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Anhang - Springer

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1044<br />

2 Artefakte erkennen<br />

Mit dem Begriff Artefakte werden die<br />

Bildfehler bezeichnet, die durch die<br />

verlustbehaftete Komprimierung im<br />

JPEG-Format entstehen.<br />

3 Störungen und Fehler in digitalen<br />

Bildern erläutern<br />

a. Rauschen: Elektronische Verstärker<br />

rauschen umso stärker, je geringer<br />

das zu verstärkende Signal ist. Das<br />

so genannte Verstärkerrauschen ist<br />

deshalb in den dunklen Bildbereichen<br />

am größten. Wenn Sie an der<br />

Digitalkamera eine höhere Lichtempfindlichkeit<br />

einstellen, dann<br />

verstärkt sich das Rauschen hin zu<br />

den Mitteltönen. Der Grund liegt<br />

darin, dass ja nicht die physikalische<br />

Empfindlichkeit des Sensorelements,<br />

sondern nur die Verstärkerleistung<br />

erhöht wurde.<br />

Bei Langzeitbelichtungen kommt<br />

zusätzlich noch das thermische Rauschen<br />

hinzu. Durch die Erwärmung<br />

des Chips füllen sich die Potenziale<br />

der einzelnen Sensorelemente nicht<br />

gleichförmig.<br />

Die verschiedenen Wellenlängen des<br />

Lichts haben einen unterschiedlichen<br />

Energiegehalt. Deshalb ist das Rauschen<br />

im Blaukanal am stärksten.<br />

Rauschen tritt vor allem bei kleinen<br />

dicht gepackten Chips auf. Je größer<br />

der Chip und umso weiter der Mittelpunktabstand<br />

der einzelnen Sensorelemente<br />

ist, desto geringer ist das<br />

Rauschen.<br />

b. Blooming: Mit dem Begriff Blooming<br />

wird beschrieben, dass Elektronen<br />

von einem CCD-Element auf ein<br />

benachbartes überlaufen. Da dies<br />

meist bei vollem Potenzial geschieht,<br />

wirkt sich dieser Effekt in den hellen<br />

Bildbereichen aus.<br />

c. Farbsäume entstehen durch die Interpolation<br />

und Zuordnung der drei<br />

Farbsignale zu einem Pixel.<br />

4 Moiré erläutern<br />

Ein Moiré entsteht durch die Interferenz<br />

zwischen einer Motivstruktur und der<br />

Anordnungsstruktur der Elemente des<br />

Bildsensors.<br />

5 Anzahl der Farben berechnen<br />

Im RGB-Modus mit 24 Bit Farbtiefe<br />

(8 Bit x 3 Kanäle) kann jede der 256<br />

Stufen eines Kanals mit jeder Stufe der<br />

anderen Kanäle kombiniert werden.<br />

Daraus ergeben sich 256 x 256 x 256 =<br />

16.777.216 Farben.<br />

6 Anzahl der Bits berechnen<br />

8 Bit<br />

7 Weißabgleich durchführen<br />

Die Aufnahme hat einen Farbstich, d. h.,<br />

Rot, Grün und Blau befinden sich nicht<br />

im Gleichgewicht.<br />

8 EXIF kennen<br />

Zusätzlich zu den reinen Bilddaten sind<br />

im EXIF noch Informationen über die<br />

Kamera, Kameraeinstellungen usw.<br />

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