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Mitteilungsblatt Viereth - 06.September 2013

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<strong>Viereth</strong>-Trunstadt - 6 - Nr. 18/13<br />

teilt (Beginn Januar 2014) erwerben die Teilnehmer Wissen<br />

und Können zur Existenzgründung, Angebotsgestaltung, Erlebnispädagogik,<br />

Vermarktung und Vernetzung erlebnisorientierter<br />

Angebote. Die Teilnehmer werden bei der praktischen Umsetzung<br />

im eigenen Betrieb intensiv betreut.<br />

Am Ende der Qualifizierung erhalten die Teilnehmer/innen das<br />

Zertifikat „Erlebnisbauer“ bzw. „Erlebnisbäuerin“.<br />

Der Betriebszweig erlebnisorientierte Angebote kann auch eine<br />

schon bestehende Erwerbskombination (Urlaub auf dem Bauernhof,<br />

Direktvermarktung, Bauernhofgastronomie) ergänzen.<br />

Bäuerinnen und Bauern, die in diesen Betriebszweig einsteigen<br />

und sich professionalisieren wollen, aber auch Mitarbeiter und<br />

Partner von solchen Betrieben können sich beim Infotag am 23.<br />

Oktober <strong>2013</strong> am Hofgut Bäldleschwaige bei Tapfheim über<br />

diese Erwerbskombination und die Qualifizierung informieren.<br />

Alle Personen, die sich schon als „Interessierte„ gemeldet<br />

haben, erhalten zu dieser Veranstaltung eine schriftliche Einladung.<br />

Das zweitägige Grundlagenseminar „Einstieg in Einkommenskombinationen“<br />

muss bis zum Beginn des Seminars Erlebnisbäuerin/Erlebnisbauer<br />

absolviert sein.<br />

Interessierte für die Qualifizierung Südbayern melden sich bitte<br />

am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Miesbach,<br />

Münchner Str. 2, 83714 Miesbach, Tel.: 08025/2949-124, Fax:<br />

08025/2949-129.<br />

Interessierte für Nordbayern melden sich am Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten Schwandorf, Regensburger<br />

Str. 51, 92507 Nabburg, Tel.: 09433/896-321, Fax: 09433/896-<br />

180.<br />

Meldung bitte bis 09. Oktober <strong>2013</strong>. Die Teilnehmerzahl am<br />

Seminar ist begrenzt.<br />

Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.stmelf.<br />

bayern.de (Hauswirtschaft) (Erwerbskombinationen) (Erlebnis<br />

Bauernhof) bzw. www.lernort-bauernhof.de<br />

Das Bayerische Landesamt<br />

für Steuern informiert<br />

Das ELStAM-Verfahren wird für Arbeitgeber mit der letzten<br />

Lohnabrechnung des Jahres <strong>2013</strong> zur Pflicht. Steigen Sie jetzt<br />

ein und nutzen Sie die Einstiegserleichterungen!<br />

Das ELStAM-Verfahren ist zum 01. Januar <strong>2013</strong> erfolgreich<br />

gestartet. ELStAM steht für Elektronische LohnSteuerAbzugs-<br />

Merkmale und ersetzt die bisherige Papierlohnsteuerkarte.<br />

Bereits 46 % der Arbeitgeber in Bayern nutzen die Vorteile<br />

des neuen elektronischen Verfahrens. 3,6 Mio. Arbeitnehmer<br />

in Bayern wurden bislang beim elektronischen Verfahren angemeldet.<br />

Alle Arbeitgeber sind verpflichtet, spätestens für die letzte<br />

Lohnabrechnung des Jahres <strong>2013</strong> die ELStAM ihrer Arbeitnehmer<br />

abzurufen.<br />

Warten Sie nicht bis zur letzten Lohnabrechnung des Jahres<br />

<strong>2013</strong>!<br />

Nachdem die Vorbereitungen zum Umstieg, wie z.B. die<br />

Anpassung von innerbetrieblichen Geschäftsprozessen sowie<br />

die frühzeitige Information der Arbeitnehmer, einige Zeit in<br />

Anspruch nehmen können, sollten Arbeitgeber bereits jetzt<br />

tätig werden. Es wird zudem empfohlen, nicht erst mit der<br />

letzten Lohnabrechnung des Jahres <strong>2013</strong> in das Verfahren<br />

einzusteigen, um alle Einstiegserleichterungen, wie sie im<br />

BMF-Schreiben vom 25.07.<strong>2013</strong> enthalten sind, vollumfänglich<br />

