Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion
Österreich wird deutlich: dort ist die Pflegewissenschaft
aufgrund einer Gesetzesänderung
notwendig geworden, nicht weil
man der Meinung war man bräuchte sie,
deswegen noch einmal der Hinweis auf
das Statement der „Selbsterhöhung“: Wir
sind jetzt was geworden! Und auf der
anderen Seite muss die Pflegewissenschaft
noch in der Pubertätsphase befindlich
schon ihren eigenen Nachwuchs zeugen,
obwohl sie noch gar nicht richtig
zeugungsfähig ist. Drei Viertel der professionellen
pflegewissenschaftlichen Mitarbeit
„geht in Lehre drauf“, weil ein Bedarf
bedient werden muss, weniger Selbstinszenierung
als vielmehr Notwendigkeit,
um eigene Mitarbeiter „aufzubauen“ (II)
E3.2.1
Auf die Aussage“ Identität versus Interdisziplinarität“
(E1), Hinweis auf Schaubild,
das E3 anzeichnet:
Die Dyade pflegebedürftiger Mensch-
Pflegeperson steht im ersten konzentrischen
Kreis, im zweiten die Belange der
Versorgungsstrukturen, wie Professionalisierung,
der Settings und des QM. Bis
hier ist der Zugriff der Pflege noch möglich,
je mehr man nach oben geht, desto
höher die Identität, je mehr nach unten,
CXCVI