08.09.2013 Aufrufe

Anhang - Springer

Anhang - Springer

Anhang - Springer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1052<br />

Grundlage der Hybridrasterung ist<br />

die konventionelle amplitudenmodulierte<br />

Rasterung. In den Lichtern und<br />

in den Tiefen des Druckbildes wechselt<br />

das Verfahren dann zur frequenzmodulierten<br />

Rasterung. Jeder Druckprozess<br />

hat eine minimale Punktgröße, die noch<br />

stabil gedruckt werden kann. Diese<br />

Punktgröße, die in den Lichtern noch<br />

druckt und in den Tiefen noch offen<br />

bleibt, ist die Grenzgröße für AM und<br />

FM. Um hellere Tonwerte drucken zu<br />

können, wird dieser kleinste Punkt nicht<br />

noch weiter verkleinert, sondern die<br />

Zahl der Rasterpunkte wird verringert.<br />

Dadurch verkleinert sich der Anteil der<br />

bedruckten Fläche, die Lichter werden<br />

heller. In den Tiefen des Bildes wird<br />

dieses Prinzip umgekehrt. Es werden<br />

also offene Punkte geschlossen und<br />

somit ein höherer Prozentwert erreicht.<br />

Im Bereich der Mitteltöne wird konventionell<br />

amplitudenmoduliert gerastert.<br />

8 Rasterwinkelung im Farbdruck festlegen<br />

Bei Rastern mit Hauptachse muss die<br />

Winkeldifferenz zwischen Cyan,<br />

Magenta und Schwarz 60° betragen.<br />

Gelb muss einen Abstand von 15° zur<br />

nächsten Farbe haben. Die Winkelung<br />

der zeichnenden, dominanten Farbe<br />

sollte 45° oder 135° betragen, z. B.<br />

C 75°, M 45°, Y 0°, K 15°.<br />

9 Bilddateiformate im Internet kennen<br />

GIF, JPEG und PNG<br />

10 Bilddateiformate im Internet<br />

auswählen<br />

a. GIF und PNG<br />

b. JPEG und PNG<br />

11 Komprimierungsverfahren kennen<br />

a. Verlustbehaftet, z. B. JPEG<br />

b. Verlustfrei, z. B. LZW<br />

12 LZW kennen<br />

LZW steht für die Anfangsbuchstaben<br />

der Nachnamen der drei Entwickler<br />

dieses Komprimierungsverfahrens,<br />

Lempel, Ziv und Welch.<br />

13 Lauflängencodierung erklären<br />

RLE, Run Length Coding oder auf<br />

Deutsch die Lauflängencodierung, ist<br />

das einfachste verlustfreie Kompressionsverfahren.<br />

Bei der Lauflängencodierung<br />

wird nicht jedes einzelne Pixel<br />

gespeichert, sondern gleichfarbige Pixel<br />

in einer Bildzeile werden zusammengefasst.<br />

Es wird lediglich die Anzahl der<br />

Pixel und deren gemeinsamer Farbwert<br />

gespeichert.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!