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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion<br />

Philosophie <strong>der</strong> Veröffentlichungspraxis:<br />

Hinweis auf die Qualität <strong>der</strong> <strong>an</strong>genommenen<br />

Beiträge. Das Interess<strong>an</strong>te ist die „ex<br />

<strong>an</strong>te“- Ablehnung, weil die Artikel nicht<br />

„passen“, thematisch. Es gibt vermutlich<br />

eine Fülle <strong>an</strong> pflegewissenschaftlichen<br />

Artikeln, die vom Selbstverständnis her<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>s sind, aber auch <strong>an</strong><strong>der</strong>s erscheinen.<br />

Vielleicht in einer soziologischen<br />

Zeitschrift, im „Sozialen Fortschritt“ tauchen<br />

m<strong>an</strong>chmal Beiträge auf, die sind<br />

nicht so eng pflegewissenschaftlich, die<br />

sind breiter, eher pflegepolitisch. Da bleibt<br />

natürlich die Frage: welches Verständnis<br />

von <strong>Pflegewissenschaft</strong> haben wir (hier in<br />

<strong>der</strong> Gruppendiskussion, Anm. MB)?<br />

Der hohe Anteil <strong>der</strong> qualitativen Sozialforschung,<br />

für den ich mich begeistere ist ein<br />

typisches „Un<strong>der</strong>dog“- Verhalten in <strong>der</strong><br />

Pflege. In <strong>der</strong> Soziologie ist nämlich <strong>der</strong><br />

St<strong>an</strong>dard, dass die Akzept<strong>an</strong>z <strong>der</strong> qualitativen<br />

Forschung eher gering ist. Wenn ich<br />

mich erinnere welche Kämpfe in <strong>der</strong><br />

Deutschen Gesellschaft für Soziologie<br />

herrschten, eine eigene Sektion (qualitative<br />

Forschung, Anm. MB) aufzumachen,<br />

da sieht m<strong>an</strong> heute noch die fehlende<br />

Akzept<strong>an</strong>z. Ich spreche jetzt über Zeitschriften.<br />

Dass <strong>der</strong> Büchermarkt explo-<br />

CCI

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