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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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3. Bericht zur Lage<br />

<strong>der</strong> älteren Genera‐<br />

tion in <strong>der</strong> BRD:<br />

Alter und Gesell‐<br />

schaft 2001<br />

(Auftraggebende<br />

Ministerin Christine<br />

Bergm<strong>an</strong>n, SPD)<br />

155<br />

zu einer beachtlichen Mitarbei‐<br />

terfluktuation (…). Zu enge<br />

fin<strong>an</strong>zielle Spielräume, daraus<br />

resultierend Personal‐ und<br />

Zeitknappheit führen dazu,<br />

dass ökonomische Erwägungen<br />

den Vorr<strong>an</strong>g vor professionel‐<br />

len Qualitätserwägungen<br />

haben. <strong>Die</strong>sen Fehlentwicklun‐<br />

gen gilt es künftig verstärkt<br />

Aufmerksamkeit zu widmen<br />

und – wo möglich – aktiv<br />

entgegenzuwirken.<br />

Situation <strong>der</strong> Tagespflege<br />

Der Betrieb einer Tagespflege‐<br />

einrichtung ist wirtschaftliche<br />

schwierig. Bei Einrichtungs‐<br />

bzw. Gruppengrößen von ca.<br />

10 bis 14 Personen führt schon<br />

eine geringe Min<strong>der</strong>auslastung<br />

zu betriebswirtschaftlichen<br />

Problemen. Pflegebedürftige<br />

sind in <strong>der</strong> Regel nicht bereit<br />

(o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage) erhebliche<br />

Beträge über die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Pflegeversicherung und die<br />

zusätzlichen selbst zu tragen‐<br />

den Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung hinaus zu zahlen.<br />

Aus Nutzersicht scheint es<br />

jedoch als sinnvoll, dass die<br />

Einrichtungen flexibel auf<br />

<strong>der</strong>en Bedarfslagen regieren.<br />

Tagespflege erfor<strong>der</strong>t vom<br />

Träger eine grundsätzlich<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e konzeptionelle Ausrich‐<br />

tung als ambul<strong>an</strong>te Pflege. Sie<br />

155<br />

LXXIII

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