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www .die-schelle.com Dezember 2010 www.die-schelle.com

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<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

8<br />

11<br />

12<br />

„Jahresendabrechnung“<br />

Proben in heißer Phase!<br />

Best of Dancing<br />

04. und 05.12.<strong>2010</strong><br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Neuenrade<br />

Den Weihnachtsmarkt<br />

Prospekt mit dem<br />

ausführlichen Programm<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

<strong>www</strong>.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.<strong>com</strong><br />

Neuenrade und <strong>die</strong> Hanse – Zur Wirtschaftsgeschichte der märkischen Grenzstadt<br />

in der Zeit vom 14. bis zum 18. Jahrhundert<br />

von Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

Eisengewinnung und Eisenverarbeitung<br />

nahmen<br />

im wald- und wasserreichen<br />

– und damit energieträchtigen<br />

– südlichen<br />

Teil der Grafschaft Mark<br />

seit dem Mittelalter eine<br />

in Deutschland beispiellose<br />

Sonderstellung ein.<br />

Auch in Neuenrade, das<br />

1355 von Graf Engelbert<br />

III. von der Mark<br />

mit einem großen Stadtrechtsprivileg<br />

ausgestattet<br />

wurde, bildete das Metallgewerbe<br />

über Jahrhunderte<br />

das Fundament des<br />

Wirtschaftslebens. Schon<br />

1371 wurde nördlich der<br />

Altstadt, „in der breiten<br />

Grube“, Eisenerz geschürft;<br />

für das Jahr 1458<br />

ist eine an der Hönne gelegene<br />

Eisenhütte bezeugt, deren<br />

Spuren in Form zahlreicher Schlacken<br />

und Scherben noch heute im<br />

Gelände sichtbar sind. 1524 war<br />

der Neuenrader Bürger Gottschalk<br />

Knoch, zusammen mit Kölner und<br />

Nürnberger Unternehmern, an der<br />

Ausbeutung eines Bergwerks in der<br />

Nähe von Lüdenscheid beteiligt.<br />

Es besteht kein Zweifel, dass vor<br />

<strong>die</strong>sem Hintergrund – neben den<br />

Nachbarstädten Altena, Iserlohn,<br />

Lüdenscheid und Plettenberg – auch<br />

Neuenrade in <strong>die</strong> Aktivitäten der<br />

Hanse, <strong>die</strong>ser mächtigen nordeuropäischen<br />

Wirtschaftsmacht, eingebunden<br />

war. Natürlich konnte und<br />

wollte sich <strong>die</strong> kleine Stadt nicht<br />

mit den westfälischen Hansemetropolen<br />

Soest, Dortmund, Osnabrück<br />

und Münster messen; dennoch profitierten<br />

auch ihre Kaufleute von<br />

den Vorrechten und Privilegien der<br />

europäischen Städtevereinigung.<br />

Bedauerlicherweise liegen exakte<br />

Daten für einen „Beitritt“ Neuenrades<br />

zur Hanse für <strong>die</strong> ältere Zeit<br />

nicht vor. Es ist aber davon auszugehen,<br />

dass <strong>die</strong> Stadt spätestens<br />

seit 1476 als sog. „Beistadt“ unter<br />

Dortmunder Vorortschaft als zur<br />

Hansekaufmann im Kreise seiner Familie beim Mahl.<br />

Miniaturmalerei auf Pergament, 1. Hälfte 15. Jahrhundert.<br />

Hanse gehörig angesehen werden<br />

muss. 1554 ist Neuenrade eindeutig<br />

als „hansisch“ ausgewiesen, als es<br />

sich auf einem Hansetag in Wesel<br />

von den „Vorstädten“ Hamm und<br />

Unna vertreten lässt. Untrennbar<br />

mit der Hanse verbunden ist auch<br />

der aus Neuenrade stammende, in<br />

Köln tätige Großkaufmann Matthias<br />

Düsterloh (ca. 1548-1602). Er<br />

unterhielt Handelsbeziehungen zu<br />

England, Frankreich und Spanien,<br />

aber auch zu Osteuropa und starb<br />

als vermögender Mann. Zu seiner<br />

Heimatstadt stand Düsterloh zeit<br />

seines Lebens in enger Verbindung;<br />

in seinem Testament bedachte er<br />

– neben seiner Verwandtschaft –<br />

auch <strong>die</strong> „Armen zu Nigenrode im<br />

Landt von der Marck“ sowie <strong>die</strong><br />

Neuenrader Schule.<br />

Während des dreißigjährigen<br />

Krieges und in der Folgezeit verlor<br />

<strong>die</strong> Hanse zunehmend an Bedeutung;<br />

Versuche einer Reorganisation<br />

scheiterten am Desinteresse der<br />

meisten Städte. Ungeachtet dessen<br />

konnte im 17. Jahrhundert von<br />

einem Niedergang jeglicher Handelstätigkeit<br />

im südlichen Westfalen<br />

keine Rede sein. Im Gegenteil!<br />

<strong>www</strong>.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.<strong>com</strong><br />

Die hier hergestellten Eisen-<br />

und Stahlprodukte wurden<br />

weiterhin in halb Europa verkauft<br />

und auch der enorme<br />

Aufschwung im Eisen-, Blei-,<br />

Kupfer-, Galmei-und Silberbergbau<br />

während des 17. Jahrhunderts<br />

spricht für sich. Auch<br />

für Neuenrade lässt sich ein bedeutendes<br />

Eisengewerbe während<br />

des gesamten 17. und 18.<br />

Jahrhunderts feststellen.<br />

Dazu kommt – seit der zweiten<br />

Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />

– ein ausgeprägter, <strong>die</strong> Grenzen<br />

der Grafschaft Mark und Westfalens<br />

weit überschreitender<br />

Fernhandel mit Textilien. Tatsächlich<br />

finden wir in <strong>die</strong>ser<br />

Zeit Neuenrader Textilkaufleute<br />

in Kalkar, Wesel, Frankfurt<br />

am Main, Mainz, Mannheim,<br />

Heidelberg, Stuttgart, Straßburg<br />

und Basel, wo sie ihre zumeist<br />

aus Holland und dem Herzogtum<br />

Berg bezogenen Waren, insbesondere<br />

Stoffe aller Art, Textilbänder,<br />

Garne, Schnüre und Zwirn in großen<br />

Quantitäten wieder veräußerten.<br />

Für das Jahr 1770/71 sind nicht<br />

weniger als 16 Firmen bezeugt;<br />

1792 werden knapp 20 Kaufleute<br />

gezählt, <strong>die</strong> zumeist außerhalb der<br />

westfälischen Grenzen ihre Waren<br />

zum Verkauf anboten. Die Gewinne,<br />

<strong>die</strong> aus solchen Geschäften<br />

erzielt wurden, dürften beträchtlich<br />

gewesen sein. 1784 wird das Vermögen<br />

der Handlungshäuser Theodor<br />

Diepmann sowie der Brüder<br />

Rötger und Wilhelm Kohlhage auf<br />

jeweils 50.000 Taler, das der Kaufleute<br />

Rötger Aldehoff und Johann<br />

Kuche auf jeweils 20.000 Taler beziffert.<br />

Literatur:<br />

Dieter Stievermann: Geschichte der<br />

Stadt Neuenrade vom 17. bis ins 19.<br />

Jahrhundert, verbunden mit einem<br />

Häuserbuch, Altena 1973.<br />

Dieter Stievermann: Neuenrade. Die<br />

Geschichte einer sauerländischen Stadt<br />

von den Anfängen bis zur Gegenwart,<br />

Neuenrade 1990.


