten Trainern<br />

betreut und steht während der<br />

Öffnungszeiten kostenlos zur Verfügung.<br />

Spenden werden – auch vor<br />

Ort – gerne entgegen genommen!<br />

Der alte Standort wurde gegen den<br />

neuen Platz auf der anderen Seite<br />

des Alkenrather Weihers getauscht.<br />

Alles ist größer und höher geworden<br />

und es gibt viel mehr Möglichkeiten<br />

der eigenen Beteiligung!!!<br />

Kindersommer in der Waldsiedlung<br />

Von Mo., 30. Juli bis zum Fr., 10. August (außer Wochenende) findet wieder der<br />

Kindersommer in der Waldsiedlung statt!<br />

Ein kompetentes Team unternimmt mit 24 Kindern täglich von 9.00 bis 16.00<br />

Uhr verschiedene Ausflüge und plant und führt Aktionen durch.<br />

Warmes Mittagessen inklusive!<br />

Preis: 70,– € (plus evtl. Spende)<br />

Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren können in der ejs jetzt angemeldet werden!


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

ferienplätze für die sommerferien 2012<br />

KIndersommer in <strong>Schlebusch</strong> für 6-11jährige<br />

Zeitraum: 09.07. - 13.07.2012<br />

Preis: keiner - Spende erwünscht<br />

für Jugendliche von 13-17 Jahren:<br />

noch wenige Restplätze bei unserer Segelfreizeit (13-17jährige) und bei der<br />

ejs-Abenteuerfreizeit in Norwegen (13-15jährige) frei!!!<br />

mehr – auch zu allen anderen Ferienfreizeiten – unter www.ejs.de<br />

sia Korthaus<br />

Kabarett von der ganz, ganz edlen sorte<br />

freitag, den 20. april um 20.00 uhr<br />

im ev. Gemeindezentrum schlebusch, martin-luther-str. 4<br />

neu: Einstimmung schon ab 19.00 Uhr im Vorraum bei Getränken und Snacks<br />

Der Vorverkauf hat begonnen! Weitere Infos unter: www.siakorthaus.de/<br />

eine veranstaltung von aufwind e.v. (unterstützt durch die ejs)<br />

Karten ab sofort für 12,– Euro +VVG (= 13,– €) (Aufwind-Mitglieder zahlen inkl.<br />

VVG nur 10,– €) im Servicebüro der ejs, beim Aufwind e.V. in der Martin-Luther-<br />

Str. 4 und in der Buchhandlung Gottschalk oder an der Ticketkasse im Forum.<br />

2 9


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

3 0<br />

K o n f i r M a t i o n 2 0 1 2<br />

liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!<br />

Was bleibt? Soll ich mal spaßeshalber<br />

bei einer oder einem von Euch in einem<br />

Jahr anrufen und nach den Zehn Geboten<br />

fragen? Ich wette, da kommen<br />

höchstens noch drei bis vier, wenn<br />

überhaupt.<br />

Da seid Ihr in all dem Stress zwischen<br />

Schule, Sport, Hausaufgaben, Computer<br />

und wichtigen Treffen mit Freundinnen<br />

und Freunden auch noch wöchentlich<br />

in die Martin-Luther-Straße<br />

zum Konfirmandenunterricht gerannt<br />

oder sonntags in die Kirche. Die berühmte<br />

„Rennpappe“ habt Ihr Punkt<br />

für Punkt abgehakt. Und damit sind<br />

Konfirmation und Kirche auch abgehakt.<br />

Das war es?<br />

Nein, etwas geben wir Euch doch auf<br />

Dauer mit: Ein Gefühl von Zu-Hausesein.<br />

Ihr werdet, wenn Ihr in Gottesdienste<br />

kommt oder sonstwie mit<br />

Kirche zu tun haben werdet, immer<br />

etwas wiedererkennen.<br />

Bei Beerdigungen erlebe ich das öfter.<br />

Da sitzen dann welche in den Reihen,<br />

denen sehe ich an, dass sie schon<br />

lange nicht mehr bei einer kirchlichen<br />

Feier waren. Sie sind so angespannt.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Und dann spreche ich den 23. Psalm:<br />

