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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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C. MEGATRENDS DES ÖKONOMISCHEN WANDELS<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen zwischen Kostendämpfung und Wachstum<br />

Wachstumstrends<br />

Titel des Megatrends<br />

Zunehmende Bedeutung des Wachstumsparadigmas im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Arbeits‐ und Leistungsfähigkeit sowie Wertschöpfung und<br />

Befundnummer Megatrendnummer<br />

Wachstums, bei insgesamt weniger Wachstum im Gesundheitswesen als im Rest <strong>der</strong> Gesamtwirtschaft. C36, C55<br />

C I<br />

Zunehmende Bedeutung des Gesundheitswesens als Wirtschaftsfaktor mit Wachstums‐ und Produktivitätseffekten neben Kostenfragen. C38 C II<br />

Zunehmende Bedeutung unterschiedlicher Interessen im Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem Fortschrittszyklus, dadurch Kostensteigerung als Folge C60 C III<br />

Zunehmende Reformbestrebungen für das Gesundheitswesen in Richtung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung einer kontrollierten, experimentellen Kultur. C41 C IV<br />

Kostendämpfungsparadigma<br />

Titel des Megatrends<br />

Zunehmende Bedeutung von Wirtschaftlichkeitsreserven aufgrund des zunehmenden demografischen Mehrbedarfs, <strong>der</strong> m<strong>an</strong>gelnden<br />

Befundnummer Megatrendnummer<br />

Zielorientierung im Gesundheitswesen als Kostenursache und des diagnostischen Fehleinsatzes (Röntgenuntersuchungen, Knochendich‐<br />

temessungen, Arthroskopien, Rückenschmerzdiagnostik und ‐therapie).<br />

C50, C51, C81<br />

C V<br />

Zunehmende Bedeutung von Präventionseffekten im Hinblick auf Kosteneinsparungen. These: 25–30 % <strong>der</strong> Gesamtausgaben können<br />

reduziert werden.<br />

C83, C183 C VI<br />

Zunehmende Bedeutung sozialer und ökonomischer Folgen von Kr<strong>an</strong>kheit, Behin<strong>der</strong>ung und vorzeitiger Mortalität. Keine Kr<strong>an</strong>kheits‐<br />

ohne Kosten<strong>an</strong>gabe.<br />

Zunehmende Bedeutung von Kostensenkungen im Bereich bei Leistungserbringung im Bereich zunehmen<strong>der</strong> negativer Preisstrukturef‐<br />

C4, C14‐22, C45 C VII<br />

fekte zugunsten von Gesundheitsleistungen. Leistungsintensivierung durch Defensivmedizin, durch Einbezug <strong>der</strong> Zahler und <strong>der</strong> Zusam‐<br />

menarbeit von Herstellern, Leistungserbringern und Versicherern sowie <strong>der</strong> Prüfung des Verhältnisses zwischen Ressourceneinsatz und<br />

Nutzen (Gesundheitsergebnis).<br />

C43, C59, C60<br />

C VIII<br />

Zunehmende Bedeutung des Moral Hazards (durch Versicherungsschutz gegebener Anreiz zur übermäßigen In<strong>an</strong>spruchnahme von<br />

Gesundheitsleistungen); wachsende Bedeutung <strong>der</strong> Selbstmedikation im Bereich <strong>der</strong> Arzneimittelversorgung und Fin<strong>an</strong>zierung<br />

Zunehmende Bedeutung von unabhängigen Steuerungsmöglichkeiten. Im Bereich stationärer Medizin, bei <strong>der</strong> Zulassung von Medizin‐<br />

C30, C42 C IX<br />

produkten, <strong>der</strong> Evaluation zwischen Innovations‐ und Diffusionsphase und bei <strong>der</strong> Evaluation und Forschungsentwicklung sowie eine<br />

zunehmende Bedeutung von Clearing‐Stellen.<br />

C60‐62<br />

C X<br />

CXXXV

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