06.09.2013 Aufrufe

Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Publikation/Jahr Zitat Demografische Aussagen u. Befunde/ A Epidemiologische Aussagen u. Befunde/ B Ökonomische Aussagen u. Befunde/ C Aussagen u. Befunde sozialer W<strong>an</strong>del/ D Beleg Memos<br />

SVR–Son<strong>der</strong>‐<br />

gutachten<br />

2000/2001,<br />

(Auftraggeben‐<br />

de Ministerin<br />

Andrea Fischer,<br />

<strong>Die</strong> Grünen)<br />

B<strong>an</strong>d I<br />

sich Maßnahmen und Strategien nicht<br />

allein auf die Verhütung von Kr<strong>an</strong>kheiten<br />

beziehen, son<strong>der</strong>n vielmehr den gesam‐<br />

ten Alterungsprozess mit seinen funktio‐<br />

nellen Einschränkungen und dem drohen‐<br />

den o<strong>der</strong> tatsächlichen Verlust <strong>an</strong> kör‐<br />

perlicher und mentaler Fitness sowie den<br />

daraus resultierenden Problemen <strong>der</strong><br />

sozialen Integration berücksichtigen. (…)<br />

Primär‐, Sekundär‐ und Tertiärprävention<br />

sollten unter Betonung des Aspekts <strong>der</strong><br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung hemmende Bedin‐<br />

gungen hierfür wo möglich beseitigen und<br />

för<strong>der</strong>nde Bedingungen stärken.<br />

90 Der Rat sieht Forschungs‐ und Entwick‐<br />

lungsbedarf im Hinblick auf Methoden<br />

und Formen, wie solche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Lebensweise unter Alltagsbedingun‐<br />

gen bewerkstelligt werden können. Aus‐<br />

gehend von erfolgreichen Modellen<br />

müsste geprüft werden, welche von<br />

älteren Menschen genutzte Settings und<br />

welche Gesellungsformen älterer Men‐<br />

schen für die Initiierung und Beför<strong>der</strong>ung<br />

solcher Entwicklungen genutzt werden<br />

können. Dabei sind insbeson<strong>der</strong>e auch die<br />

nach Bildungsgrad, Berufsbiografie und<br />

sozialer Schicht unterschiedlichen Kom‐<br />

munikations‐ und Lebensstile zu berück‐<br />

sichtigen, ebenso a‐priori‐Häufigkeiten<br />

von Symptomen und Kr<strong>an</strong>kheiten, ihre<br />

Stadien und Komplikationen.<br />

91 Zur Systematisierung präventiver Leistun‐<br />

gen trägt das geriatrische Assessment bei.<br />

Ein hausärztliches, assessment‐gestütztes<br />

Vorsorgeprogramm für ältere Patienten,<br />

das <strong>an</strong> den Versorgungsbeson<strong>der</strong>heiten<br />

S. 34<br />

S. 35 Geriatrisches<br />

Assessment<br />

XXXIX

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!