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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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2. Bericht zur Lage<br />

<strong>der</strong> älteren Gene‐<br />

ration in <strong>der</strong> BRD:<br />

Wohnen im Alter<br />

1998 (Auftraggeben‐<br />

de Ministerin<br />

Claudia Nolte, CDU)<br />

Empfehlungen <strong>der</strong><br />

Kommission<br />

eingebunden sind. Da in Zukunft mehr<br />

Männer das höhere Alter erreichen,<br />

wächst das Hilfepotential. <strong>Die</strong>ses sowohl<br />

bei Frauen und Männern zu aktivieren,<br />

erfor<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> Einsicht den Durchbruch zu<br />

verschaffen, dass das <strong>Die</strong>nen in einer<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsgesellschaft genauso zu<br />

den Schlüsselkompetenzen gehört wie<br />

org<strong>an</strong>isatorische o<strong>der</strong> technische Kompe‐<br />

tenzen (…). Da Hilfe in privaten Netzwer‐<br />

ken, vor allem die Pflege, mit einem<br />

erheblichen Zeiteinsatz für die Hilfeleis‐<br />

tung verbunden ist und zu hohen Belas‐<br />

tungen führen k<strong>an</strong>n, empfiehlt die Kom‐<br />

mission, den Angeboten zur Unterstüt‐<br />

zung von Hilfeleistenden im Rahmen von<br />

Infrastrukturkonzeptionen das erfor<strong>der</strong>li‐<br />

che Gewicht zu geben. Damit es nicht zur<br />

Überfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> hilfeleistenden Ange‐<br />

hörigen kommt, ist dieser Personenkreis<br />

auf eine verbesserte Vereinbarkeit von<br />

Pflege‐ und Erwerbstätigkeit <strong>an</strong>gewiesen.<br />

<strong>Die</strong> Kommission empfiehlt den Akteuren,<br />

die für die Rahmenbedingungen <strong>der</strong><br />

Arbeitswelt Ver<strong>an</strong>twortung tragen, die‐<br />

sem Aspekt ebenso eine höhere Aufmerk‐<br />

samkeit zu schenken wie <strong>der</strong> Vereinbar‐<br />

keit von Erziehungs‐ und Erwerbstätigkeit.<br />

127 <strong>Die</strong> Kommission empfiehlt, dass die<br />

professionelle soziale Altenarbeit inner‐<br />

ethnische Potentiale und Ressourcen in<br />

ihre gemeinwesenorientierten H<strong>an</strong>d‐<br />

lungskonzepte einbezieht, um <strong>der</strong>en<br />

generationenübergreifende Wirkung zu<br />

erhalten, zu för<strong>der</strong>n und zu unterstützen.<br />

128 Einrichtungen <strong>der</strong> stationären Altenhilfe,<br />

in denen ältere Migr<strong>an</strong>ten leben, sind<br />

S. 248 Kulturelle Beson‐<br />

<strong>der</strong>heiten berück‐<br />

sichtigen<br />

S. 249<br />

LVIII

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