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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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Runde 2: „Was fällt (mir als Experten) auf?“ – Welche Unterschiede machen sich bemerkbar? Gruppendiskussion<br />

Runde 2<br />

Expertin 1 (E1) Experte 2 (E2) Experte 3 (E3) Experte 4 (E4)<br />

E2.2.1<br />

Erwi<strong>der</strong>t auf E4:<br />

Wir haben keine gute Leibtheorie, <strong>der</strong><br />

Körper als Ort des Alter(n)s wird nicht<br />

ben<strong>an</strong>nt, wird ausgeblendet, stattdessen<br />

wird über den Körper Qualität von intern<br />

und extern gemacht (I)<br />

Auf die Aussage „Pflege ist kr<strong>an</strong>kenhauslastig“<br />

(E4) und die Aussage “Pflege ist in<br />

<strong>der</strong> Pubertätsphase“ (E3):<br />

<strong>Die</strong> sog. normale Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Pflegewissenschaft</strong><br />

ist erschwert. Am Beispiel<br />

E4.2.1<br />

Auf „Pflege blendet negative Anteile des<br />

Alter(n)s aus“ (E2):<br />

<strong>Pflegewissenschaft</strong> steht in <strong>der</strong> Tradition <strong>der</strong><br />

etablierten Gerontologie, die den Fokus des<br />

„normal aging“ prominent einsetzt.<br />

Pflege nimmt nicht den kritischen Aspekt des<br />

Alter(n)s, wie in den Phänomenen wie Gebrechlichkeit,<br />

Ekel etc. auf, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Fokus<br />

liegt auf einem Professionalisierungsverständnis<br />

von technisch-akademischer H<strong>an</strong>dhabbarkeit<br />

von Pflegebedarfen.<br />

CXCV

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