Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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Runde 3 Wo kann also eine Weiterentwicklung passieren? Was kann stattfinden? Auch im Bezug auf Theoriebildung im Hinblick auf vorgefundene Theorien oder Theorien, die schon da sind? Das müsste vielmehr im pflegewissenschaftlichen Denken und den Diskursen integriert werden. Es wäre gut, wenn philosophische Grundlagen und wissenschaftstheoretische Ansätze integriert würden. Wenn das in der pflegewissenschaftlichen Ausbildung vermehrt möglich wäre, weg von Alltagsinstrumenten, die sich auch stark verändern, dann wäre es auch möglich, das Negative, das Traurige des Alters oder des Pflegedaseins zu benennen, zu beschreiben und es auch darzustellen. Pflegebedürftigkeit ist wie Langlebigkeit von tristen Anteilen begleitet. 2. Empirische Forschung Ich würde die Ausbildung gerne auch ermuntern, in die Forschung einzusteigen, denn nationale Forschung wird eher zurückgefahren. Konkrete Bedarfe und Bedürfnisse aus der Pflege zu benennen, auch wenn es kleine studentische Projekte sind, ich kann sie dann auch in die Lehre integrieren, auch wenn es sich in die großen Forschungsverbünde nicht integrieren lässt. Trotzdem ließen sich dadurch die Studierenden an eine Forschungstradition heran führen. Es endet leider oft bei der Unterscheidung quantitativ/qualitativ oder Texte lesen und verstehen, konkretes Forschen wird allerdings nicht gelehrt (E2.3.1). [S-N]: 1. Zukünftige Herausforderungen Den noch nicht abgeschlossenen Prozess der Selbstkonzeptfindung ausleben, den Spagat zwischen Selbstkonzept und Umweltoffenheit allerdings eingehen, ohne sich verkrampft der eigenen Innerlichkeit zuzuwenden. 2. Selbstkonzeptfindung Pflegewissenschaft sollte körperzentriert von der personalen Mitte ausgehen, sich aber als interdisziplinär definieren. Pflegewissenschaft ist eine interdisziplinäre Wissenschaft. Sie hat den Fokus der Dyade, der körperzentrierten personalen Mitte, wobei die Abgrenzung zur chronischen Erkrankung und Behinderung geht, denn zum Beispiel bei der Demenz sind wir nicht nur ausschließlich beim Körper, sondern auch bei Geist und Seele, also nur Körper allein ist es nicht, im Sinne einer Funktionalität. Es ist eine Frage des Körperverständnisses. Hier hat die Pflegewissenschaft ihren Feldbezug. Sie sollte im Feld auch interdisziplinär sein und das bedeutet „umweltoffen“. Möglicherweise illustriert die Frage: „Wie sollte man eine pflegewissenschaftliche Fakultät berufen?“ diese Problemstellung gut. Ich würde nicht ausschließlich pflegewissenschaftlich-promovierte und habilitierte Personen berufen, ich würde echte Mediziner, echte Psychologen, echte Soziologen, die alle ihre Methoden beherrschen, berufen, die aber alle in der Tat glaubhaft machen: Wir werden Pflegeforschung machen! Das ist aber ein Problem in der Berufungspolitik. Das heißt, wir brauchen gute Methoden der klinischen und Versorgungsforschung, aber mit der Zielrichtung „Pflegeforschung“. CXC
Runde 3 3. Ausbildung Technik und Skills, eingebettet in breite Persönlichkeitsbildung mit Habitus und Charakter. Menschen ohne Philosophie und Ethik weniger gut und praxisgewappnet. Bei Führungsfragen müssen Haltungsfragen eine Rolle spielen (E3.3.1). CXCI
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Anhang Die Zukunftsorientierung der
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Anlage A: Tabellarischer Überblick
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Publikation/Jahr Zitat Demografisch
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2. Bericht zur Lage der älteren Ge
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Anlage B: Qualitativ heuristische A
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Gesundheitsberichterstattung des Bu
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SVR-Sondergutachten Band I (SVR), 1
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SVR-Sondergutachten Band II (SVR),
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Seite 129 und 130:
Anlage C: Megatrends A. MEGATRENDS
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Präventive Trends Titel des Megatr
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Klinisch‐praktische Trends Titel
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C. MEGATRENDS DES ÖKONOMISCHEN WAN
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Politisch‐legislative Trends Tite
Seite 139 und 140: Versorgungssektoren übergreifende
Seite 141 und 142: Sozio‐kulturelle Trends Titel des
Seite 143 und 144: Trends im Bereich des Bildungs‐ u
Seite 145 und 146: Lfd. Art.nr. Zeitschrift Ausgabe/ J
Seite 147 und 148: 14 Pflege und Gesellschaft 3/2003 9
Seite 149 und 150: 29 2/2005 75−82 30 2/2005 83−89
Seite 151 und 152: 41 4/2007 343−359 42 1/2008 62−
Seite 153 und 154: 48 PFLEGE (Hans Huber) 5/1999 289-2
Seite 155 und 156: 63 4/2003 222-229 64 6/2003 342-348
Seite 157 und 158: 80 5/2006 308-313 81 6/2006 356−3
Seite 159 und 160: 94 2/2000 44−49 95 3/2000 70−80
Seite 161 und 162: 109 9/2002 59−74 110 10/2002 195
Seite 163 und 164: 123 3/2004 177−184 124 4/2004 222
Seite 165 und 166: 139 11/2005 613−622 140 2/2006 91
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Seite 173 und 174: 193 4/2008 408-414 Pfisterer, M.; M
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Seite 185 und 186: Runde 2 zentriert. Es ist eine pfle
Seite 187 und 188: Runde 2 reich der theologischen Ant
Seite 189: Runde 3 Runde 3: Fazit: „Welche z
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