2<br />

5-jähriges Jubiläum<br />

der Lennetaler Reisebüros<br />

Werdohl. Am 1. November <strong>2010</strong><br />

war es nun schon fünf Jahre her,<br />

dass das Lennetaler Reisebüro in<br />

Werdohl und Neuenrade eröffnete.<br />

Seit dem 01. November 2005 vermittelt<br />

das Team rund um Stefanie<br />

Bärwald und Nadine Ventimiglia<br />

Reisen in <strong>die</strong> ganze Welt.<br />

Ob eine Reise mit dem Schiff, dem<br />

eigenen PKW, dem Flugzeug oder<br />

dem Bus, kein Wunsch bleibt offen<br />

bei dem breitgefächerten Angebot,<br />

das alle große deutsche Reiseveranstalter<br />

wie Neckermann, Thomas<br />

Cook, TUI, AIDA etc. und viele<br />

Spezialveranstalter umfasst.<br />

Jedes Jahr findet im Frühjahr <strong>die</strong><br />

langersehnte Gruppenreise mit Doris<br />

Schneider als Reisebegleitung<br />

statt, <strong>die</strong> in der Neuenrader Filiale<br />

<strong>die</strong> Kunden auf Reisen schickt.<br />

Auch im Jahre 2011 findet <strong>die</strong> 8tägige<br />

Erlebnis wieder statt. Diesmal<br />

geht es vom 31.03.2011 bis<br />

07.04.2011 nach Teneriffa, an den<br />

Fuße des Vulkans Teide. In dem<br />

Allen Kunden<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest!<br />

Reisepreis eingeschlossen sind<br />

der Flug mit einer renommierten<br />

Fluggesellschaft ab Düsseldorf,<br />

der Transfer ab/bis Neuenrade bzw.<br />

Werdohl, Informationsmaterial und<br />

7 Übernachtungen in einem 4 Sterne<br />

Hotel.<br />

Buchen kann man <strong>die</strong> Reise exklusiv<br />

im Lennetaler Reisebüro in<br />

Werdohl und Neuenrade.<br />

Interessierte können eine Broschüre<br />

mit Informationen rund um <strong>die</strong> Reise<br />

inklusive einem Beispielhotel<br />

und einem vorläufigen Programm<br />

direkt im Reisebüro abholen.<br />

Das Lennetaler Reisebüro in Werdohl<br />

ist von Montag bis Freitag<br />

von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr, am<br />

Samstag von 09:00 Uhr bis 12:30<br />

Uhr und in Neuenrade von Montag<br />

bis Freitag von 09:00 Uhr bis 12:30<br />

Uhr und von 14:30 Uhr bis 18:00<br />

Uhr und am Samstag von 09:00<br />

Uhr bis 12:30 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

•Gartenplanung<br />

•Gartenpflege<br />

•Neueinpflanzungen<br />

•Rasenneueinsaaten<br />

•Gehölzschnitt<br />

•Teichbau<br />

•Trockenmauerbau<br />

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Pflasterarbeiten<br />

Borketalstrasse 17 - 58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02394 / 8101 - Mobil: 0178 / 4765768<br />

Weltladen Neuenrade<br />

Thema: Vorhaben der SPD in<br />

der Entwicklungspolitik.<br />

Datum: 06.12.<strong>2010</strong><br />

Ort:<br />

Neuenrade, Graf- Engelbert Str.<br />

Veranstaltungsort: Cafeteria Evangelisches<br />

Altenzentrum<br />

Gastrednerin:<br />

Dagmar Freitag, MdB<br />

Frau Freitag wird Fragen der Anwesenden<br />

beantworten.<br />

MDK geprüft 1,4<br />

kompetent betreut<br />

-immer für Sie da<br />

Krankenpflege zu Hause ist<br />

Vertrauenssache. Wir helfen<br />

Ihnen gerne. Rufen Sie uns an.<br />

Zugelassen bei allen Kassen<br />

und Mitglied im LfK<br />

- bewegungsgruppen<br />

„fit für 100“<br />

- Grundpflege<br />

- Behandlungspflege<br />

- Hauswirtschaftliche<br />

Versorgung<br />

- essen auf rädern<br />

aktive betreuung in<br />

unserer einrichtung!<br />

Haus- und<br />

Krankenpflege<strong>die</strong>nst<br />

IRIS LeMKe<br />

Rüterbruch 20 • Neuenrade<br />

Telefon: 02392 - 502280<br />

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Gelis<br />

nagelstübchen<br />

Zweite Straße 26<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 92 89 81<br />

Gutscheine zu<br />

Weihnachten<br />

Paraffinbehandlung<br />

inkl. Peeling und<br />

Handmaske € 7,50<br />

Verkauf<br />

von LCN-Produkten<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

St. Marien-Hospital Balve<br />

02375 - 82-0<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Not<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 10066<br />

Internet:<br />

<strong>www</strong>.apotheke-am-stadttor.de<br />

<strong>www</strong>.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Volker Steinhaus<br />

0160/3673869<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />

02392 - 61000<br />

Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />

Alkohol und Medikament<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Bring– und Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 1. <strong>Dezember</strong> bis 31. März<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 13.00 Uhr


Wir wünschen allen kunden und freunden<br />

ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.<br />

besuchen Sie uns auf dem<br />

neuenrader Weihnachtsmarkt!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr / 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa 8.30 - 12.30 Uhr / Mi nachmittag geschlossen<br />

Telefon: 02392 - 505219 • Zweite Str. 12 • 58809 Neuenrade<br />

Kletterpot 6, 58809 Neuenrade<br />

Unsere Räumlichkeiten können Sie<br />

zu jeder Zeit für eine<br />

geschlossene Veranstaltung buchen.<br />

Platzangebot bis zu 20 Personen.<br />

Wir veranstalten auch Weinseminare<br />

und Menüabende.<br />

Wir bieten Ihnen frischen Flammkuchen<br />

und kleine Speisen.<br />

Telefon 02392 - 80 54 44 und 0171/7 97 93 76<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, Freitag, Samstag 18.00 - 23.00 Uhr<br />

Im <strong>Dezember</strong> ist eine Tischreservierung erforderlich!<br />

Jetzt im Internet:<br />

<strong>www</strong>.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.<strong>com</strong><br />

Neu: Der CITROËN C4<br />

Der neue CITROËN C4 spiegelt<br />

wieder, was seit jeher <strong>die</strong> Stärke<br />

von CITROËN ausmacht: Einen<br />

unverwechselbaren Stil. Durch<br />

seine ausgewogenen Proportionen<br />

und seine großen Räder strahlt er<br />

auf den ersten Blick Robustheit und<br />

Stabilität aus.<br />

Fließende Formen, Leichtmetallfelgen,<br />

profilierte Motorhaube,<br />

schwarzer Heckspoiler, Chromdekor<br />

(je nach Version) ... ! Zahlreiche<br />

Details verleihen dem neuen<br />

CITROËN C4 seinen Charakter<br />

und unterstreichen den Eindruck<br />

von Eleganz und Klasse.<br />

Trotz kompakter Außenmaße ist der<br />

Innenraum des neuen CITROËN C4<br />

besonders geräumig. Großzügige<br />

Glasflächen sorgen für beste Sicht<br />

und optimale Lichtverhältnisse.<br />

Die großzügig dimensionierte<br />

Windschutzscheibe sorgt nicht nur<br />

für freie Sicht beim Fahren, sondern<br />

auch für angenehme Helligkeit im<br />

Innenraum. Noch mehr Sicht und<br />

Licht - selbst für <strong>die</strong> Passagiere auf<br />

den Rücksitzen - bietet nur noch das<br />

optionale Panoramadach (1,3m 2 ).<br />

Das Innere des neuen CI-<br />

TROËN C4 wirkt ansprechend,<br />

raffiniert und modern.<br />

Der Innenraum wird auf subtile<br />

Weise durch hochwertige Materialien<br />

veredelt – eine angenehm<br />

weiche Oberfläche des Armaturenbretts,<br />

ein stoffbezogener Dachhimmel,<br />

sowie Chromelemente<br />

am Lenkrad, an den Belüftungsdüsen<br />

und am Schalthebel (je nach<br />

Version). Durch <strong>die</strong> angenehme<br />

Optik des Armaturenbretts und<br />

dessen durchgehende Mittelkonsole<br />

entsteht ein nobles Ambiente.<br />

Der Fahrerplatz des neuen<br />

CITROËN C4 ist nach den aktuellsten<br />

ergonomischen Erkenntnissen<br />

gestaltet, sodass alle Be<strong>die</strong>nelememente<br />

schnell erreichbar sind.<br />

Die Instrumente helfen durch das<br />

dreidimensionale, klare Design Informationen<br />

schnell zu erfassen.<br />

Das neue Lenkrad mit zentralen<br />

Be<strong>die</strong>nelementen integriert je nach<br />

Version alle häufig genutzten Funktionen<br />

für Audio, Freisprechen, Geschwindigkeitsregler/-begrenzer<br />

und Komfort.<br />

Der neue CITROËN C4 vermittelt<br />

mit seinen einladenden und komfortablen<br />

Sitzen zudem das Gefühl,<br />

in der Business Class zu reisen.<br />

Geräumigkeit und Platz, Vielseitigkeit<br />

und Benutzerfreundlichkeit<br />

– der neue CITROËN C4 lässt keine<br />

Wünsche offen und bietet bei<br />

kompakten Außenmaßen ein sehr<br />

großzügiges Innenraumangebot.<br />

Besonders <strong>die</strong> großzügige Kopffreiheit<br />

auch für <strong>die</strong> Passagiere auf<br />

den Rücksitzen und das Fassungsvermögen<br />

des zudem besonders<br />

praxisgerecht geformten Kofferraums<br />

stechen hervor.<br />

In puncto Stauraum ist der neue<br />

CITROËN C4 ein neues Aushängeschild<br />

in seiner Fahrzeugklasse.<br />

Mit einer maximalen Kapazität von<br />

408 Ltr. bietet er genügend Raum<br />

für das Gepäck von fünf Passagieren,<br />

<strong>die</strong> dennoch bequem im Fahrzeug<br />

Platz finden.<br />

Für den neuen CITROËN C4 stehen<br />

drei HDi-Motoren und zwei<br />

Benzinmotoren zur Auswahl.<br />

Sämtliche Motoren des CITROËN<br />

C4 enthalten Technologien, <strong>die</strong> für<br />

eine deutliche Senkung des Verbrauchs<br />

und der CO2-Emissionen<br />

sorgen.<br />

3


4<br />

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Krankengymnastik<br />

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Fax 02392 / 749 299<br />

Mehr Kurse mit neuer<br />

Fachübungsleiterin!<br />

Der RehaVital Balve e.V. gratuliert<br />

der neuen Fachübungsleiterin Karin<br />

Co zum Bestehen ihrer Prüfung und<br />

ist erfreut, neben Gundula Denkhaus<br />

und Björn Krüger nochmehr<br />

Vielfalt in den aktuellen Kursplan<br />

zu bringen.<br />

So plant der RehaVital Balve e.V.<br />

in Zukunft auch Kurse für Kinder<br />

und Jugendliche anzubieten.<br />

Nähere Infos unter 02375/ 913717<br />

oder direkt beim RehaVital Balve<br />

e.V. im Fitnesstreff!<br />

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Suchen Sie noch das passende Weihnachtsgeschenk? In unserem Adventskalender finden Sie<br />

bestimmt das Richtige und das noch zu einem super Preis!!!!<br />

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Die jeweiligen Angebote gelten nur an den angegebenen Tagen. Gutscheine erhalten Sie im<br />

