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Die Zukunftsorientierung der deutschen Pflegewissenschaft an der ...

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Gerontologische W<strong>an</strong>dlungsphänomene<br />

Titel des Megatrends Befundnummer Megatrendnummer<br />

Zunehmende Bedeutung eines differenzierten Altersbildes. Zunehmendes Alter steht nicht automatisch für zunehmende Kr<strong>an</strong>kheit,<br />

hierbei gilt es einem ausschließlich epidemiologischen Blick entgegen zu treten.<br />

B132, B133 B XVI<br />

Zunehmende Bedeutung eines differenzierten gesundheitsför<strong>der</strong>nden und präventiven Verständnisses unter Einbezug des gesamten B83, B89<br />

Alterungsprozesses (Normal Aging) und nicht ausschließlich im Hinblick auf Kr<strong>an</strong>kheitsverhin<strong>der</strong>ung. Hierbei kommen<br />

salutogenetischen Theorie<strong>an</strong>sätzen wie dem von Antonovsky eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu.<br />

B XVII<br />

Zunehmende Bedeutung gerontologischer und geriatrischer Expertise für die Medizin. Hierbei ist eine zunehmende Relev<strong>an</strong>z einer Ei‐<br />

genständigkeit <strong>der</strong> Geriatrie und ein zunehmen<strong>der</strong> Bedarf <strong>an</strong> Aus‐, Fort‐ und Weiterbildung zu bemerken, um dem diagnostischen Nihi‐<br />

lismus für gerontopsychiatrisch Betroffene entgegen zu wirken.<br />

B131, B134 B XVIII<br />

W<strong>an</strong>dlungsphänomene <strong>der</strong> Pflege<br />

Trends im Bereich <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeitsentwicklung<br />

Titel des Megatrends Befundnummer Megatrendnummer<br />

Zunahme <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit (Prognosen in absoluten Angaben für 2010‐2040). Zunahme <strong>der</strong> Pflegebedürftigen in <strong>der</strong> BRD auf 2,04<br />

Mio. (2010) (laut BGM 2,14 Mio.) bis 2,3–2,5 Mio. (2030) (laut BGM 2,16–2,57 Mio.) und weiter auf 2,26–2,79 Mio. (2040) insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch die zunehmende Demenz im Alter und im hohen Alter, dabei Zunahme <strong>der</strong> häuslich versorgten Älteren von 1,24 Mio. (2010) auf 1,6<br />

Mio. (2030).<br />

Zunehmende Bedeutung <strong>der</strong> Prävalenz <strong>der</strong> Demenz im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Pflegebedürftigkeit. Rund 50 % <strong>der</strong> Pflegebedürftigen leiden<br />

<strong>an</strong> schwerer bis mäßig‐schwerer Demenz.<br />

Abnahme eines Interventionsbedarfs kurativer Leistungen in den höchsten Altersstufen, dafür Zunahme <strong>der</strong> Nachfrage pflegerischer<br />

Leistungen.<br />

Zunehmende Bedeutung <strong>der</strong> Bevölkerung mit leichtem und erheblichem Pflegebedarf. Hierbei ist in beson<strong>der</strong>em Maße die Unterstüt‐<br />

zung bei <strong>der</strong> grundpflegerischen Versorgung hervorzuheben.<br />

B5, B19, B129,<br />

B131, B136<br />

CXXXII<br />

B XIX<br />

B104 B XX<br />

B47 B XXI<br />

B65 B XXII<br />

Zunehmende Bedeutung des Aktivierungsparadigmas beson<strong>der</strong>s in Verbindung mit rehabilitativer Pflege. B105, B131 B XXIII<br />

Zunehmende Bedeutung des Entlastungsbedarfs pflegen<strong>der</strong> Angehöriger und <strong>der</strong> Pflegepersonen im Heim. B104 B XXIV

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