Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion
Umkehrschluss weiß ich nicht genau, ob
man immer aus dem Feld kommen kann.
Wenn man aus dem Feld kommt, dann ist
diese selbstgesteuerte Enge natürlich
sozialisationsbedingt (I).
Zur Theoriefeindlichkeit: ich finde Frau
Uzarewicz‘ Buch faszinierend, weil sie
eben vom Körper gesprochen haben, zur
Ontologie der Leiblichkeit. Da sagt sie, ja
wär schön, wenn das mal gelesen und
diskutiert wird. Also Theoriefeindlichkeit.
Aber gar nicht mal despektierlich gemeint
gegenüber der Pflege: In unseren Gesundheitsökonomiestudiengängen,
da
mussten die ersten Kohorten vorher einen
Gesundheitsberuf haben. Das waren ganz
andere Hörer als jetzt die letzten 5,6 Jahre.
Man hat dann umgestellt auf Abitur,
weil es Rechtsprobleme gab, es haben
sich Leute eingeklagt, wie grenzt man das
und das beruflich ab. Dann hatten wir Sozialversicherungsangestellte
der Krankenkassen
usw. Seitdem wir diesen
Wechsel haben, ist das ganz anders. Ich
fange im ersten Semester mit philosophischer
Anthropologie an, ich gehe von der
Situation des leidenden Menschen aus
bevor, ich zur Situation in den Institutionen
des Gesundheitswesens komme. Da
CCXIV