Fitnesscentrum Neuenrade oder in der Praxis für Physiotherapie Michael Knuth!<br />

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Die nächste Ausgabe der Schelle<br />

erscheint am 13. Febr. 2011


Weihnachtskonzert im Kaisergartensaal<br />

Für Sonntag, 19.12.<strong>2010</strong>, 17.00<br />

Uhr, lädt <strong>die</strong> Stadt Neuenrade zu ihrem<br />

traditionellen Weihnachtskonzert<br />

in den festlich geschmückten<br />

Saal des Hotels Kaisergarten ein!<br />

An <strong>die</strong>sem 4. Adventssonntag ist es<br />

für viele Neuenrader ein „Muss“,<br />

das Konzert zu besuchen, um sich<br />

so kurz vor dem Fest in <strong>die</strong> richtige<br />

Weihnachtsstimmung versetzen zu<br />

lassen.<br />

Für <strong>die</strong> Neuenrader Gesang- und<br />

Musikvereine ist es eine Gelegenheit,<br />

im Rahmen des Konzertes ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen.<br />

Für ihren großen Auftritt proben sie<br />

oft monatelang und es ist festzustellen,<br />

dass sich <strong>die</strong> Vereine immer<br />

Sauerland „Küchenkalender“ 2011<br />

Ganz neu ist der 52-Wochen-Kalender<br />

mit Bildmotiven aus dem<br />

Sauerland, den der Sauerland-Tourismus<br />

für das kommende Jahr auf-<br />

professioneller präsentieren und ihrem<br />

Publikum einen ganz besonderen<br />

Hörgenuss bieten.<br />

Beim <strong>die</strong>sjährigen Weihnachtskonzert<br />

treten der Kinderchor Neuenrade,<br />

der Kirchenchor „Cäcilia“<br />

Werdohl/Neuenrade, <strong>die</strong> Chorgemeinschaft<br />

Altenaffeln und der<br />

Evangelische Posaunenchor Neuenrade<br />

auf.<br />

Eintrittskarten für das Konzert<br />

sind an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus, in der Buchhandlung<br />

Kettler-Cremer und im<br />

Hotel Kaisergarten zum Preis von<br />

9,00 € für Erwachsene und 6,00 €<br />

für Jugendliche, Schüler und<br />

Schwerbehinderte erhältlich.<br />

gelegt hat. „Abendstimmung über<br />

dem Lennetal bei Neuenrade“ ist<br />

auch dabei sowie einige regionale<br />

Kochrezepte. Für 9,95 € ist der<br />

Kalender an der Bürgerrezeption<br />

im Neuenrader Rathaus zu haben.<br />

Weiterhin können Sie Wander- und<br />

Radkarten, Broschüren und Bücher<br />

an der Bürgerrezeption erwerben.<br />

Gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

auf der Suche nach einem passenden<br />

Geschenk lohnt sich der Besuch<br />

an der Bürgerrezeption.<br />

Unsere Gruppenreisen 2011:<br />

Motorradreise USA Mai/Juni<br />

Alaska September<br />

Neuseeland/Südsee November<br />

Informationen in Ihrem Reisebüro im Mühlendorf<br />

Pauschal-, Last Minute-Reisen, Bahn, Linienflüge<br />

Telefon 02392 - 723237, Telefax 02392 - 723234<br />

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Neueröffnung Tierheilpraxis Hellwig in der<br />

Gertrudenpassage Neuenrade<br />

Endlich ist es geschafft!<br />

Nach zwei Jahren intensiven Lernens<br />

habe ich <strong>die</strong> Ausbildung zur<br />

Tierheilpraktikerin, zur Phytotherapeutin<br />

(Heilpflanzentherapeutin)<br />

und in klassischer Veterinärhomöopathie<br />

mit großem Erfolg abgeschlossen.<br />

Bereits im Kindergarten habe ich<br />

allerhand verletzte Tiere mit nach<br />

Hause genommen und dort wieder<br />

gesund gepflegt. Meine Eltern<br />

sind schier verzweifelt an mir denn,<br />

selbst vor Schnecken, Käfern und<br />

Mäusen machte ich nicht halt.<br />

Nach meinem Schulabschluss habe<br />

ich eine Ausbildung zur Landwirtin<br />

gemacht. Doch bereits während<br />

<strong>die</strong>ser wurde mir schnell klar, das<br />

der Beruf an sich mich nicht aus-<br />

füllt. Daher habe ich im Anschluss<br />

das Studium zur Tierheilpraktikerin<br />

mit den weiteren Fachrichtungen<br />

begonnen.<br />

Die Homöopathie konnte ich mittlerweile<br />

mehrfach erfolgreich bei<br />

Kühen und Kälbern anwenden. Da<br />

war dann auch der Sprung in <strong>die</strong><br />

Selbstständigkeit nicht mehr weit.<br />

Endlich kann ich mein Wissen und<br />

meine Erfahrung nutzen, um Groß<br />

- und Kleintieren zu mehr Wohlbefinden<br />

zu verhelfen.<br />

Ich hoffe auch Sie schenken mir Ihr<br />

Vertrauen und „Probieren mich einfach<br />

mal aus“.<br />

Meine Praxis wird am 04.01.2011<br />

in der Ersten Straße 16 in Neuenrade<br />

eröffnet.<br />

Bei einer Tasse Kaffee oder einem<br />

Glas Sekt können sie mich und<br />

meine Räumlichkeiten unverbindlich<br />

kennen lernen. Sie sind herzlichst<br />

eingeladen.<br />

Gerne komme ich auch zu Ihnen<br />

nach Hause, wenn sie es wünschen.<br />

Alle Landwirte <strong>die</strong> an der Naturheilkunde<br />

interessiert sind, besuche<br />

ich gerne nach vorheriger Terminabsprache<br />

auf Ihrem Hof.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />

Katja Hellwig<br />

Tel. 02392 - 62662 • Fax: 02392 - 723556<br />

Mobil: 0171 - 6170142<br />

TRePPeN • BaLKoNGeLäNDeR • ZäuNe<br />

ZIeRGITTeR • ScHLoSSeRaRBeITeN<br />

Hüttenweg 6 • 58809 Neuenrade<br />

5


6<br />

Was bietet <strong>die</strong> Gemeinschaftschule Neuenrade?<br />

Die Förderung jedes einzelnen Kindes,<br />

<strong>die</strong> Hilfe bei Schwächen, der<br />

Ausbau seiner Begabungen und<br />

Stärken stehen im Mittelpunkt!<br />

Ab Jg. 5 werden auch gymnasiale<br />

Standards eingefordert.<br />

Das Lernen des Lernens ist entscheidend!<br />

Sprachförderung für alle Kinder<br />

Schule vor Ort: Kurzer Schulweg<br />

für <strong>die</strong> Kinder<br />

Alle Abschlüsse nach Jg. 10 werden<br />

angeboten, Hauptschulabschluss,<br />

Fachoberschulreife und <strong>die</strong><br />

Berechtigung, in <strong>die</strong> gymnasiale<br />

Oberstufe zu gehen.<br />

Kleine Klassen: 23-25 Schüler pro<br />

Klasse<br />

Sanfter Übergang von der Grundschule<br />

Ganztagsschule<br />

Individuelle Förderung<br />

Schüler wählen in Jg. 5 Profile<br />

für unterschiedliche Begabungen:<br />

MINT und Bilinguales Profil<br />

Musik- und Kunstklassen<br />

Ganztagsschule<br />

Die Gemeinschaftsschule Neuenrade<br />

ist eine Ganztagsschule, an der<br />

Hausaufgaben weitgehend in den<br />

Arbeitsstunden erledigt werden.<br />

Hilfen für alle gibt es in den:<br />

Arbeitsstunden<br />

In bis zu sechs Arbeitsstunden pro<br />

Woche, <strong>die</strong> weitgehend mit einer<br />

zweiten Kraft pro Klasse (Lehrer<br />

oder Sozialpädagoge) besetzt sind,<br />

wird Folgendes erarbeitet, geübt<br />

und gelernt:<br />

Selbstgesteuertes Lernen wird gelernt.<br />

Es wird an Projekten gearbeitet.<br />

Es werden Schwächen verbessert.<br />

Es werden Begabungen gefördert.<br />

Es finden Förderstunden in Deutsch<br />

und Mathematik statt.<br />

Neben den Pflichtstunden gibt es<br />

noch an einem Nachmittag freiwillige<br />

Arbeitsgemeinschaften. Es<br />

wird eine Mensa und Freizeiträume<br />

für <strong>die</strong> Mittagspause geben. Es wird<br />

auch Spiel- und Sportangebote im<br />

Außensportbereich geben.<br />

Besondere Angebote:<br />

MINT-Profil<br />

Was bedeutet MINT-Profil?<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />