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts<br />

mangeln …“ – und ich sehe, wie sich<br />

Gesichter aufhellen und Blicke heben.<br />

Irgendwie kommt eine Erinnerung zurück.<br />

Viele haben das wie Ihr damals<br />

im Konfirmandenunterricht auswendig<br />

gelernt und natürlich längst wieder<br />

vergessen. Doch dann ist dieses Gebet<br />

wie ein altes Haus, in das Du nach langer<br />

Zeit zurückkehrst, und ein Satz wie<br />

„Und ob ich schon wanderte im finsteren<br />

Tal, fürchte ich kein Unglück“ ist in<br />

dem Moment wie ein Zuhause. Neulich<br />

rief mich jemand Tage später an: „Sagen<br />

Konfirmationen in der friedenskirche<br />

samstag, 5. mai 2012, 16.00 uhr<br />

Torben Bich, Reuterstr. 24<br />

Tilman Dornheim, Richard-Wagner-Str. 11<br />

Lara Fleischer, Schubertstr. 37<br />

Vincent Hildenhagen, Mozartstr. 16<br />

Jan Lehnhoff, Ottweiler Str. 27<br />

Philipp Müller, Richard-Wagner-Str. 15<br />

Kim Nestler, Schubertstr. 3<br />

sonntag, 6. mai 2012, 10.00 uhr<br />

Hanna Bellmann, Mendelssohnstr. 16<br />

Swantje Burger, Saarbrücker Str. 6<br />

Leo Gastdorf, Gluckstr. 19<br />

Sabine Gubernator,<br />

Wilhelm-Leuschner-Str. 31<br />

Jamal Haid, Regensburger Str. 20<br />

Katharina Hector,<br />

Karl-Fr.-Goerdeler-Str. 74<br />

Hannah Hipp, Albertus-Magnus-Str. 16<br />

Jana Ippolito, Am Scherfenbrand 182 b<br />

Laura Jablonski, Karl-Fr.-Goerdeler-Str. 58<br />

Konstantin Jagel, Franz-Kail-Str. 4<br />

Sie mal, Herr Pfarrer, dieses schöne Gebet<br />

da auf der Beerdigung, das kenne ich<br />

irgendwoher …“ Am liebsten hätte ich<br />

geantwortet: „Willkommen zu Hause!“<br />

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

wohin Ihr auch geht, das „alte<br />

Haus Kirche“ wartet auf Euch, und<br />

wenn Ihr – auch nach langer Zeit – hierher<br />

zurückkommt, werdet Ihr dieses<br />

Haus nicht als Fremde betreten. Danke<br />

für die schöne Zeit zusammen! Danke,<br />

dass wir Euch begleiten durften!<br />

Pfr. G. Plewe, Pfr. J. Dreyer,<br />

Vikarin A. Förster, Prd. M. Schwenck<br />

Sarah Oexmann, Alter Grenzweg 48<br />

Lukas Schneider, <strong>Schlebusch</strong>er Heide 9<br />

Meike Schroer, Mülheimer Str. 29<br />

Dorothea Seiler, Morsbroicher Str. 38<br />

Mandy Söndgerath,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 11<br />

Nicolas König, Haydnstr. 15<br />

Marco Lang, Mülheimer Str. 121 a<br />

Annabell Meis,<br />

Bertha-von-Suttner-Str. 14<br />

Felix Meyer, Reuterstr. 54<br />

Marie Moka-Petersen,<br />

Am Scherfenbrand 182<br />

Lea Oberbach, Mülheimer Str. 110<br />

Nils Schindler, Odenthaler Str. 52<br />

Vincent Schlender, Linienstr. 48<br />

Max Verch, Jägerstr. 20<br />

3 1


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

Konfirmationen in der Kirche „auf dem blauen berg“<br />

samstag, 12. mai 2012, 16.00 uhr<br />

Jil Astner, Heinrich-Lübke-Str. 22<br />

Paul Bosse, Heinrich-Lübke-Str. 81<br />

Jonas Buchhorn, Am Scherfenbrand 184 a<br />

Aaron Förster, Gezelinallee 53<br />

Paloma Groß, Stefan-Lochner-Str. 72,<br />

50259 Pulheim<br />

Jan Hampel, Eintrachtstr. 49<br />

Gerrit Kern, Luisenstr. 5<br />

Thaddäus Krey, Albertus-Magnus-Str. 54<br />

Paula Kriegeskotte, Felix-von-Roll-Str. 31<br />

sonntag, 13. mai 2012, 11.00 uhr<br />

Lea Apelian, Robert-Medenwald-Str. 8<br />

Nina Fischer, Gezelinallee 27<br />

Luca Keller, Bergische Landstr. 82<br />

Justin Neite, Maria-Terwiel-Str. 2<br />

Tom Neumann, Kursiefer Weg 8<br />

einladung zum<br />

Konfirmationsunterricht<br />

Alle getauften und noch nicht getauften<br />

Jugendlichen, die im Mai 2013 konfirmiert<br />

werden möchten und die<br />

3 2<br />

Rick Lembcke, Fichtenweg 1<br />

Annabelle Müller, Bergische Landstr. 128<br />

Laurenz Müller, Bergische Landstr. 128<br />

Erik Müller, Heinrich-Strerath-Str. 13<br />

Tim Ries, Bernhard-Lichtenberg-Str. 12<br />

Milena Schultz, Am Scherfenbrand 108 b<br />

David Treutler, <strong>Schlebusch</strong>er Heide 43<br />

Oliver Wiethaup, Am Scherfenbrand 67<br />

Nick Steinacker, Odenthaler Str. 39 a<br />

Mariam Touré, Humperdinckstr. 28<br />

Tabea Weckel, Köpenicker Str. 8<br />

Saskia Widuch, Morsbroicher Str. 48<br />

zwischen dem 1 . Juli 1998 und dem<br />

30 . Juni 1999 geboren wurden (8 .<br />

