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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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3. Bericht zur Lage<br />

<strong>der</strong> älteren Genera‐<br />

tion in <strong>der</strong> BRD:<br />

Alter und Gesell‐<br />

schaft 2001<br />

(Auftraggebende<br />

Ministerin Christine<br />

Bergm<strong>an</strong>n, SPD)<br />

Deutschl<strong>an</strong>d auch noch im Hinblick auf den<br />

„Alltag im Heim“ fehlt, ist eine Methode zur<br />

Erfolgskontrolle, die außerhalb von kontrol‐<br />

lierten Studien eingesetzt werden k<strong>an</strong>n. Ein<br />

beispielhaftes Verfahren, das eine praxisna‐<br />

he Erfassung des Wohlbefindens von psy‐<br />

chisch kr<strong>an</strong>ken Menschen erlaubt und so die<br />

Wirkung bestimmter Interventionsmaß‐<br />

nahmen beschrieben k<strong>an</strong>n, ist das in Eng‐<br />

l<strong>an</strong>d von Tom Kitwood entwickelte und in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d von C. Müller‐Hergl vertretene<br />

Konzept des „Dementia Care Mapping“<br />

142 Neben den fehlenden fachlichen Voraus‐<br />

setzungen für das Dolmetschen medizini‐<br />

scher o<strong>der</strong> pflegerischer Sachverhalte sind<br />

Angehörige häufig mit den Rollenkonflik‐<br />

ten als loyale Familien<strong>an</strong>gehörige und<br />

neutrale Übersetzer überfor<strong>der</strong>t.<br />

143 Situation ambul<strong>an</strong>ter Pflege<br />

<strong>Die</strong>sen Paradigmenwechsel (von <strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>k‐<br />

heits‐ zur Gesundheitsorientierung, Anm.<br />

MB) nachzuvollziehen und verbunden damit<br />

eine Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Pflege einzuleiten,<br />

ist eine – wenngleich mit großer zeitlicher<br />

Verspätung – auch in Deutschl<strong>an</strong>d unlängst<br />

<strong>an</strong>genommene Herausfor<strong>der</strong>ung. <strong>Die</strong>s<br />

schlägt sich auch in <strong>der</strong> ambul<strong>an</strong>ten Pflege<br />

nie<strong>der</strong>, einem in Übereinstimmung mit<br />

internationalen Trends zunehmend <strong>an</strong> Be‐<br />

deutung gewinnenden Versorgungsbereich.<br />

144 Ambul<strong>an</strong>te Pflegeleistungen<br />

werden <strong>der</strong>zeit somit primär<br />

durch sozialrechtliche und we‐<br />

niger durch pflegewissen‐<br />

schaftliche Relev<strong>an</strong>zkriterien<br />

S. 104<br />

S. 105 Ambul<strong>an</strong>te Pflege<br />

nimmt <strong>an</strong> Bedeu‐<br />

tung zu!<br />

S. 107<br />

LXVI

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