Technik<br />

Die Wahlen im 5. Jahrgang: Schülerinnen<br />

und Schüler mit Neigungen<br />

und Fähigkeiten im Ausprobieren,<br />

Forschen und Entwickeln finden im<br />

MINT–Profil besondere Herausforderungen.<br />

In Jahrgang 5-7 sind 2-3 besondere<br />

Stunden ausgewiesen. Dort<br />

wird in Projekten gearbeitet. Die<br />

Schülerinnen und Schüler nehmen<br />

an einem Wettbewerb, z.B. Jugend<br />

forscht, teil.<br />

Ab dem 6. Schuljahr steht den<br />

Schülerinnen und Schülern des<br />

MINT–Profils ein eigenes Notebook<br />

zur Verfügung. Eltern, Stadt<br />

und Sponsoren leisten dafür einen<br />

Beitrag.<br />

Ab dem 8. Jahrgang bilden <strong>die</strong><br />

Schülerinnen und Schüler des<br />

MINT-Profils besondere Gruppen<br />

im Naturwissenschaftsunterricht.<br />

Was bedeutet Bilinguales Profil?<br />

Ziel <strong>die</strong>ses Profils ist es, den Schülerinnen<br />

und Schülern eine erhöhte<br />

Sprachkompetenz in Englisch zu<br />

vermitteln. Sehr gute Englischkenntnisse<br />

sind Voraussetzung, um<br />

höher qualifizierte Berufe richtig<br />

ausfüllen zu können. Englisch ist<br />

erste Voraussetzung, um sich mit<br />

Menschen aus anderen Ländern zu<br />

unterhalten.<br />

In den Jahrgängen 5-7 erhalten <strong>die</strong><br />

Schülerinnen und Schüler zusätzlich<br />

2-3 Stunden Englisch. Neben<br />

der Entwicklung von gemeinsamen<br />

Projekten (z.B. Entwicklung eines<br />

Theaterstücks, Produktion eines Videofilms)<br />

werden <strong>die</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler zunehmend selbst einzeln<br />

oder in Gruppen Projekte erarbeiten.<br />

Ab Jahrgang 8 wird in Naturwissenschaften<br />

oder in Gesellschaftslehre,<br />

je nach Möglichkeit der Lehrerinnen<br />

und Lehrer, ein Fach in der<br />

Fremdsprache unterrichtet.<br />

Musik- und Kunstklassen<br />

Zu Beginn des Jahrgangs 5 wählen<br />

<strong>die</strong> Kinder den Schwerpunkt Kunst<br />

oder Musik. Nach dem Ergebnis<br />

<strong>die</strong>ser Wahl werden <strong>die</strong> Klassen<br />

gebildet. Musik und Kunst werden<br />

in einem Fach durchgängig 3-stündig<br />

unterrichtet. Die Schwerpunkte<br />

Musik und Kunst werden auch gewechselt.<br />

Die Gemeinschaftsschule Neuenrade<br />

kooperiert mit der Musikschule<br />

Lennetal. So kann <strong>die</strong> Schule das<br />

Programm „Jedem Kind ein Instrument“<br />

fortsetzen. Der Instrumentalunterricht<br />

kann parallel zum Musikunterricht,<br />

in der Mittagspause<br />

oder als AG stattfinden. Jedes Kind<br />

soll sein Instrument weiter lernen<br />

können oder mit einem Instrument<br />

neu beginnen können.<br />

Die Gemeinschaftsschule Neuenrade<br />

kooperiert mit der Kiku-Kunstwerkstatt.<br />

Es werden Kunst- und<br />

Kulturprojekte sowie Theaterstücke<br />

erarbeitet und aufgeführt. Die<br />

Ergebnisse des Kunst- und Musikunterrichts<br />

werden an Kulturtagen<br />

den Eltern und der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Wie wird an der Gemeinschaftsschule<br />

gelernt?<br />

Drei Methoden stehen im Vordergrund:<br />

1. Das selbstgesteuerte Lernen<br />

„Man kann einen Menschen nichts<br />

lehren, man kann ihm nur helfen, es<br />

in sich selbst zu entdecken.“ Zitat<br />

von Galileo Galilei (1564-1642)<br />

Den Schülerinnen und Schülern<br />

wird <strong>die</strong> Möglichkeit gegeben<br />

schrittweise selbständiges und<br />

selbstverantwortliches Arbeiten<br />

einzuüben. Dies ermöglicht den<br />

Lernenden den Lernprozess mehr<br />

und mehr selbst zu gestalten. Bei<br />

vollständiger Selbstbestimmung<br />

setzen sich <strong>die</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler selbst Lernziele und führen<br />

selbstgesteuerte Lernaktivitäten<br />

durch, um <strong>die</strong>se zu erreichen. Welche<br />

Lernaktivitäten sie wann und<br />

in welcher Reihenfolge ausführen,<br />

bestimmen sie selbst. Selbstgesteuertes<br />

Lernen wird in den Arbeitsstunden<br />

gelernt.<br />

2. Das Kooperative Lernen<br />

In Einzelarbeit wird etwas bearbeitet.<br />

Zu zweit wird es besprochen<br />

und vertieft.<br />

Vor der Gruppe wird das Ergebnis<br />

vorgetragen.<br />

Hier kann der Lerner zum<br />

Lehrer werden und durch Lehren<br />

lernen!<br />

3. Lernen durch Arbeit an<br />

Projekten<br />

Die Entwicklung der Selbstständigkeit<br />

der Lerner wird es<br />

möglich machen, selbst kleine<br />

Projekte zu planen, zu bearbeiten<br />

und <strong>die</strong> Ergebnisse vorzustellen.<br />

Die Projekte können<br />

aus Fächern, dem Profilunterricht<br />

oder auch aus Aktivitäten außerhalb<br />

der Schule, z.B. aus einem<br />

Praktikum hervorgehen.<br />

Die Schullaufbahn an der Gemeinschaftsschule<br />

Neuenrade<br />

Jahrgang 6 alle Kinder lernen<br />

Französisch<br />

Wie geht´s weiter?<br />

Welche Schwerpunkte können gewählt<br />

werden?<br />

Jahrgang 7 Wahl des Wahlpflichtbereichs<br />

1<br />

Angebote:<br />

Französisch, Latein,<br />

Naturwissenschaften/Informatik ,<br />

Arbeitslehre<br />

Technik/Wirtschaft/Hauswirtschaft<br />

Jahrgang 8 Wahlpflichtbereich 2<br />

Wahl von Förderkursen oder einer<br />

Fremdsprache<br />

Angebote:<br />

Französisch, Förderkurse in Mathematik,<br />

Deutsch, Englisch, Schnupperpraktika,<br />

Berufsvorbereitung<br />

Jahrgang 9 Wahl der Abschlussvorbereitung<br />

Angebote:<br />

Vorbereitungskurse für <strong>die</strong> Oberstufe<br />

Vorbereitungskurse für eine<br />

Berufsausbildung<br />

Praktika Weiterführung des Kurses<br />

Französisch<br />

Jahrgang 10 Abschlüsse:<br />

Hauptschulabschluss oder Fachoberschulreife<br />

oder Qualifikation für<br />

<strong>die</strong> Oberstufe:<br />

Übergang in <strong>die</strong> gymnasiale Oberstufe<br />

Übergang ins Berufskolleg,<br />

Berufsausbildung<br />

Unterrichtsfächer<br />

Die zentralen Fächer<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

werden von Jg. 5 bis Jg. 10 durchgehend<br />

vierstündig erteilt.<br />

Die anderen Fächer:<br />

Gesellschaftslehre (Erdkunde, Geschichte,<br />

Politik): 3 Stunden<br />

Naturwissenschaften (Biologie,<br />

Chemie, Physik): 3 Stunden Kunst/<br />

Musik: 3 Stunden Religion: 2 Stunden<br />

Sport: 3 Stunden Profilstunden<br />

(Bilingual/MINT) : 3 Stunden<br />

Arbeitsstunden: 6 Stunden<br />

Hier erhalten Sie weitere Informationen:<br />

Christa Sacher<br />

Leiterin des Grundschulverbundes<br />

der Stadt Neuenrade<br />

Alte Burg 2<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392/62464<br />

Fax. 02392/649859<br />

c.sacher@neuenrade.de<br />

Dierk Rademacher<br />

Schulverwaltungsamt<br />

der Stadt Neuenrade<br />

Alte Burg 1<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392/693-23<br />