nutzen zu können und Abrechnungsmonate mit Jahressonderzahlungen<br />

zu meiden.<br />

Nähere Informationen zum ELStAM-Verfahren finden Sie unter<br />

www.elster.de (Rubrik: Arbeitgeber > elektronische Lohnsteuerkarte).<br />

Bauernmuseum Bamberger Land<br />

Seifenwerkstatt -<br />

pflegende Naturseife selbst gemacht<br />

Flüssigseifen, ph-neutrale Syndets und Duschgels haben ihre<br />

praktischen Vorteile, doch bedeuten sie oft auch den Verlust an<br />

Qualität. Kalt gerührte Naturseife ist dazu eine moderne Alternative,<br />

denn die wertvollen Ingredienzien wie Olivenöl, Jojoba-<br />

Öl und Sheabutter behalten durch das schonende Verfahren<br />

ihre geschätzten Eigenschaften.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in diesem zweiteiligen<br />

Kurs die Theorie und die Praxis dieses Herstellungsverfahrens<br />

kennen, mit einem kleinen Exkurs in die Geschichte<br />

der Seifenherstellung. Am ersten Abend wird die Seife gerührt<br />

und in Formen gegossen. Nach dem vierwöchigen Trocknen<br />

der Seife (in der Werkstatt) treffen wir uns zum Dekorieren und<br />

Verpacken der Seifenstücke. Jede/r Teilnehmer/in bekommt am<br />

Ende 4 Stück Seife à ca. 100 g mit nach Hause.<br />

Seifenwerkstatt - pflegende Naturseife selbst gemacht (für<br />

Erwachsene)<br />

Teil 1: Donnerstag, 12. September, 18:30 - 21:00 Uhr<br />

Teil 2: Donnerstag, 10. Oktober, 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Kursgebühr: 25 EUR zzgl. 6 EUR Material (für beide Kurstage)<br />

Mitzubringen sind:<br />

Für den 1. Termin eine Schürze oder ein altes Hemd, Spülhandschuhe<br />

Für den 2. Termin eine Schere und Klarsicht-Klebefilm (Tesa o.<br />

ä.)<br />

Regionalwerke fördern die Bürgerbeteiligung<br />

beim Ausbau regenerativer<br />

Energien im Landkreis<br />

Regionalwerke Beteiligungs-GmbH gegründet<br />

31 Kommunen im Landkreis Bamberg beteiligen sich zusammen<br />

mit dem Landkreis, der Stadt Bamberg und den Stadtwerken<br />

inzwischen an der Regionalwerke Bamberg GmbH. Die<br />

Regionalwerke sind neutraler Berater, Koordinator und Dienstleister<br />

für die energiepolitischen Aktivitäten der Stadt Bamberg<br />

und der Landkreisgemeinden, die als Gesellschafter an der<br />

GmbH beteiligt sind.<br />

Ziel der Gesellschaft ist die Förderung erneuerbarer Energien<br />

in der Region Bamberg bei hoher regionaler Wertschöpfung<br />

und unter Einbindung der Kommunen und der Bürgerinnen und<br />

Bürger vor Ort.<br />

Derzeit unterstützen die Regionalwerke Kommunen vor allem<br />

bei der Flächensicherung von Windkraftvorranggebieten und<br />

bei der Umsetzung von Nahwärmeprojekten. In einem nächsten<br />

Schritt können unter dem Dach der Regionalwerke örtliche<br />

Projektgesellschaften gegründet werden. Diese Gesellschaften<br />

sind auf die jeweils besonderen Verhältnisse der einzelnen<br />

Kommune zugeschnitten und haben ihren Sitz direkt in der<br />

Gemeinde. Eine solche Projekt GmbH & Ko. KG bietet breiten<br />

Gestaltungsspielraum. Hier können sich die Gemeinde, örtliche<br />

Betriebe ebenso wie einzelne Bürgerinnen und Bürger beteiligen.<br />

Eine solche Projektgesellschaft kann z.B. einen Windpark,<br />

eine Solaranlage oder ein eigenes Nahwärmenetz betreiben.<br />

Die Regionalwerke Bamberg GmbH unterstützen die Projektgesellschaften<br />

vor Ort indem sie gemeinsam mit den verschiedenen<br />

Partnern die Projektentwicklung übernehmen.<br />

In der vergangenen Sitzung hat der Aufsichtsrat dem Beteiligungsmodell<br />

der Regionalwerke zugestimmt. Mit der Regionalwerke<br />

Bamberg Beteiligungs-GmbH, einer hundertprozentigen<br />

Tochtergesellschaft der Regionalwerke, wurde eine Gesellschaft<br />

gegründet, die als Komplementär die Haftung und die<br />

Geschäftsführung in den Projektgesellschaften übernehmen<br />

wird.

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