Schuljahr) und bis Ende März 2012<br />

noch keine Einladung erhalten haben,<br />

wenden sich bitte an das Pfarrbüro<br />

<strong>Schlebusch</strong> . (Tel . 0214 8551017)<br />

Wichtige Termine:<br />

dienstag, 5. Juni 2012<br />

anmelde- und elternabend um<br />

19.00 uhr im Gemeindezentrum<br />

<strong>Schlebusch</strong>, Martin-Luther-Str . 4<br />

dienstag, 26. Juni 2012<br />

Beginn des kirchlichen Unterrichts


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

D i a K o n i e h e l f e r K r e i s<br />

15 jahre Besuchsdienst<br />

Weihnachtsfeier des diakoniehelferkreises im dezember 2011<br />

Unser Diakoniehelferkreis wurde im<br />

Mai 1997 als Initiative und Aufgabe<br />

des Gemeinde-Diakonie-Ausschusses<br />

gegründet. Er hatte sich zur Aufgabe<br />

gesetzt, Menschen zu suchen, die einmal<br />

pro Woche für eine bis anderthalb<br />

Stunden ältere, allein lebende und auf<br />

Hilfe angewiesene Personen in unserer<br />

Gemeinde besuchen.<br />

Wir starteten eine große Werbekampagne<br />

mit Plakaten in Arztpraxen,<br />

Geschäften, an Litfaßsäulen und<br />

Bäumen, mit Vorstellungen nach und<br />

in den Gottesdiensten in allen – damals<br />

noch – 3 Bezirken der Gemeinde<br />

<strong>Schlebusch</strong>. 5 Damen fanden sich bereit,<br />

mitzumachen und übernahmen<br />

eine Betreuung. Keine leichte Aufgabe,<br />

da der Einsatz zeitlich nicht begrenzt<br />

ist, sondern solange läuft, wie es gewünscht<br />

wird. Unsere längste Betreuung<br />

dauerte 9 Jahre.<br />

Wir leisten keine pflegerischen oder<br />

hauswirtschaftlichen Arbeiten, sondern<br />

sind ein reiner Besuchsdienst,<br />

der auch Begleitung zu Ärzten, bei Einkäufen<br />

oder Spaziergängen anbietet.<br />

Zwischenzeitlich war unser Kreis auf<br />

15 Damen angewachsen, augenblicklich<br />

arbeiten nur noch 6 Damen. Alter,<br />

Krankheit und Todesfälle haben auch<br />

unseren Kreis dezimiert und wir würden<br />

uns riesig freuen, wenn wir wieder<br />

„Zuwachs“ bekämen.<br />

3 3


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

Wir treffen uns alle 6-8 Wochen zur<br />

Aussprache, gehen im Sommer gemeinsam<br />

essen und haben dadurch<br />

ein wunderbares Gemeinschaftsgefühl<br />

entstehen lassen. 10 Jahre hat<br />

uns dabei Frau Pastorin Hoog mit<br />

Wort und Tat zur Seite gestanden. In<br />

den 15 Jahren sind ca. 50 Personen in<br />

der Gemeinde betreut worden – eine<br />

stolze Bilanz.<br />

Wenn Sie Lust haben, bei uns mitzuarbeiten<br />

oder wenn Sie von unseren<br />

Damen besucht werden möchten, so<br />

Termine für 2012<br />

■ 15 .09 .2012<br />

Anmeldung: 20 .08 .2012<br />

■ 17 .11 .2012<br />

Anmeldung: 15 .10 .2012<br />

Beginn des Gourmetclubabends<br />

jeweils um 19 .00 Uhr .<br />

Anmeldung am Anmeldetag<br />

telefonisch unter 0214 312 63 84<br />

ab 8 .00 Uhr, oder per eMail:<br />

gourmetclub@web .de<br />

(max . 4 Personen pro Anmeldung) .<br />

3 4<br />

Konzert<br />

samstag, 2. Juni 2012, um 18.00 uhr<br />

Singkreis <strong>Leverkusen</strong> e . V . mit einem<br />

niederländischen Gastchor in der<br />

Friedenskirche .<br />

melden Sie sich bitte bei mir oder den<br />

Seelsorgern Pfr. Plewe und Pfr. Dreyer<br />

oder im Pfarrbüro. Sie sind herzlich<br />

willkommen. Sigrid Novotny<br />

diakoniehelferkreis<br />

Regelmäßiger Besuchsdienst für<br />

ältere, einsame und alleinstehende<br />

Menschen .<br />

Auskünfte und Termine zu erfragen<br />

bei Sigrid Novotny,<br />

Tel . 02202 84337<br />

Wenn Sie das hausabendmahl<br />

wünschen, wenden Sie sich bitte an<br />

Pfr . Gunnar Plewe, Tel . 0214 54541 .<br />

Pfr . Jürgen Dreyer, Tel . 0214 73489213<br />

Ökumenischer segnungsgottesdienst<br />

für Paare<br />

„ein segen für die liebe“<br />

Freitag, 23 . März 2012, 19 .30 Uhr<br />

in der kath . Pfarrkirche St . Andreas,<br />

<strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong> .<br />

Willkommen sind alle Paare, die ihre<br />

Partnerschaft und Liebe unter den<br />

Segen Gottes stellen möchten: junge<br />

Paare und solche, die schon lange zusammen<br />

leben, glückliche Paare oder<br />

Paare in der Krise, Paare mit einem<br />

Jahrestag oder Jubiläum .<br />

Im Anschluss Gelegenheit zu einem<br />

kleinen Beisammensein .