d.rademacher@neuenrade.de<br />

Monika Arens<br />

Schulverwaltungsamt<br />

der Stadt Neuenrade<br />

Alte Burg 1<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02392/693-27<br />

m.arens@neuenrade.de


Sicher unterwegs in der dunklen Jahreszeit<br />

Jetzt das Auto winterfest machen<br />

Neuenrade. Mit Beginn der Winterzeit<br />

wird es wieder früher dunkel.<br />

Nebel und Regen erschweren <strong>die</strong><br />

Sicht zusätzlich und <strong>die</strong> Gefahren<br />

für <strong>die</strong> Verkehrsteilnehmer auf den<br />

Straßen nehmen zu. Mit folgenden<br />

Tipps kommen Sie sicher durch<br />

Herbst und Winter.<br />

„Zunächst muss das Auto wintertauglich<br />

gemacht werden“, rät Jürgen<br />

Urbas, Leiter der Provinzial-<br />

Geschäftsstelle Urbas und Kasel in<br />

Neuenrade. Batterie, Reifendruck<br />

und Kühlflüssigkeit sollten ausreichend<br />

geprüft werden, um unnötige<br />

Pannen und schlechte Fahreigenschaften<br />

zu vermeiden. „Auch<br />

wenn der Winter noch fern scheint,<br />

sollten Sie sich vergewissern, ob im<br />

Auto Eis- und Schneekratzer vorhanden<br />

sind“, so Urbas. „Achten<br />

Sie darauf, das Frostschutzmittel in<br />

der Scheibenwischanlage zu überprüfen<br />

und gegebenenfalls nachzufüllen.“<br />

Reifen und Lichtmaschine überprüfen<br />

Die richtige Bereifung wird im Winter<br />

unerlässlich. Schon ab Oktober<br />

sollte auf Winterreifen gewechselt<br />

werden. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe<br />

beträgt 1,6 Millimeter,<br />

doch schon bei vier Millimetern<br />

nimmt <strong>die</strong> Bodenhaftung auf nasser<br />

Fahrbahn ab. Falls es zu einer<br />

Rutschpartie mit Schaden kommt,<br />

ersetzt <strong>die</strong> Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

<strong>die</strong> Schäden des Unfallgegners.<br />

Für Schäden am eigenen Auto<br />

springt <strong>die</strong> Kaskoversicherung ein.<br />

„Sie kann aber <strong>die</strong> Leistung kürzen<br />

oder sogar verweigern, wenn sich<br />

der Fahrer grob fahrlässig verhalten<br />

hat, beispielsweise mit Sommerreifen<br />

im verschneiten Hochgebirge<br />

unterwegs ist“, warnt Marco Kasel,<br />

der gemeinsam mit Urbas <strong>die</strong><br />

Provinzial-Geschäftsstelle leitet.<br />

Die Westfälische Provinzial bietet<br />

einen Tarif mit besonderem Leistungsumfang.<br />

„In <strong>die</strong>sen Kaskoverträgen<br />

sind solche Schäden mitversichert“,<br />

erklärt Kasel. „Dadurch ist<br />

der Versicherungsschutz auch bei<br />

Schadenfällen mit Sommerreifen<br />

im Winter gegeben.“<br />

Auch tagsüber sollte in <strong>die</strong>ser<br />

Jahreszeit das Licht eingeschaltet<br />

sein. Viele Werkstätten überprüfen<br />

kostenlos <strong>die</strong> Lichtmaschinen von<br />

Auto und Motorrad.<br />

Vorsicht bei Wildwechsel<br />

Der Herbst ist <strong>die</strong> Zeit der Wildwechsel.<br />

Bei entsprechenden Hinweisschildern<br />

muss <strong>die</strong> Geschwindigkeit<br />

angepasst werden. Rotwild<br />

lebt in Rudeln, daher ist immer<br />

mit Nachzüglern zu rechnen, wenn<br />

Wild <strong>die</strong> Straße gekreuzt hat. Wenn<br />

ein Aufprall unvermeidlich wird,<br />

hilft starkes Bremsen, Abblenden,<br />

Hupen und das Lenkrad festzuhalten.<br />

Ausweichmanöver wären<br />

in <strong>die</strong>ser Situation fatal. Flieht ein<br />

verletztes Tier in den Wald, muss<br />

<strong>die</strong> Fluchtrichtung markiert und das<br />

Forstamt informiert werden. Tote<br />

Tiere müssen gemeldet werden, das<br />

Forstamt kümmert sich dann um<br />

<strong>die</strong> Beseitigung des Kadavers.<br />

„Unfälle sind leider nicht immer<br />

vermeidbar, ein sicheres Fahrzeug<br />

und vorausschauendes Fahren können<br />

das Risiko aber deutlich vermindern“,<br />

so Urbas.<br />

3-D Badplanung<br />

Neuenrade ∙ Tel. 02392/60103<br />

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Danke!<br />

Wir bedanken uns recht<br />

herzlich bei<br />

unseren<br />

Lesern und<br />

Inserenten<br />

für das vergangene<br />

Jahr. Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

glückliches,<br />

gesundes<br />

Neues Jahr!<br />

Das Team der<br />

„Schelle“<br />

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Wir wünschen all unseren Kunden ein<br />

frohes und besinnliches Weihnachtsfest,<br />

sowie ein gesundes, neues Jahr.<br />

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Peter und Paul Straße 10 • Neuenrade-Affeln<br />

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Termine<br />

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Wir wünschen ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, erfolgreiches<br />

Neues Jahr.<br />

Wir danken Ihnen herzlichst<br />

für <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit<br />

und hoffen auf eine weitere,<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

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7


8<br />

„Jahresendabrechnung“<br />

Politisches Kabarett mit „Seibel und Wohlenberg“<br />

Am Sonntag, 23.01.2011, 18.00<br />

Uhr, kommt das bekannte Kabarett-Duo<br />

„Seibel und Wohlenberg“<br />

wieder nach Neuenrade, um in der<br />

Villa am Wall politisches Kabarett<br />

vom Feinsten zu bieten.<br />

Bereits im Januar 2008 sorgten <strong>die</strong><br />

beiden Kabarettisten in der Kulturvilla<br />

für Furore!<br />

Wer dabei war, wird es mit Sicherheit<br />

nicht versäumen wollen, auch<br />

den Auftritt im Januar 2011 mitzuerleben.<br />

Dieses Mal steht <strong>die</strong> Jahresendabrechnung<br />

<strong>2010</strong> an.<br />

Wandern in und um Neuenrade<br />

Auf dem Sauerland-Höhenflug vom<br />

Kohlberg bis zur Hans Schmidt<br />

Hütte<br />

Der Weitwanderweg Sauerland-Höhenflug<br />

wurde vor einem Jahr vom<br />

Wandermagazin als zweitschönster<br />

Fernwanderweg Deutschlands<br />

ausgezeichnet. Er führt auf 254 abwechslungsreichen<br />

Kilometern von<br />

Meinerzhagen bzw. Altena bis nach<br />

Korbach in Hessen. Die nördliche<br />

Variante verläuft mit mehr als 21<br />

km über Neuenrader Gebiet.<br />

In <strong>die</strong>sem Bericht wird <strong>die</strong> Strecke<br />

vom Kohlberg bis zur Hans<br />

Schmidt Hütte beschrieben. Sie ist<br />

ca. 1,6 km, mit dem vorgeschlagenen<br />

Rückweg insgesamt ca. 3 km<br />

lang. Außer dem kurzen Anstieg<br />

vom Parkplatz zum Quitmannsturm<br />

beinhaltet der Weg keine nennenswerten<br />

Steigungen.<br />

Wir fahren mit dem PKW oder mit<br />

dem Bus, Linie Alf67, zum Wanderparkplatz<br />

am Kohlberg. Natürlich<br />

können wir auch von Neuenrade<br />

aus zum Kohlberg wandern.<br />

Vom Parkplatz aus geht es rechts<br />

steil bergauf zum Quitmannsturm.<br />

Der 14 m hohe Aussichtsturm steht<br />

auf dem Kohlberg, der mit 514 m<br />

<strong>die</strong> höchste Erhebung in Neuenrade<br />

ist. Der von den Söhnen des Lehrers<br />

Carl Friedrich Quitmann gestiftete<br />

Turm wurde 1892 errichtet und von<br />

der Stadt Neuenrade 1986 erneuert.<br />

Vom Turm bietet sich ein grandioser<br />

Ausblick über das „Land der<br />

tausend Berge“. Deshalb hat <strong>die</strong><br />

Stadt Neuenrade auch im September<br />

<strong>die</strong>ses Jahres vier Panoramatafeln<br />

an der Brüstung des Turmes<br />

angebracht. Die Tafeln sind ein<br />

Beitrag, den <strong>die</strong> Stadt bei dem<br />

Wettbewerb TourIS gewonnen hat.<br />

Ziel <strong>die</strong>ses Wettbewerbes war es,<br />

mit ausgesuchten Pilotprojekten<br />

<strong>die</strong> Attraktivität des Sauerlandes<br />

zu steigern und Impulse für weitere<br />

Investitionen im Bereich der wandertouristischen<br />

Infrastruktur zu<br />

geben. Finanziert wurden sie mit<br />

Fördermitteln der EU, des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen und des Sauerland-Tourismus<br />

