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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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2. Bericht zur Lage<br />

<strong>der</strong> älteren Genera‐<br />

tion in <strong>der</strong> BRD:<br />

Wohnen im Alter<br />

1998 (Auftraggeben‐<br />

de Ministerin<br />

Claudia Nolte, CDU)<br />

Befunde<br />

gen Wachstum <strong>der</strong> Zahl Hochaltriger<br />

bleibt das Verhältnis zwischen<br />

Hochaltrigen und jüngeren Alten mit<br />

etwa 25 % fast unverän<strong>der</strong>t. Auch 2040<br />

wird nur je<strong>der</strong> vierte ältere Mensch<br />

(65+) hochaltrig sein. Bei <strong>der</strong> großen<br />

Gruppe <strong>der</strong> jüngeren Alten wird es 2040<br />

fast genauso viele Männer wie Frauen<br />

geben (Frauen<strong>an</strong>teil ca. 52 % gegenüber<br />

heute ca 61 %). Auch bei den<br />

Hochaltrigen wird <strong>der</strong> hohe Frauen<strong>an</strong>‐<br />

teil zurückgehen (von 73 % 1995 auf<br />

63 % 2040).<br />

119 Während die Altenbevölkerung (65+)<br />

um etwa 7 Mio. zunehmen wird, ist bei<br />

den Jüngeren (bis 65 Jahren) ein Rück‐<br />

g<strong>an</strong>g 17 Mio. zu erwarten. <strong>Die</strong> drama‐<br />

tisch wachsenden Anteile <strong>der</strong> alten<br />

Bevölkerung rühren zum großen Teil<br />

aus <strong>der</strong> Betrachtung in Bezug auf den<br />

Rückg<strong>an</strong>g jüngerer Bevölkerungsgrup‐<br />

pen. <strong>Die</strong> größte Verän<strong>der</strong>ung in absolu‐<br />

ten Zahlen findet bei <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong><br />

16− 40‐Jährigen statt. Der Rückg<strong>an</strong>g<br />

wird etwa10 Mio. Menschen betragen<br />

(jüngere Erwerbsfähige). Bei den Kin‐<br />

<strong>der</strong>n und Jugendlichen (0−16 Jahre) ist<br />

zwar die Abnahmerate noch höher,<br />

aber die absolute Zahl mit ca. 5 Mio.<br />

geringer. Interess<strong>an</strong>terweise wird sich<br />

die Altersgruppe <strong>der</strong> 40−65‐Jährigen<br />

dagegen zahlenmäßig kaum verän<strong>der</strong>n<br />

und nur um etwa 1,6 Mio. abnehmen<br />

(ältere Erwerbsfähige). Im Gegensatz zu<br />

den unter 40‐Jährigen wird sich <strong>der</strong><br />

Anteil <strong>an</strong> <strong>der</strong> Gesamtbevölkerung sogar<br />

geringfügig erhöhen (von 32 % auf 34<br />

eignet sind, wenn die Bewohner<br />

hochaltrig werden.<br />

(von alten Frauen)<br />

wird sich in Zu‐<br />

kunft wesentlich<br />

abmil<strong>der</strong>n.<br />

S. 96 Bezüglich <strong>der</strong><br />

alternden Gesell‐<br />

schaft ist die<br />

Abnahme jünge‐<br />

rer Bevölkerungs‐<br />

gruppen viel<br />

gravieren<strong>der</strong> als<br />

die Zunahme<br />

älterer.<br />

LIV

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