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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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3. Bericht zur Lage<br />

<strong>der</strong> älteren Genera‐<br />

tion in <strong>der</strong> BRD:<br />

Alter und Gesell‐<br />

schaft 2001<br />

(Auftraggebende<br />

Ministerin Christine<br />

Bergm<strong>an</strong>n, SPD)<br />

Pflege stärker einer nachfrage‐<br />

orientierten Pflegequalität<br />

weichen muss. <strong>Die</strong> stationäre<br />

Pflege muss sich zunehmend<br />

auch dar<strong>an</strong> messen lassen, wie<br />

sie vom Bewohner selbst und<br />

seinen Angehörigen beurteilt<br />

wird. <strong>Die</strong> subjektiv beurteilte<br />

Ergebnisqualität rückt zuneh‐<br />

mend in den Vor<strong>der</strong>grund. Das<br />

bedeutet, dass die Erwartun‐<br />

gen <strong>der</strong> Pflegebedürftigen<br />

stärker bei <strong>der</strong> Angebotsent‐<br />

wicklung berücksichtigt wer‐<br />

den müssen. Allerdings ist ein<br />

W<strong>an</strong>del <strong>der</strong> Einrichtungen in<br />

Richtung auf eine deutliche<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Wohn‐ und<br />

Pflegequalität in den beste‐<br />

henden Strukturen kosten‐<br />

neutral kaum möglich (…).<br />

Pflege versteht sich generell<br />

zunehmend als ein regional<br />

vernetztes Angebot. Ambul<strong>an</strong>‐<br />

te, teil‐ und vollstationäre<br />

Pflege<strong>an</strong>gebote in einer Region<br />

werden besser aufein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

abgestimmt. Um die zukünftige<br />

Pflegeinfrastruktur sollte kein<br />

versäultes, son<strong>der</strong>n ein durch‐<br />

lässiges System sein – die<br />

Grenzen zwischen ambul<strong>an</strong>ter,<br />

teilstationärer und vollstatio‐<br />

närer Pflege werden fließend –,<br />

indem <strong>der</strong> Austausch von<br />

Leistungen <strong>der</strong> Anbieter unter‐<br />

ein<strong>an</strong><strong>der</strong> möglich und auch<br />

Aktivitätspara‐<br />

digma<br />

LXXVIII

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