e.V.<br />

Wer aber nicht auf den Quitmannsturm<br />

steigen möchte, hat<br />

auch eine gute Aussicht. Wir schauen<br />

auf Neuenrade, Küntrop, Affeln,<br />

den Schombergturm auf der<br />

Wildenwiese, das Windrad auf der<br />

Kracht u. v. m. Wir halten uns links<br />

und gehen an der Skipiste vorbei.<br />

Von hier sehen wir Amecke, <strong>die</strong><br />

Windräder in Beckum, Hövel und<br />

Benkamp. Ein paar Schritte weiter<br />

kommt das Windrad in Leveringhausen<br />

ins Blickfeld. Wir halten<br />

uns wieder links und gelangen über<br />

einen schmalen Pfad zum SGV-Ehrenmal:<br />

„Liebet <strong>die</strong> Heimat mahnen<br />

<strong>die</strong> Toten“.<br />

Am Horizont sehen wir Wib-<br />

Und gerade das Jahr <strong>2010</strong> ist für<br />

politisches Kabarett ein Leckerbissen,<br />

denn es passierte politisch soviel<br />

wie selten zuvor!<br />

Als dynamischer Wirbelwind der<br />

Kleine (Theo Seibel) und mit knochentrockenen<br />

Pointen der Große<br />

(Lüder Wohlenberg) hat das Duo<br />

seinen unverwechselbaren Stil<br />

entwickelt: Politisches Kabarett in<br />

schlagkräftiger Stand Up-Manier<br />

mit pointenreichen Dialogen.<br />

Die beiden stehen nur im <strong>Dezember</strong><br />

und Januar gemeinsam auf der<br />

lingwerde und <strong>die</strong> Windräder an<br />

der Autobahn A45. Wir wenden<br />

uns nach rechts und nach wenigen<br />

Schritten blicken wir auf das<br />

Kraftwerk Elverlingsen – „wo <strong>die</strong><br />

Wolken gemacht werden“ – Wasserdampf<br />

steigt aus dem Kühlturm<br />

auf. Wir schauen auf das weiter<br />

unten liegende Kohlberghaus. Über<br />

dem Kohlberghaus hinweg sehen<br />

wir Höllenstein und etwas rechts<br />

am Horizont den Radarturm bei<br />

Großendrescheid.<br />

Wir verlassen den Hauptwanderweg<br />

und biegen links auf einen<br />

schmalen Pfad. Links schauen wir<br />

auf Dahle. Wieder auf dem Hauptwanderweg<br />

kommen wir linker<br />

Hand an dem Anfang November<br />

eingerichteten Babywald vorbei.<br />

Unter dem Motto „Hier werd ich<br />

groß“ können für Babys, <strong>die</strong> nach<br />

dem Sturm „Kyrill“ geboren wurden<br />

und ihre Geschwisterkinder,<br />

Bäume gepflanzt werden. Im ersten<br />

Jahr haben mehr als 50 Eltern,<br />

Großeltern, Paten, Verwandte und<br />

Freunde Bäume für einen neuen<br />

Erdenbürger gepflanzt. Jedes Jahr<br />

wird es eine weitere Pflanzaktion<br />

geben. Auf der rechten Seite kommen<br />

wir an der Allee „Baum des<br />

Jahres“ vorbei. Im Mai <strong>die</strong>ses Jahres<br />

sind mit dem Baum des Jahrtausends<br />

– dem Gingko-Baum – insgesamt<br />

23 Bäume gepflanzt worden.<br />

Alle Bäume wurden gesponsert und<br />

jedes Jahr wird <strong>die</strong> Allee um einen<br />

Baum reicher.<br />

Nun gehen wir bergab bis zur Hans<br />

Schmidt Hütte des SGV und können<br />

dem Sauerland-Höhenflug<br />

weiter nach Elfenfohren, Ihmert<br />

und Altena folgen oder wir kehren<br />

um und halten uns an der nächsten<br />

Weggabelung links und dann rechts<br />

und folgen dem Vita Parcours in<br />

entgegen gesetzter Richtung. Der<br />

Parcours umfasst 15 Übungsstationen,<br />

<strong>die</strong> auf einer 3,3 km langen<br />

Laufstrecke verteilt sind. Der Weg<br />

führt uns bergauf zu einer Bergkuppe.<br />

Dort lesen wir auf einem Schild<br />

Bühne, um ihre ganz persönliche<br />

„Jahresendabrechnung“ zu präsentieren.<br />

Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus zum Preis von<br />

10,00 € für Erwachsene und 7,00<br />

€ für Jugendliche, Schüler und<br />

Schwerbehinderte erhältlich. Sie<br />

eignen sich auch hervorragend als<br />

Weihnachtsgeschenk, über das sich<br />

der Empfänger sicherlich freuen<br />

wird.<br />

über „Kyrill“, dem Orkan, der am<br />

18.01.2007 auch über Neuenrade<br />

wütete. Hier fielen ihm auf einer<br />

Fläche von ca. 650 ha 280.000<br />

Festmeter Holz mit ca. 300.000<br />

Stämmen zum Opfer.<br />

Weiter links kommen wir zum<br />

Waldfriedhof. Hier ruhen 21 ausländische<br />

Zivilarbeiter, <strong>die</strong> aus der<br />

UdSSR, Polen und Jugoslawien<br />

stammten und während des Zweiten<br />

Weltkrieges in Deutschland <strong>die</strong>nstverpflichtet<br />

waren. Sie starben 1945<br />

im SGV-Kohlberghaus, das damals<br />

vorübergehend als Krankenhaus<br />

<strong>die</strong>nte.<br />

Wir wählen den Weg rechts und<br />

gelangen weiterhin über den Vita<br />

Parcours zurück zum Parkplatz. Als<br />

Einkehrmöglichkeit bietet sich das<br />

Restaurant „Belvedere“ – das seinen<br />

Namen – schöne Aussicht – zu<br />

Recht trägt, an.<br />

Der Sauerland-Höhenflug ist hervorragend<br />

ausgeschildert. Zu erkennen<br />

ist er an dem Zeichen<br />

weißes H auf gelbem Grund. Alle<br />

Zuwegungen zum Höhenflug sind<br />

mit einem weißen H auf schwarzem<br />

Grund und alle Rundwege mit<br />

einem weißen H auf blauem Grund<br />

gekennzeichnet. Mehr Informationen<br />

bietet <strong>die</strong> Internetseite <strong>www</strong>.<br />

sauerland-hoehenflug.de.<br />

An der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus können Sie<br />

den Erlebnis-Wanderführer oder<br />

<strong>die</strong> Wanderkarte „Sauerland-Höhenflug“<br />

erwerben. Ein Exemplar<br />

liegt jeweils aus, so dass Sie sich<br />

über <strong>die</strong> Qualität der Karten und<br />

Broschüren überzeugen können.<br />

Für Wanderfreunde ist <strong>die</strong>s sicherlich<br />

auch ein willkommenes Weihnachtsgeschenk.<br />

In der nächsten Ausgabe wird der<br />

Sauerland-Höhenflug vom Kohlberg<br />

Richtung Neuenrade beschrieben.<br />

Dort gibt es auch einige neue<br />

Einrichtungen, <strong>die</strong> mit EU-Mitteln<br />

finanziert wurden und den Weg<br />

noch attraktiver machen.