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Wer hat lust, die Osternacht in der<br />

friedenskirche mit vorzubereiten?<br />

Machen Sie mit und kommen Sie zu<br />

den Vorbereitungstreffen am 28 .<br />

März und am 4 . April jeweils um<br />

19 .30 Uhr im Gemeindezentrum der<br />

Friedenskirche .<br />

Über Ihre Unterstützung freue ich<br />

mich sehr,<br />

Ihr G . Plewe<br />

Passionsandachten<br />

der Gekreuzigte<br />

in bildern von marc chagall<br />

Donnerstags 8 .3 ., 15 .3 ., 22 .3 ., 29 .3 .,<br />

jeweils 16 .15-17 .00 Uhr<br />

in der Friedenskirche<br />

„Wo man singt, da<br />

lass dich nieder …“<br />

Wir laden ein<br />

zum ökumenischen<br />

Maisingen<br />

am 9 . Mai 2012 um<br />

19 .00 Uhr ins Gemeindehaus<br />

von Albertus Magnus .<br />

In geselliger Runde wollen wir den<br />

Mai besingen . Machen Sie doch einfach<br />

mit .<br />

Wir laden herzlich ein zur Feier der<br />

osternacht<br />

am samstag, dem 7. april<br />

beginn:<br />

21.00 uhr mit dem Osterfeuer<br />

vor der friedenskirche<br />

Im Anschluss an die Osternacht hat<br />

uns die katholische Gemeinde von<br />

Albertus Magnus zu einem gemeinsamen<br />

Osterimbiss eingeladen .<br />

Bild: Isenheimer Altar, zweite Schauseite,<br />

Mathis Gothart-Nithart (genannt Matthias<br />

Grünewald, 1480-1528)<br />

3 5


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

3 6<br />

5 0 j a h r e K i r c h e n K r e i s l e V e r K u s e n<br />

jubiläums-Gottesdienst<br />

im neuland-Park<br />

Einen Gottesdienst unter freiem Himmel<br />

feiern die Gemeinden des Kirchenkreises<br />

am Pfingstmontag, 28. Mai 2012, in der<br />

Arena im <strong>Leverkusen</strong>er Neulandpark,<br />

dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau.<br />

Ab 10.30 Uhr werden die<br />

Ankommenden mit Musik begrüßt. Der<br />

Gottesdienst um 11.00 Uhr steht unter<br />

dem Leitwort „Ein Netz. Das trägt“ und<br />

wird von Superintendent Gert-René Loerken<br />

geleitet. Ab 12.00 Uhr gibt es den<br />

„Kirchenkreis zum Anfassen“: Spielund<br />

Aktionsstände rund um die Arena-<br />

Bühne.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n und Dienste des Kirchenkreises<br />

sind vertreten und laden ein<br />

zum Kennenlernen, Wiedersehen und<br />

Mitmachen. Parallel gibt es ein Bühnenprogramm<br />

mit Gästen, Musik, Berichten,<br />

Erfahrungen und Meinungen. Kinder<br />

und Erwachsene sind herzlich eingeladen!<br />

Das Jubiläumsfest im Neulandpark<br />

endet mit Abschluss und Segen gegen<br />

15.00 Uhr.<br />

Der Jubiläumstag ist ein Treffpunkt der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n und Dienste. Es soll<br />

deutlich werden: Die evangelische Kirche<br />

in der Region bildet ein Netz, bunt<br />

und vielfältig. Wir gehören zusammen:<br />

engagierte Kirchenmenschen, Gemeindemitglieder<br />

und haupt- wie ehrenamtlich<br />

Mitarbeitende, junge und alte Leute,<br />

Menschen mit und ohne Handicap. Für<br />

Gehörlose wird gedolmetscht. Gäste aus<br />

der Partnerdiözese in Tansania feiern<br />

mit.<br />

die längste Tafel des Kirchenkreises<br />

Gemeinschaft geht durch den Magen.<br />

Am Jubiläumsfest im Neulandpark soll<br />

die längste Picknick-Tafel in der 50jährigen<br />

Kirchenkreisgeschichte entstehen.<br />

Dazu können alle etwas beitragen mit<br />

Schüsseln von geschnittenem Gemüse<br />

und Obst sowie Kuchen vom Blech. Für<br />

weiteres wird gesorgt. Wer kann etwas<br />

mitbringen? Melden Sie sich bitte im<br />

Synodal-Büro bei Corina Neu-Posthaus,<br />

Tel. 0214 382202 Email: corina.neu-posthaus@kirche-leverkusen.de.<br />

Informationen unter www.kirchenkreisleverkusen.de.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

