Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...
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Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion E2.2.4 Direkt im Anschluss auf E3: Ist es im interdisziplinären Feld überhaupt möglich Grundlagenforschung zu machen? Die Problematik ist doch: Beweisen Sie mir die Wirksamkeit von Pflege, würde ein Mediziner sagen, wenn man ihn darauf anspricht, dass man pflegewissenschaftlich-grundlagenorientiert arbeitet. Darauf sind die Grundlagen stark reduziert. das richtig diskutieren will, muss man Jurist sein oder im Grenzbereich praktische Philosophie oder Ethik oder beides aber eigentlich doch gar nicht Pflegewissenschaft. Das ist in der Sozialpolitik genauso. Ich bin immer sehr anwendungsbezogen, aber wenn ich Sozialpolitik grundlagentheoretisch mache, dann bewege ich mich im Feld des Rechts, der Soziologie, der Geschichte. Vielleicht ist das auch so ein Aspekt, der sich ausdrückt, das Getriebensein durch Forschung aber bezogen auf die Dyade vom Kern her bezogen auf die Praxis. Gute Arbeit machen, im Sinne von einer Arbeitsforschung. CCVIII
Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion E3.2.5 Direkt im Anschluss auf E4: Aufwertung von Pflege als eigenem Gegenstand ist extrem wichtig. Nur die Frage bleibt: resultiert daraus eine eigene Pflegewissenschaft? Für mich ist Pflegeforschung Teil der Sozialpolitik, weil es geht um die Lebenslage von Menschen und die Lebensqualität ist ein Teil davon, der extrem ernst zu nehmen ist. Es geht ja nicht nur um die Intensivmedizin und die Unfallmedizin. Pflege ist ein extrem wichtiges Thema. Beispiel: Forschungsvorhaben: Hypothesentestung: sind in Wohngemeinschaften mit Pflegeaufwand die Reziprozitätsstrukturen intensiver als im Heimsetting. Daraus resultieren unterschiedliche Profile im Aktivierungsgrad und das führt zu einer besseren Verlaufsdynamik von Gesundheit. Die Skalen dafür kommen aus der etablierten Psychologie (Selbstwirksamkeit, Selbstmanagementskalen etc.), der theoretische Anteil ist transaktionalistisch (Lazarus). Methodische Auswertung: statistisches Matching mit großem N aus der empirischen Sozialforschung. Hier kommt nichts rein aus der Pflegewissenschaft. Trotzdem die Frage bleibt pflegezentriert. Es ist CCIX
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Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion<br />
E2.2.4<br />
Direkt im Anschluss auf E3:<br />
Ist es im interdisziplinären Feld überhaupt<br />
möglich Grundlagenforschung zu machen?<br />
<strong>Die</strong> Problematik ist doch: Beweisen<br />
Sie mir die Wirksamkeit von Pflege, würde<br />
ein Mediziner sagen, wenn m<strong>an</strong> ihn darauf<br />
<strong>an</strong>spricht, dass m<strong>an</strong> pflegewissenschaftlich-grundlagenorientiert<br />
arbeitet.<br />
Darauf sind die Grundlagen stark reduziert.<br />
das richtig diskutieren will, muss m<strong>an</strong><br />
Jurist sein o<strong>der</strong> im Grenzbereich praktische<br />
Philosophie o<strong>der</strong> Ethik o<strong>der</strong> beides<br />
aber eigentlich doch gar nicht <strong>Pflegewissenschaft</strong>.<br />
Das ist in <strong>der</strong> Sozialpolitik genauso.<br />
Ich bin immer sehr <strong>an</strong>wendungsbezogen,<br />
aber wenn ich Sozialpolitik<br />
grundlagentheoretisch mache, d<strong>an</strong>n bewege<br />
ich mich im Feld des Rechts, <strong>der</strong><br />
Soziologie, <strong>der</strong> Geschichte. Vielleicht ist<br />
das auch so ein Aspekt, <strong>der</strong> sich ausdrückt,<br />
das Getriebensein durch Forschung<br />
aber bezogen auf die Dyade vom<br />
Kern her bezogen auf die Praxis. Gute<br />
Arbeit machen, im Sinne von einer Arbeitsforschung.<br />
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