Druckfrischer Kinderkunstkalender für 2011 - jetzt erhältich<br />

Die CDU Neuenrade hat sich in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr etwas ganz Besonderes<br />

zu Weihnachten einfallen lassen:<br />

Traditionell verschenken <strong>die</strong><br />

Christdemokraten an alle über 80jährigen<br />

Neuenrader Bürgerinnen<br />

und Bürger zu Weihnachten einen<br />

Christstollen. Doch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

überreichen sie ein ganz anderes<br />

und sehr farbenfrohes Präsent<br />

- einen Kinderkunstkalender.<br />

Alle Werke entstanden in der<br />

KIKU-Kunstwerkstatt Neuenrade.<br />

Unter der Leitung von Irmhild<br />

Hartstein und ihrem Team malten<br />

Kinder und Jugendliche zwischen<br />

4 und 16 Jahren im Stil bekannter<br />

Künstler oder ließen ihrer Phantasie<br />

freien Lauf. Das Ergebnis ist beeindruckend<br />

- vom „Versteckspiel“<br />

über <strong>die</strong> „Schneckenwanderung“<br />

bis hin zum „Leckerland“ - zwölf<br />

Motive sind in dem knallbunten<br />

Kalender enthalten.<br />

Um <strong>die</strong> tolle Idee mit dem guten<br />

Zweck zu verbinden wurde <strong>die</strong> Auflage<br />

um 350 Stück erhöht, sodass<br />

alle weiteren Neuenrader/innen den<br />

Kalender käuflich erwerben können.<br />

Für nur 5 Euro pro Stück. Der<br />

gesamte Erlös wird in vollem Umfang<br />

der KIKU gespendet. Erhältlich<br />

sind <strong>die</strong> Kinderkunstkalender<br />

bei der Apotheke am Stadttor, Elektro<br />

Filter, der Gertrudenapotheke,<br />

dem Haus der Mode sowie Tank &<br />

Wasch Thorsten Großhaus. Selbstverständlich<br />

sind sie auch direkt in<br />

den Räumen der KIKU verfügbar.<br />

Die CDU Neuenrade dankt schon<br />

jetzt für <strong>die</strong> Unterstützung und<br />

wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Am Semberg 5<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 61144<br />

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Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

Die Vorweihnachtszeit hat mit<br />

Ofenfrischen Gänsespezialitäten begonnen.<br />

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag haben wir für Sie geöffnet<br />

