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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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2. Bericht zur Lage<br />

<strong>der</strong> älteren Genera‐<br />

tion in <strong>der</strong> BRD:<br />

Wohnen im Alter<br />

1998 (Auftraggeben‐<br />

de Ministerin<br />

Claudia Nolte, CDU)<br />

Befunde<br />

in <strong>der</strong> stationären Altenarbeit ein hoher<br />

Interventionsbedarf.<br />

105 <strong>Die</strong> rehabilitative Pflege demenzkr<strong>an</strong>ker<br />

Menschen zielt vor allem auf die Nutzung<br />

bestehen<strong>der</strong> Funktionen und Fertigkeiten<br />

durch umfassende Aktivierung. (…) hierzu:<br />

Bedeutende Merkmale <strong>der</strong> Wohnraumge‐<br />

staltung sind: Barrierefreiheit und Prothetik,<br />

ausreichende Bewegungsmöglichkeiten,<br />

verbunden mit integrierten Grenzziehung,<br />

ausreichen<strong>der</strong> Anregungsgehalt <strong>der</strong> Um‐<br />

welt, Beachtung <strong>der</strong> Relation von Privatheit<br />

und Gemeinschaftlichkeit. (…) <strong>Die</strong> Über‐<br />

schaubarkeit <strong>der</strong> Wohnung und des Wohn‐<br />

umfeldes , die ausreichende Anzahl von<br />

Fenstern, die auch ein „Fenster zur Welt“<br />

darstellen sowie die Auswahl von Gegen‐<br />

ständen, durch <strong>der</strong>en Nutzung die Sinnesor‐<br />

g<strong>an</strong>e, vertraute H<strong>an</strong>dlungsabläufe und<br />

Tätigkeitsmuster <strong>an</strong>geregt werden (ohne<br />

dabei den Menschen zu überfor<strong>der</strong>n),<br />

bilden bedeutende Merkmale <strong>der</strong> stimulie‐<br />

renden Umwelt (…) <strong>Die</strong> Segregation de‐<br />

menzkr<strong>an</strong>ker Menschen ist zu vermeiden –<br />

eine For<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong>en Umsetzung auch<br />

durch die Beachtung <strong>der</strong> Relation von<br />

Privatheit und Gemeinschaftlichkeit bei <strong>der</strong><br />

Wohnraumgestaltung geför<strong>der</strong>t wird.<br />

106 <strong>Die</strong> alternde Gesellschaft gewinnt ihre<br />

Zukunft nur durch Jüngere und Älter‐<br />

werdende gemeinsam.<br />

107 <strong>Die</strong> alternde Gesellschaft k<strong>an</strong>n ihre Zu‐<br />

kunftsfähigkeit auf wirksame Weise am<br />

ehesten durch Mehrgenerationenkonzep‐<br />

te sichern: im Arbeitssystem durch Mehr‐<br />

generationenarbeit, im Bildungssystem<br />

durch Mehrgenerationenbildung, im<br />

S. 26 Aktivitätspara‐<br />

digma!<br />

S. 29<br />

Anregende Um‐<br />

welten!<br />

Keine Segregation<br />

demenzkr<strong>an</strong>ker<br />

Menschen!<br />

S. 31 Generationen‐<br />

übergreifende<br />

Denkweise und<br />

Kompetenzaufbau<br />

XLIX

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