a u s D e M K i r c h e n K r e i s<br />

sondersynode entscheidet sich<br />

für umbau<br />

Der evangelische Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />

baut sein ehemaliges Internat<br />

in Burscheid um. Das entschied die<br />

Synode, die sich zu diesem besonderen<br />

Thema im Gemeindehaus in Leichlingen<br />

traf.<br />

Nach 16 Jahren Leerstand will der Kirchenkreis<br />

seine einzige größere Immobilie<br />

in Zukunft wieder selbst nutzen.<br />

Superintendent Gert-René Loerken<br />

empfahl den Synodalen, die Chance zu<br />

ergreifen, ein Gebäude zum aktuellen<br />

Bedarf passend umzubauen und eine<br />

„Investition in die Zukunft“ zu tätigen:<br />

„Diese Gelegenheit gibt es nur sehr<br />

selten. Angesichts der Veränderungen,<br />

die auf den Kirchenkreis und seine<br />

Gemeinden zukommen, ist das eine<br />

einmalige Gelegenheit, die Räume zu<br />

schaffen, die wir für die Zukunft brauchen.“<br />

Bei nur zwei Gegenstimmen und acht<br />

Enthaltungen waren 71 Vertreterinnen<br />

und Vertreter von <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

dafür, rund 4 Millionen Euro einzusetzen.<br />

Das Geld stammt aus zweckgebundenen<br />

Rücklagen und aus Krediten,<br />

erläuterte Peter Berger (Leichlingen)<br />

als Vorsitzender des Finanzausschusses.<br />

Das 6-stöckige Gebäude wird<br />

internat Burscheid<br />

wird haus der Kirche<br />

entkernt, ein kleinerer Teil wird abgebrochen.<br />

Durch den Umbau entsteht<br />

ein modernes Verwaltungs- und Tagungshaus<br />

mit großzügigen Büros,<br />

einem Konferenzraum, Caféteria, einer<br />

Wohnung und ausreichend Parkraum.<br />

Das Haus wird auf energetisch aktuellem<br />

Stand sein und auf der Südseite<br />

eine Photovoltaikfassade bekommen.<br />

Der Solinger Architekt Frieder J. Heinz<br />

zeigte Ansichten und Pläne und beantwortete<br />

technische Fragen.<br />

architekt frieder J. heinz stellt die baupläne vor.<br />

Referate und Verwaltung des Kirchenkreises<br />

sowie das Diakonisches Werk<br />

werden nach Burscheid umziehen.<br />

Aber auch dann bleibt der Kirchenkreis<br />

in verringertem Umfang in Wiesdorf<br />

präsent. Die Psychologische Beratungsstelle,<br />

die Suchthilfe, die Schuldnerberatungsstelle<br />

und weitere diakonische<br />

Dienste werden weiterhin hier<br />

sein.<br />

3 7


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

Zum Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong> gehören<br />

die evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

in <strong>Leverkusen</strong>, Burscheid, Leichlingen,<br />

Langenfeld und Monheim. Mit<br />

dem Umzug nach Burscheid verstärkt<br />

der Kirchenkreis sein Engagement im<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis, bleibt in<br />

den anderen Regionen trotzdem präsent.<br />

neue Wege in den regionen<br />

In dem beliebten Kirchenlied, das die<br />

Synodalen sangen, heißt es: „Vertraut<br />

den neuen Wegen“. Der Weg, den die<br />

Synode beschreitet, passt zu ihr: Der<br />

Kirchenkreis nimmt ernst, dass er in<br />

3 8<br />

anzeige<br />

anzeige<br />

fünf Kommunen lebt und dass <strong>Leverkusen</strong><br />

wichtiger, aber nicht einziger<br />

Standort ist. Neu ist, dass dies in Zukunft<br />

deutlicher sichtbar wird: Der Kirchenkreis<br />

ist in <strong>Leverkusen</strong> mit Beratungsstellen<br />

und Jugendarbeit präsent,<br />

in Langenfeld mit einer Familienbildungsstätte<br />

und in Burscheid mit der<br />

Verwaltung von Kirche und Diakonie.<br />

Mehr und mehr kommt der Kirchenkreis<br />

<strong>Leverkusen</strong> in seinen drei Regionen<br />

(<strong>Leverkusen</strong>, Kreis Mettmann und<br />

Rheinisch-Bergischer Kreis) an und ist<br />

in ihnen richtig zuhause.<br />

Psychologische Beratung<br />

Antje Faak<br />

Friedlandstraße 18 Tel.: 0214 20299800<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong> Mobil: 0176 78139542<br />

e-mail: antjefaak@gmx.de<br />

Christof Bleckmann<br />

Kleinreparaturen – Änderungen – Montagen – Heimwerkerhilfe<br />

Christian Fritsche – Schreinermeister<br />

Mobiltelefon: 0178/ 2 17 15 97<br />

Dhünnberg 41a<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Fax: 0214 5005175 – Email: cfritsche@netcologne.de


