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Anhang - Springer

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der pH-Wert zwischen pH 5,5 und<br />

6,5 im leicht sauren Bereich liegt.<br />

Innerhalb dieses Bereiches muss der<br />

pH-Wert noch auf den pH-Wert des<br />

verwendeten Papiers abgestimmt<br />

werden.<br />

c. Die Fachbegriffe „Tonwertzunahme“<br />

oder „Punktzuwachs“ bezeichnen<br />

den Unterschied zwischen der Rasterpunktgröße<br />

auf dem Endfilm bzw.<br />

bei CtP in der Druckdatei und der<br />

Größe des Rasterpunktes auf dem<br />

Druckergebnis. Die so genannte<br />

„mechanische Punktverbreiterung“<br />

in der Druckmaschine führt zu einer<br />

Tonwertzunahme. In der Bildreproduktion<br />

muss dieser Punktverbreiterung<br />

oder Tonwertzunahme entgegengewirkt<br />

werden.<br />

13 Kopierverfahren kennen<br />

und benennen<br />

• Negativkopie = Lichthärtendes Verfahren.<br />

Die durch das Licht gehärtete<br />

Schicht bildet die druckenden<br />

Elemente.<br />

• Positivkopie = Lichtzersetzendes Verfahren.<br />

Die durch das Licht zersetzten<br />

Stellen werden löslich. Die unbelichteten<br />

Stellen bilden die druckenden<br />

Elemente.<br />

14 Den Begriff ICC-Profil kennen und<br />

beschreiben<br />

ICC-Profil ist ein genormter Datensatz,<br />

der den Farbraum eines Farbeingabe-<br />

oder Farbwiedergabegeräts, z. B. Monitor,<br />

Drucker oder Scanner, beschreibt.<br />

Jedem ICC-Profil ist eine spezifische<br />

Tonwertzunahme zugeordnet, die abhängig<br />

vom verwendeten Bedruckstoff<br />

ist.<br />

15 Druckplattentypen und<br />

deren Verwendung nennen<br />

a. Auflage bis 350.000 Druck, Akzidenz-<br />

und Zeitungsdruck, hohe Qualität, für<br />

FM-Raster geeignet, kein UV-Druck.<br />

b. Zeitungsdruck, Akzidenzdruck mittlere<br />

Qualität, da geringere Auflösung<br />

als bei a.<br />

c. Hohe Auflösung, ermöglicht Quali-<br />

tätsdrucke in Auflagen mit 1 Million<br />

und höher, FM-Raster möglich.<br />

d. Hohe Auflösung, FM-Raster möglich,<br />

Druckbild mit hohem Kontrast, Platte<br />

in der Oberfläche sehr empfindlich.<br />

Für Bogen- und Rollendruck geeignet.<br />

16 Druckformoberflächen beschreiben<br />

Lösungsskizzen siehe Seite 580 im Bild<br />

Oberflächenstrukturen verschiedener<br />

Aluminiumdruckplatten.<br />

17 Direct-Imaging-Verfahren kennen<br />

und erläutern<br />

Direct Imaging = Computer-to-Plate-on-<br />

Press. Die Bebilderung der Druckform<br />

erfolgt direkt in der Druckmaschine, z. B.<br />

Heidelberg QuickMaster DI.<br />

18 Belichterprinzipien unterscheiden<br />

a. Flachbettbelichter<br />

b. Innentrommelbelichter<br />

c. Außentrommelbelichter<br />

19 Lichtquellen von Belichtern nennen<br />

• Rotlichtlaser<br />

• UV-Licht<br />

• Laserdioden<br />

Lösungen<br />

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