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Briefvorlage - Hera - Heraeus Dental

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wir,<br />

und die Firma <strong>Hera</strong>eus Kulzer freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir in Zukunft im Bereich<br />

Edelmetall auf einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Basis zusammenarbeiten werden.<br />

Hochwertige Legierungen gibt es viele in der Welt der Zahntechnik-<br />

wieso haben wir uns dennoch für <strong>Hera</strong>eus entschieden?<br />

Die für uns wichtigsten Argumente sind:<br />

Qualität Made in Germany<br />

Schritt für Schritt höchste Sicherheit und Qualität<br />

Um auch in Zeiten wachsenden Preisbewusstseins profitabel wirtschaften zu können, haben<br />

viele Hersteller ihre Produktion in den letzten Jahren ins Ausland verlegt. Nicht so <strong>Hera</strong>eus.<br />

Hier wird Qualität „Made in Germany“ weiterhin großgeschrieben.<br />

Qualität beginnt in der Zahntechnik mit den Materialien.<br />

Bereits bei der Entwicklung einer neuen Legierungsrezeptur sind profunde Kenntnisse der<br />

Materialien und ihre Wechselwirkungen essentiell für die Qualität der Legierung. In der laufenden<br />

Produktion kommt es auf Genauigkeit und Qualitätskontrolle an. Hier stellt sich <strong>Hera</strong>eus<br />

höchsten Ansprüchen.<br />

Die <strong>Hera</strong>eus Legierungen werden in langjährig bewährten Verfahren hergestellt.<br />

Strengste Qualitätskontrollen begleiten jeden Schritt von der Auswahl der Rohstoffe bis<br />

zur Konfektionierung der fertigen Gussplättchen. In jedem einzelnen stecken bei <strong>Hera</strong>eus<br />

das Know-how und die Kompetenz aus über 150 Jahren Erfahrung in der Verarbeitung<br />

von Edelmetallen.<br />

Entscheidend für die spätere Qualität der Edelmetall-<strong>Dental</strong>legierung ist bereits die Auswahl der<br />

Metalle. So wird das Rohgold für die Herstellung von Edelmetalllegierungen aus verschiedensten<br />

Golderzen gewonnen. Es enthält noch geringe Anteile von Silber und UnedelmetaIlen.<br />

Durch Chlorraffination wird der Reinheitsgrad auf 99,5 Prozent angehoben. Das reicht zwar für<br />

die Produktion von goldhaltigen Schmucklegierungen– für <strong>Dental</strong>legierungen, bei denen schon<br />

ein geringer Gehalt an Fremdmetallen die Verarbeitungseigenschaften oder Biokompatibilität<br />

beeinträchtigen kann, jedoch nicht. Für <strong>Dental</strong>legierungen benötigt das Gold einen Reinheitsgrad<br />

von 99,99 Prozent.<br />

Dieser wird auf elektrolytischem Weg durch das Wohlwill-Verfahren erreicht. Das hochreine<br />

Gold wird anschließend zu Barren vergossen.<br />

Auch andere Edelmetalle müssen durch Reinigungsverfahren wie Vakuumschmelzen auf einen<br />

für die Medizintechnik ausreichend hohen Reinheitsgrad gebracht werden.<br />

Bei Rezeptur und Einwaage einer Legierung ist höchste Sorgfalt gefragt.<br />

Erst nach eingehender Überprüfung durch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung und die<br />

Anwendungstechnik gelangt eine neue Rezeptur zur Einwaage in den Tresor.<br />

Dort wird sichergestellt, dass die einzelnen Komponenten immer in der vorgegebenen Reinheit<br />

und Menge zusammen gestellt werden.


Schmelzen im Vakuum oder mittels Stranggussverfahren<br />

Die chargierten Materialien werden anschließend nach einem festgelegten Fertigungsplan in<br />

komplexen Verfahren erschmolzen. Je nach Zusammensetzung erfolgt dies auf induktivem Weg<br />

unter Schutzgas oder im Vakuum. Alternativ kann das Material im Stranggussverfahren zu endlosen<br />

Strängen oder im offenen Gussverfahren zu Barren gegossen werden. Profunde Kenntnisse<br />

der Wechselwirkungen von Tiegel- und Kokillenmaterialien (Gussform) mit den Legierungskomponenten<br />

sind dabei eine Grundvoraussetzung für die Güte der Legierung. Um<br />

Fertigungsfehler auszuschließen, werden parallel zur Produktion spektralanalytische, metallografische,<br />

mechanische und gasanalytische Kontrolluntersuchungen durchgeführt, die z.B. Verunreinigungen<br />

in Konzentrationen von ppm (parts per million) ermitteln können.<br />

Ständige Qualitätskontrolle beim Walzvorgang<br />

Im Walzwerk werden die Gussbarren und Stränge in mehreren Schritten zu Blechen von exakt<br />

definierter Stärke gewalzt. Parallel dazu werden anhand von Proben Zusammensetzung, Gefüge,<br />

Härte sowie Kohlenstoff- und Schwefelgehalt der Legierung überprüft. Durch die Kaltverformung<br />

beim Walzen steigt die Härte des Materials. Damit die Legierung trotzdem weiter<br />

formbar bleibt, senken regelmäßige Zwischenglühungen unter Schutzgas die Härte immer<br />

wieder ab.<br />

Zirkulärscheren schneiden die fertigen Bleche zu Bändern. Im letzten Schritt werden aus diesen<br />

Bändern die Legierungsplättchen gestanzt sowie Legierungsname und Firmenschriftzug aufgeprägt.<br />

Über die Verkaufsfreigabe einer Legierungscharge entscheiden die Ergebnisse der kontinuierlichen<br />

Qualitätskontrollen.<br />

Nur bei optimalen Werten gelangt eine Legierung bis ins Labor, wo sie unter dem Namen <strong>Hera</strong><br />

die Basis für hochwertige zahntechnische Arbeiten bildet.<br />

Wie Sie aus der zuvor geschilderten Produktionsherstellung sehen, können Sie sicher sein ein<br />

von unserem Labor und <strong>Hera</strong>-Produkten hergestellten Zahnersatz Made in Germany mit<br />

höchster Qualität zu erhalten.<br />

Wir,<br />

und <strong>Hera</strong>eus Kulzer bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Zusammenarbeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

----------------------------------<br />

1 2 3 4<br />

Sorgfalt ist das oberste Gebot bei der Legierungsherstellung: Bei der Einwaage werden die einzelnen Komponenten<br />

in der exakt festgelegten Reinheit und Menge zusammengestellt<br />

1 Zeitlich parallel zum 2 Schmelz- und 3 Walzvorgang erfolgen kontinuierliche Inprozesskontrollen. Durch mikroskopische<br />

Analyse 4 werden kleinste Verunreinigungen sofort sichtbar.

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