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

frauenkreis-Programm 1. halbjahr 2012<br />

11 .01 . Das täglich Brot – ein Recht, kein Almosen<br />

Ein Projekt der ev . Kirche in Namibia<br />

25 .01 . Die 10 Gebote – Haben sie heute noch eine<br />

Bedeutung?<br />

Ausstellungseröffnung im Beisein des Künstlers<br />

in der Friedenskirche<br />

08 .02 . Steht auf für Gerechtigkeit –<br />

Weltgebetstag aus Malaysia<br />

Als Christinnen gegen Ungerechtigkeit in unserer<br />

Gesellschaft<br />

22 .02 . Mir war auf Erden nicht zu helfen –<br />

Zum 200 . Todestag von Heinrich von Kleist<br />

Pfr . Eberhard Löschcke<br />

Gemeindedienst für<br />

Mission u . Ökumene<br />

Alo Renard<br />

Freier Künstler, Köln<br />

Gerlinde Leister<br />

Anka Knies<br />

Michael Doyé<br />

07 .03 . Naturmotive in den Liedern von Paul Gerhardt Pfr . Gunnar Plewe<br />

21 .03 . Stadtteilorientierte Arbeit am Beispiel eines<br />

telefonischen Besuchsdienstes<br />

11 .04 . Maria – Vorbild im Glauben<br />

In der kath . Kirche nimmt Maria eine besondere<br />

Stellung ein .<br />

Welche Zugänge gibt es für ev . Christen?<br />

25 .04 . Widerstand oder Zusammenarbeit?<br />

Der Briefwechsel zweier Freunde auf der Suche<br />

nach ihrer eigenen christlichen Ethik in einer<br />

aufregenden Zeit<br />

09 .05 . Führung durch das historische <strong>Schlebusch</strong><br />

Wir gehen durch „unser Dorf“ und hören Interessantes,<br />

Bekanntes und Unbekanntes, gewürzt<br />

mit Anekdoten .<br />

23 .05 . Von Hexen und weisen Frauen – Vermittlerinnen<br />

zwischen Diesseits und Jenseits in Märchen und<br />

Mythen<br />

06 .06 . Frauenklöster – Orte der Nachfolge<br />

Welche Rolle spielten Frauenklöster in der<br />

Reformation und wie sieht ihre Zukunft aus?<br />

Klaus J . Börnke<br />

Referent im<br />

Diakonischen Werk<br />

Karl Schäfer<br />

Pastoralreferent<br />

Pfr . Jürgen Dreyer<br />

Theo Dick<br />

Walter Held<br />

Märchenerzähler<br />

Vikarin Anne Förster<br />

13 .06 . Exkursion Christine Laubert<br />

Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285<br />

3 9


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

4 0<br />

a M t s h a n D l u n G e n<br />

menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten,<br />

für die wir beteten, von denen wir abschied nahmen<br />

Getauft wurden:<br />

Clara Yuxin Fey<br />

Anton Günther<br />

Jan Lehnhoff<br />

Philipp Titus Seidewinkel<br />

Getraut wurden:<br />

Achim und Claudia Stegherr, geb. Schulze<br />

aufgenommen wurden:<br />

Annemarie Maertens<br />

Rüdiger Meschkat<br />

Ann-Carolin Boddenberg<br />

bestattet wurden:<br />

Hildegard Scholz, geb. Koschmieder, 83 J.<br />

Bruno Kuckel, 79 J.<br />

Helga Krüper, geb. Autem, 81 J.<br />

Frieda Eckhart, geb. Pacht, 89 J.<br />

Helmut Förster, 79 J.<br />

Otto Denda, 90 J.<br />

Sofia Franz, 81 J.<br />

Karl-Hein Kuhl, 88 J.<br />

Gerhard Voigtlaender-Tetzner, 89 J.<br />

Sigrid Ebel, geb. Wüsthof, 87 J.<br />

Herbert Henn, 82 J.<br />

Tim von dem Bruch<br />

Tjorven Virginia Buchmeier<br />

Kaspar Maria Dedy<br />

Maxim Poletajew<br />

Waldemar Seel, 58 J.<br />

Heidrun Trenz, geb. Meister, 58 J.<br />

Charlotte Ruhnau, geb. Hoffmann, 89 J.<br />

Irmgard Dutkowski, geb. Magunski, 90 J.<br />

Kurt Schröder, 85 J.<br />

Heinrich Jeske, 79 J.<br />

Michaela Thorn, 37 J.<br />

Hans Otto Schieck, 82 J.<br />

Adolf Paul Kamm, 84 J.<br />

Dr. Hans Joachim Hennig, 82 J.<br />

Emma Obschinsky, geb. Meier, 97 J.<br />

Offener Trauertreff<br />

an jedem 1 . Mittwoch im Monat<br />

von 15 .00 bis 16 .30 Uhr<br />

sonntagsfrühstück für Trauernde<br />

an jedem 3 . Sonntag im Monat<br />

von 10 .00 bis 12 .00 Uhr<br />

rathenaustr. 63 (Doktorsburg)


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

impressum<br />

die brücke ist der Gemeindebrief der <strong>Ev</strong> . <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong>,<br />

Martin-Luther-Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> . Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage<br />

von ca . 4500 Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt .<br />

redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 18. Juni 2012<br />

herausgeber: Das Presbyterium – redaktion: Pfr . Gunnar Plewe (-gp; v .i .S .d .P .), Pfr .<br />

Jürgen Dreyer (-jd), Barbara Lück (-bl), Helmut Lück (-hl), Sebastian Haase (-sh), Michael<br />

Schwenck (-ms) – layout, satz und lithographie: Michael Schwenck – druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

müssen mit Namen gekennzeichnet sein . Kürzungen vorbehalten .<br />

fotonachweis: Titel und S . 3-4, 12-13, 18-20: Michael Schwenck; S . 5: Siegbert<br />

Bermpohl; S . 6: Blue Mountain Singers; S . 8: Jürgen Dreyer; S . 10: Michael Schmulder;<br />

S . 15: Gudrun Boksa; Bildmontage S . 17: Anne Bermüller, Benjamin Vetter, Rolf<br />

Handke (alle bei pixelio .de); S . 20-21: Yvonne Meschkat; S . 28: ejs; S . 33: Diakoniehelferkreis<br />

.<br />

internet: www .kircheschlebusch .de, email: diebruecke@kircheschlebusch .de<br />

anzeige<br />

4 1


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

4 2<br />

e V a n G e l i s c h i n s c h l e B u s c h<br />

frauenkreise<br />

Kreise und Gruppen<br />

frauen im Gespräch, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

DI 10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat)<br />

frauenkreis, Gemeindezentrum schlebusch; Programm s. s. 39<br />

MI 09.30 Uhr mit Frau Knies<br />

frauenhilfe, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat)<br />

Gymnastik für frauen, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DO 09.00 Uhr mit Frau Schmitz<br />

seniorenkreise<br />

Gold-Konfirmanden gesucht!<br />

Wer 1962 konfirmiert wurde, ist eingeladen mitzufeiern: Am 1. april um<br />

11.00 uhr findet in der Johanneskirche in manfort ein Festgottesdienst statt.<br />

