Anhang - Springer
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. Die Farbcharakteristik und Dichteumfänge<br />
der Vorlagen unterscheiden<br />
sich nach Hersteller, aber auch nach<br />
Aufsicht oder Durchsicht.<br />
5 Monitor profilieren<br />
• Der Monitor soll wenigstens eine<br />
halbe Stunde in Betrieb sein.<br />
• Kontrast und Helligkeit müssen auf<br />
die Basiswerte eingestellt sein.<br />
• Die Monitorwerte dürfen nach der<br />
Messung und anschließender Profilierung<br />
nicht mehr verändert werden.<br />
• Bildschirmschoner und Energiesparmodus<br />
müssen deaktiviert sein.<br />
6 Roof oder Druck profilieren<br />
• Ausdrucken der Testform<br />
• Farbmetrisches Ausmessen des<br />
Testdrucks<br />
• Generieren des ICC-Profils<br />
• Speichern des Profils<br />
7 Separationseinstellungen im ICC-<br />
Profil kennen<br />
Die Separation erfolgt im CM-Workflow<br />
durch die Farbraumtransformation vom<br />
RGB-Farbraum in den CMYK-Ausgabefarbraum.<br />
Die Separation muss deshalb<br />
im Profil festgelegt sein.<br />
8 ECI kennen<br />
ECI, European Color Initiative, neben<br />
dem ICC die Organisation zur Definition<br />
der CM-Richtlinien.<br />
9 ECI-Standardprofile erläutern<br />
a. Papiertyp 1 und 2, Bilderdruck, matt<br />
oder glänzend gestrichen, Bogenoffset<br />
b. Papiertyp 3, LWC, glänzend gestrichen,<br />
Rollenoffset<br />
c. Papiertyp 4, Naturpapier, ungestrichen<br />
weiß, Bogenoffset<br />
d. Papiertyp 5, Naturpapier, ungestrichen<br />
leicht gelblich, Bogenoffset<br />
e. Papiertyp SC, satiniert, Rollenoffset<br />
10 Arbeitsfarbraum erklären<br />
Der Arbeitsfarbraum ist der Farbraum,<br />
in dem die Bearbeitung von Bildern,<br />
z. B. Ton- und Farbwertretuschen, vorgenommen<br />
wird.<br />
11 Kenngrößen eines Arbeitsfarbraums<br />
nennen<br />
• Der Arbeitsfarbraum umfasst alle<br />
Prozessfarbräume.<br />
• Der Arbeitsfarbraum ist nicht<br />
wesentlich größer als der größte<br />
Druckfarbraum, um möglichst wenig<br />
Farben zu verlieren.<br />
• Die Farbwerte der Primärfarben sind<br />
definiert.<br />
• Der Gammawert ist festgelegt.<br />
• Der Weißpunkt entspricht der Norm<br />
von D50, 5000K.<br />
• Der Arbeitsfarbraum ist geräte- und<br />
prozessunabhängig.<br />
• Die Beziehung der Primärfarben ist<br />
linear, d. h., gleiche Farbwerte ergeben<br />
ein neutrales Grau.<br />
• Der Farbraum ist gleichabständig,<br />
d. h., geometrische und visuelle<br />
Farbabstände entsprechen sich.<br />
Lösungen<br />
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