Danach ist ein gemeinsames Essen geplant.<br />

1962 gab es allein in den damals noch kirchlich zusammengehörigen Stadtteilen<br />

Manfort und <strong>Schlebusch</strong> 178 Jungen und Mädchen, die konfirmiert wurden,<br />

viele von ihnen von Pfarrer Friedhelm Szyska, der mittlerweile pensioniert ist.<br />

Pfarrer Szyska wird die Festpredigt im Gottesdienst in Manfort halten. Eingeladen<br />

sind aber auch alle, die an anderen Orten damals ihre Konfirmation<br />

erlebten und sich gerne noch einmal daran erinnern möchten.<br />

Anmeldung und Information bei<br />

Pfr. Jürgen Berghaus, Erfurter Str. 3b, 51373 <strong>Leverkusen</strong>,<br />

Telefon: 0214 5000238<br />

altenkreis, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DO 14.30 Uhr mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temme<br />

seniorenkreis, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

DO 15.30 Uhr mit Pfr. Plewe


D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Großer altenkreis im Pfarrsaal von st. Johannes d. Täufer, alkenrath<br />

DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Ansprechpartnerin: Frau Niebel<br />

familienkreise<br />

ehepaarkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

MO 20.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat)<br />

flohkiste, Jugendhaus friedenskirche<br />

MO-DO 09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen,<br />

mit Frau Erdmann (Tel. 0214 505084)<br />

Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DI Gruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr<br />

für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig<br />

Leitung: Melanie Kohnen (Anmeldung: Tel. 0214 3129803)<br />

musikgarten-Kurse mit silvia hartner, Programm s. s. 46<br />

Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268)<br />

musizierkreise<br />

„The blue mountain singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum schlebusch<br />

MO 17.45 Uhr Probe<br />

ev. Kantorei schlebusch, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DI 19.30 Uhr mit Rüdiger Meschkat<br />

Kinderchor, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DI 16.30 Uhr Probe mit Rüdiger und Clara Meschkat<br />

bläserkreis schlebusch, Gemeindezentrum schlebusch<br />

FR 18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin<br />

Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 3403867<br />

„de tokiga trollen“, gemischter a-cappella-chor für schwedisches<br />

liedgut, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

SA 14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig),<br />

Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875<br />

musikgarten-Kurse mit silvia hartner s. s. 46<br />

4 3


A u s g a b e 1 / 2 0 1 2 D i e B r ü c k e<br />

Kinder- und Jugendgruppen<br />

4 4<br />

Konfitreff im café JOKer, ejs schlebusch<br />

DI 16.15 Uhr<br />

die spaßfabrik, ejs schlebusch<br />

DI 17.00 Uhr für 8-10jährige<br />

schülercafé JOKer, ejs schlebusch<br />

MI 13.00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren<br />

mit Jugend-berufshilfe (Beratung auf Anfrage)<br />

streetdance-Projekt für 13-15jährige<br />

MI 17.00-18.30 Uhr (nur bis zu den Sommerferien)<br />

Gamesfun, ejs schlebusch<br />

DO 17.00 Uhr<br />

capoeira-Projekt für 12-16jährige<br />

DO 17.00-bis 18.30 Uhr (nur bis zu den Sommerferien)<br />

ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebusch<br />

DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

spielekiste, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

FR 16.15 Uhr für Kinder von 8 bis 11 Jahren<br />

café JOKer, ejs schlebusch<br />

FR 19.30 Uhr<br />

stoppelhops, ejs schlebusch<br />

SA 15.00 Uhr Kindertreff mit Programm (jeden 2. und 4. Sa. im Monat)<br />

Sonderveranstaltungen der ejs unter www .ejs .de und örtlichen Zeitungen .<br />

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D i e B r ü c k e A u s g a b e 1 / 2 0 1 2<br />

Kreise ehrenamtlicher mitarbeit<br />

helferinnenkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

DI 09.00 Uhr<br />

ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebusch<br />

DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Produkte aus fairem handel, friedenskirche<br />

SO 10.30 Uhr Eine-Welt-Stand mit Kirchenkaffee mit Barbara und<br />

Hartwig Grammes (an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat)<br />

Produkte aus fairem handel, Gemeindezentrum schlebusch<br />

SO 11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç<br />

und Ruth Imperatori (an jedem 1. Sonntag im Monat)<br />

e V a n G e l i s c h i n s c h l e B u s c h<br />

Die Gemeinde bleibt lebendig<br />

Bei den Eintritten hat die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

den Rekord gebrochen. 25<br />

Neue - so viele sind noch nie in einem<br />

Jahr eingetreten. Herzlich willkommen!!!<br />

Allerdings löst das noch lange<br />

nicht unseren Mitgliederschwund,<br />

denn im gleichen Jahr traten 52 Menschen<br />

aus der Kirche aus. Auch stehen<br />

den 42 Taufen 65 Beerdigungen im<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

15<br />

2006<br />

6<br />

2007<br />

8<br />

2008<br />

Jahr 2011 gegenüber. Das zusammen<br />

sind ein Minus von 50 Personen, also<br />

1 Prozent der Gemeinde. Tröstlich ist<br />

allerdings, dass mehr Menschen nach<br />

<strong>Schlebusch</strong> ziehen, als von hier wegziehen,<br />

d.h. im Vergleich von Zuzug und<br />

Wegzug von Gemeindegliedern wird<br />

sich wahrscheinlich ein leichtes Plus<br />

ergeben. -jd<br />

17<br />

2009<br />

9<br />

2010<br />

25<br />

2011<br />

4 5


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4 6<br />

musik in der friedenskirche<br />

in verbindung mit Kultur-und förderverein friedenskirche e.v.<br />

FÖRDERVEREIN<br />

FRIEDENSKIRCHE e.V.<br />

mittwoch, 9. mai 2012, 19.30 uhr<br />

Musik für Violine, Orgel, Cembalo, kleines Schlaginstrumentarium<br />

aus unterschiedlichen Epochen<br />

mit Werken von<br />

Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel,<br />

Jiri Antonin Benda, Fritz Kreisler, Günther Wiesemann<br />

ausführende:<br />

Tamara Buslova – Orgel, Cembalo<br />

Michael Nachbar – Violine, Schlaginstrumente<br />

Günther Wiesemann – Orgel, Schlaginstrumente<br />

Um eine Spende zur Kostendeckung wird freundlich gebeten.<br />

Der Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong> bietet<br />

ab 26 . Januar wieder folgende Musikkurse<br />

für Kinder und deren Eltern im<br />

Gemeindezentrum der Friedenskirche<br />

<strong>Schlebusch</strong>, Merziger Str . 2-4 an:<br />

■ „musikgarten für babys“<br />

im Alter von 0 bis 18 Monaten<br />

(montags, 9:00 Uhr und 10:45 Uhr;<br />

16 x 45 Min ./ EUR 64,–),<br />

■ „musikgarten 1“ für Kinder von<br />

18 Monaten bis 3 Jahre (montags,<br />

10:00 Uhr sowie donnerstags,<br />

11:15 Uhr; 16x 45 Min ./ EUR 95,–)<br />

■ „musikgarten 2“ für Kinder von<br />

3 bis 5 Jahren (donnerstags,<br />

15:00 Uhr; 16x 45 Min ./ EUR 95,–)<br />

Der „Musikgarten“ möchte die natürliche<br />

Freude des Kindes an Musik, Bewegung<br />

und Erforschen spielerisch<br />

aufgreifen und unterstützen .<br />

Durch gemeinsames Singen, Zuhören,<br />

Tanzen und den Einsatz von Instrumenten<br />

erfahren die Kinder eine altersgerechte<br />

musikalische und ganzheitliche<br />

Förderung .<br />

Anmeldung erfolgt über Silvia Hartner,<br />

Dipl .-Musiktherapeutin (FH) und lizenzierte<br />

Musikgarten-Lehrerin<br />

Tel. 0214-3284397<br />

oder über das Familien- und Erwachsenenbildungswerk<br />

des Kirchenkreises<br />

<strong>Leverkusen</strong> .


D a s l e t z t e<br />

Warum werden Kirchenlieder<br />

immer so hoch gesungen?<br />

„Son-ne der Ge-reeech-tig-keit, ge-he<br />

auf …“<br />

O je, ist das Lied wieder hoch! Spätestens<br />

bei der dritten Strophe versagt<br />

die Stimme und der Kopf ist knallrot.<br />

Warum werden Kirchenlieder nur immer<br />

so hoch angestimmt? So klagen<br />

Gottesdienstbesucher häufig. Zu<br />

Recht?<br />

„Die Lieder werden so hoch gesungen,<br />

wie es die Noten anzeigen“, sagt<br />

Kirchenmusikerin und Chorleiterin<br />

Annette Gundermann aus Neuss<br />

schmunzelnd. „Es wird heute zu wenig<br />

gesungen, das ist das Grundübel.“<br />

Den meisten Menschen fehlt die Übung<br />

und so entsteht beim Singen schnell<br />

der Eindruck, dass ein Lied zu hoch<br />

ist. Früher hätten Gottesdienstbesucher<br />

die Lieder mühelos geschmettert.<br />

Heute klappt das aber nicht mehr so<br />

gut – obwohl bei der Überarbeitung<br />

des <strong>Ev</strong>angelischen Gesangbuchs in<br />

den Neunzigerjahren ein größerer Teil<br />

der alten Lieder in eine tiefere Tonart<br />

gesetzt wurde.<br />

Was können Gottesdienstbesucher<br />

tun? „Mut haben, üben und öfter mal<br />

einen Apfel essen“, rät Annette Gundermann.<br />

Äpfel sind gut für die Stimmbänder.<br />

Vor Konzerten ihres Chors gibt<br />

es immer welche zu essen.<br />

Für normale Gottesdienstsänger<br />

reicht es aber schon aus, wenn sie ihrer<br />

Stimme zwei Stunden Zeit geben,<br />

um aufzuwachen. Indem sie am Frühstückstisch<br />

gesprächig sind. Oder einfach<br />

nur vor sich hinbrabbeln, seufzen<br />

und ein Bonbon lutschen. Nur bitte<br />

keins mit Menthol – das belegt die<br />

Stimme.<br />

chrismon plus rheinland/gbr,<br />

© Medienverband EKiR<br />

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Th ank god<br />

it’s fri day<br />

andacht am freitag<br />

Kirche auf dem Blauen Berg<br />

leverkusen-schlebusch<br />

4. Mai 2012, 19.00 uhr<br />

die andachtreihe wird fortgesetzt, weitere Termine in den schaukästen<br />

und im internet (www.kircheschlebusch.de)<br />

Weitere auskünfte:<br />

Pastor Jürgen reimann<br />

consulting@grenzraum.info

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