Am Silvesterabend erwartet Sie ein 7-Gang-Menü inklusive<br />

musikalischer Begleitung durch Baldur Brinkmann<br />

Ihre Tischreservierung nehmen wir gerne entgegen<br />

Hotel Restaurant Kaisergarten<br />

Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />

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9


10 Der Winterli(t)ter-Bach im Friedrichst(h)al und <strong>die</strong> Fabriken<br />

von Wolfgang Lampe<br />

Am 27.05.1717 gestattet der Rat<br />

der Stadt dem Johann Kuchen, zwischen<br />

den Schmieden seines Vaters<br />

Clemens und Johann Diedrich<br />

HERBERG eine neue Schmiede zu<br />

bauen.<br />

1717 versuchen <strong>die</strong> Schmiede vergeblich,<br />

beim König <strong>die</strong> Aufhebung<br />

der Akzise auf Kohle und Eisen eingeführte<br />

Abgabe von ihren Schmiedestellen<br />

in Höhe von 15 Stübern<br />

durchzusetzen.<br />

1719 gibt es 4 Schmieden vor dem<br />

Untertor, also außerhalb der Stadt,<br />

von Rötger QUINCK, Johannes<br />

KUCHEN, Philippus KUCHEN<br />

und Johann Diedrich HERBERG.<br />

1745 müssen sechs Schmiede Abgaben<br />

von 15 Stüber bezahlen, darunter<br />

auch Joha.Diedr. HERBERG.<br />

Ob <strong>die</strong>se drei Familienstämme<br />

(Adolph Heinrich Herbers, Johann<br />

Diedrich Herberg und der zuvor<br />

schon erwähnte Wilhelm Herberg)<br />

zusammen gehören, lässt sich aus<br />

den Kirchenregistern nicht feststellen.<br />

Seiner Zeit ergaben sich durch<br />

<strong>die</strong> Sprach-, Lese- und Schreibschwierigkeiten<br />

abweichende Namen.<br />

Auch befinden sich in den<br />

Registern Lücken, <strong>die</strong> aus verschiedene<br />

Gründen entstanden. So sind<br />

manche Stammbaumlinien nicht<br />

einwandfrei zu erstellen.<br />

Oder kommen <strong>die</strong>se drei Familien<br />

aus unterschiedlichen Familienstämmen?<br />

Es wird hierdurch bescheinigt, daß<br />

das Roll- und Schleifwerk an dem<br />

Winterliter Bach des Herrn Fried.<br />

Schöneberg zu Neuenrade, nach<br />

dem von Königl. Regierung zu<br />

Arnsberg unterm 16. May 1856<br />

ge-stempelten Situationsplan ausgeführt<br />

ist.<br />

Neuenrade d. 21. Februar 1858<br />

gez. Casp. Bölling, Maurermeister<br />

Die entstandenen Meinungsverschiedenheiten<br />

werden nach Eingaben<br />

und Sitzungen durch Gemeindebeschluss<br />

vom 07. <strong>Dezember</strong> 1857<br />

beigelegt. Bedingungen, <strong>die</strong> den<br />

Brunnen und <strong>die</strong> Tür in der Mauer<br />

betreffen, werden ausgehandelt und<br />

durch den nachstehenden Kaufkontrakt<br />

besiegelt.<br />

V e r h a n d e l t<br />

Neuenrade, den 28. Juni 1860<br />

Vor der unterzeichneten Gerichtstags-Commission<br />

erschienen:<br />

1. der Bürgermeister Herr Theodor<br />

Weihs in Vertretung und vorbehalten<br />

der Genehmigung der<br />

Stadtverordneten-Versammlung zu<br />

Neuenrade, sowie vorbehaltlich der<br />

Genehmigung der Königlichen Regierung<br />

zu Arnsberg,<br />

2. der Fabrik-Inhaber Friedrich<br />

Schönenberg junior: von hier, von<br />

Person bekannt.<br />

Dieselben sind nach ihrer vorgeschehenen<br />

Nachforschung durch<br />

nichts in Zweifel gestellten Versicherung<br />

vollkommen dispositionsfähig<br />

und schlossen den nachfolgenden<br />

Vertrag:<br />

§ 1<br />

Die Stadt Neuenrade verkauft<br />

hiermit dem Fr. Schönenberg junior,<br />

von dem nicht catastrierten in<br />

der Stadt Neuenrade belegenen an<br />

das Grundstück des Käufers Flur<br />

VIII Nr. 481 gränzenden Gemeindeplatz<br />

1 Ruthe 15 Fuß welche<br />

Käufer zu seinem oben bezeichneten<br />

Grundstück gezogen hat, so<br />

daß <strong>die</strong>ses jetzt im Cataster als Nr.<br />

782/481 zur Größe von 21 R. 90 F.<br />

bezeichnet ist.<br />

§ 2<br />

Der Kaufpreis ist festgesetzt auf 50<br />

Rtl und von Seiten der Verkäuferin<br />

anerkannt wird, bezahlt.<br />

§ 3<br />

Käufer ist verpflichtet, <strong>die</strong> in der<br />

neu angelegten Mauer auf dem<br />

städtischen Brunnenplatz führende<br />

Thür zu entfernen und <strong>die</strong> Stelle wo<br />

<strong>die</strong>se Thür sich befindet, zuzumauern;<br />

dafür eine neue Thür neu an<br />

der linken Seite des Platzes nach<br />

der Gasse oder an der rechten Seite<br />

nach der Straße hin, und zwar<br />

nach innen aufgehend, anlegen und<br />

das angekaufte Grundstück nicht<br />

bebauen. Diese Verpflichtungen<br />

werden auf das oben bezeichnete<br />

Grundstück zum Hypothekenbuche<br />

eingetragen.<br />

§ 4<br />

Die Naturel-Übergabe ist wie beiderseits<br />

anerkannt wird, bereits<br />

erfolgt. Die Berichtigung resp.<br />

Umschreibung des Besitzers auf<br />

den Namen des Ankäufers wird<br />

von <strong>die</strong>sem hierdurch in Antrag gebracht.<br />

§ 5<br />

Eigenthum und Nutzung ist wie<br />

Gesehn und alle auf dem verkauften<br />

Grundstück haftenden, gewöhnlichen<br />

und außergewöhnlichen<br />

Lasten und Abgaben gehen vom 1.<br />

Januar ds. Jahr. an auf den Ankäufer<br />

über.<br />

§ 6<br />

Gewährleistung wird nur verlangt<br />

und zugesagt für das Eigenthum<br />

und <strong>die</strong> Freiheit des verkauften<br />

Grundstücks von Hypotheken.<br />

§ 7<br />

Auf den Einwand der Verletzung<br />

über <strong>die</strong> Hälfte leistet Ankäufer,<br />

nachdem ihm durch den Gerichtsdeputierten<br />

der Vorhalt gemacht worden,<br />

daß, wenn der Kaufpreis den<br />

eigentlichen Werth der verkauften<br />

Sachen um das Doppelte übersteige,<br />

daraus zum Besten des Käufers<br />

<strong>die</strong> Vermuthung eines den Vertrag<br />

entkräftenden Forthums begründet<br />

werde, <strong>die</strong>se Vermuthung aber<br />

wegfalle, man derselben ausdrücklich<br />

entsagt werde, hiermit wohlbedacht<br />

Verzicht.<br />

§ 8<br />

Weiter hatten Kontrahenten nichts<br />

anzuführen, sie gelobten einander<br />

unverbrüchliche Festhaltung <strong>die</strong>ses<br />

Vertrages und erbaten zweimalige<br />

Ausfertigung desselbeb für Verkäufer<br />

und Käufer.<br />

§ 9<br />

Die Kosten <strong>die</strong>ses Vertrages, der<br />

Zuschreibung im Hypothekenbuche<br />

und Grundsteuer-Kataster, sowie<br />

<strong>die</strong> Ausfertigung <strong>die</strong>ser Verhandlung<br />

übernimmt Ankäufer.<br />

Vorgel. gen u. unterschr.<br />

gez. Weihs, Amtmann Friedrich<br />

Schönenberg jun. Friedrich Schönenberg<br />

sen.<br />

Heidemann Kreis-Gerichts-Rath<br />

Magney<br />

Wird hierdurch unter Gerichtshand<br />

und Siegel in beglaubigter Form für<br />

<strong>die</strong> Stadt Neuenrade ausgefertigt.<br />

L.S. Altena, den 5. Juli 1860 Königl.-Kreis-Gerichts-Kommisar<br />

gez. Heidemann<br />

Herrn Amtmann Weihs Wohlgeboren<br />

Nach beiliegender Zeichnung beabsichtige<br />

ich einen Theil des hinter<br />

dem Fabrikgebäude Nr. 115 liegenden<br />

Hofes mit einem Pappdach zu<br />

überdecken, um darunter eine Reserve-Lokomobile<br />

aufzustellen und<br />

bitte mir <strong>die</strong> dazu nöthige polizeiliche<br />

Bau-Erlaubnis zu ertheilen.<br />

Von der Gemeinde Neuenrade<br />

kaufte ich vor mehreren Jahren den<br />

auf <strong>die</strong> Karte bezeichneten Fußweg<br />

unter der Verpflichtung, denselben<br />

nicht zu bebauen.<br />

Da mir Kosten erspart werden, wenn<br />

ich <strong>die</strong> Sparren auf <strong>die</strong> Hofmauer<br />

auflegen kann, so bitte ich mir<br />

Seitens der Gemeinde <strong>die</strong> Einwilligung<br />

zu ertheilen <strong>die</strong> sechs Sparren<br />

auf <strong>die</strong> Hofmauer legen zu dürfen.<br />

Damit werde ich, noch <strong>die</strong> späteren<br />

Besitzer des Gebäudes, durch <strong>die</strong>se<br />

Bewilligung das Recht erhalten<br />

können <strong>die</strong> Dachtraufe oder sogenannter<br />

Drüppelfall an <strong>die</strong>ser Stelle<br />

zu haben, so verpflichte ich mich<br />

eine Zinkrinne auf <strong>die</strong> Mauer nach<br />

der Zeichnung zu legen und das<br />

Regenwasser auf <strong>die</strong> Straße zu führen.<br />

Da ich <strong>die</strong> Anlage vor Eintritt<br />

des Winters fertig stellen möchte,<br />

so wäre mir ein recht baldiger Bescheid<br />

erwünscht.<br />

Hochachtungsvoll gez. Friedr.<br />

Schönenberg Neuenrade,<br />

31. Octob. 1868<br />

Dieser Antrag wird von der Stadtverordneten-Versammlung<br />

am<br />

23.11.1868 abgelehnt, da sich<br />

Schönenberg in dem Vertrag vom<br />

Teil 4<br />

28.06.1860 verpflichtet hatte, auf<br />

der von der Stadt angekauften Parzelle<br />

keinerlei Bauten zu errichten.<br />

Nach einigem Hin und Her bekommt<br />

er am 14.09.1869 <strong>die</strong> Genehmigung,<br />

unter von ihm akzeptierten<br />

Bedingungen das Pappdach errichten<br />

zu können, um <strong>die</strong> Lokomobile<br />

(Dampfmaschine) unterzustellen.<br />

Friedrich Schönenberg sen. stirbt<br />

am 08.04.1869 an Herzschlag und<br />

seine Frau folgt am 10.09.1870.<br />

Der Sohn Friedrich führt <strong>die</strong> Firma<br />

weiter, bis er das „Fabrik-Etablissement“<br />

am 1. Juli 1872 an <strong>die</strong><br />

Herren VOM HOFE und GOES aus<br />

Lüdenscheid verkauft.<br />

Von Friedrich Schönenberg waren<br />

auch <strong>die</strong> Namen für das „Friedrichsthal“<br />

(sein Vorname) und<br />

„Schönthal“ (Silbe Schön aus seinem<br />

Nachnamen) abgeleitet. Es<br />

sind <strong>die</strong> Stätten, an denen er gewirkt<br />

hat. Der Volksmund nannte<br />

ihn „Spanken Fritz“.<br />

Firma VOM HOFE & GOES<br />

Der Fabrikant August Theodor<br />

VOM HOFE (*30.10.1841 Lüdenscheid)<br />

heiratet in 2. Ehe am 20.11.<br />

1873 in N’rade Louise Maria Catharina<br />

VAHLAND (*23.10.1849<br />

N’rade) und der Fabrikant Heinrich<br />

Wilhelm GOES (*um 1839<br />

Lüdenscheid) heiratet um 1879<br />

in Dahle? Emilie SAURENBACH<br />

(*um 1857 Dahle?), <strong>die</strong> Tochter des<br />

Schusters Johann Peter SAUREN-<br />

BACH in Dahle.<br />

Die beiden übernehmen ab dem 1.<br />

Juli 1872 das „Fabrik-Etablissement“<br />

der Firma Friedrich Schönenberg.<br />

Dieses besteht aus der<br />

Metallwarenfabrik am Winterlitter<br />

Bach, einer gleichen Fabrik in der<br />

Stadt an der Dritten Straße (Haus<br />

N°. 115) und einer Rolle am Lunker<br />

Bach (Dahler Straße). Produziert<br />

werden weiterhin Schnallen,<br />

Haken, Ösen und sonstige Kleineisenteile,<br />

wozu Roll- und Schleifwerke<br />

und Bearbeitungsmaschinen<br />

erforderlich sind. Diese werden<br />

durch Wasserkraft, aber auch durch<br />

Hand- und Fußkraft angetrieben.<br />

1869 verlegt Ludwig Leopold Albert<br />

SCHNIEWINDT (*1833 Altena<br />

t 31.01.1897 N’rade) <strong>die</strong> Firma<br />

C. SCHNIEWINDT, bisher in Altena<br />

ansässig, nach Neuenrade ins<br />

Schönthal, wo vordem <strong>die</strong> bereits<br />

erwähnte Papiermühle stand.<br />

C Schniewindt in Atna und<br />

Neuenrade<br />

Neuenrade 5. October 1875<br />

Herrn Amtmann Weihs<br />

Wohlgeboren.


„Proben in heißer Phase!“<br />

Das Theater-Ensemble des MGV Liederkranz Affeln 1873<br />

(vorn. v.l.n.r: Elisabeth Girndorf, Sonja Brieden, Marina Sandt, Hans Frambach<br />

hinten v.l.n.r.: Klaus Hundrieser, Thomas Reuber, Andreas Kellermann)<br />

es fehlen: Claudia Perrin, Silke Oest<br />

(Neuenrade-Affeln, Oktober <strong>2010</strong>)<br />

Seit dem vergangenen Wochenende<br />

gehen <strong>die</strong> Proben des Theater-<br />

Ensembles des MGV Liederkranz<br />

1873 zum Theaterstück „Kein Auskommen<br />

mit dem Einkommen“ in<br />

<strong>die</strong> heiße Phase. Aufführungen sind<br />

am 18. und 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> in<br />

der Mehrzweckhalle Affeln.<br />

Nach einigen, beruflich bedingten,<br />

Umbesetzungen steht nun das MGV<br />

Theater-Ensemble <strong>2010</strong> fest:<br />

Andreas Kellermann<br />

Elisabeth Girndorf<br />

Thomas Reuber<br />

Klaus Hundrieser<br />

Silke Oest<br />

Marina Sandt<br />

Prof. Dr. Hans Frambach<br />

Claudia Perrin<br />

Sonja Brieden<br />

Souffleur: Karl-Heinz Gierse<br />

Für alle Mitwirkenden beginnen<br />

nun <strong>die</strong> heißen Wochen der <strong>die</strong>sjährigen<br />

Vorbereitungen. Auswendiges<br />

Spielen und Sprechen ganzer Akte,<br />

Komplett-Durchläufe und erste Requisitenproben<br />

stehen auf den Probenplänen.<br />

Wenn es in vier Wochen<br />

auf <strong>die</strong> Bühne der Mehrzweckhalle<br />

geht, wird dort erstmals in Kulissen<br />

und mit Kostümen geprobt, da<br />

müssen alle Texte sitzen. „Bei <strong>die</strong>sem<br />

Stück arbeiten wir eng an der<br />

Vorlage des Ohnsorg-Theaters, <strong>die</strong><br />

setzen <strong>die</strong> Pointen einfach perfekt<br />

und wir haben zusätzlich an einigen<br />

Stellen das Textbuch angepasst,“<br />

erklärt Andreas Kellermann <strong>die</strong><br />

Vorgehensweise. Seine Rolle des<br />

August Boden<strong>die</strong>k verlangt ihm in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr alles ab, spielt er doch<br />

erstmals <strong>die</strong> männliche Hauptrolle.<br />

Einige Gesichter sind neu in der<br />

Ensemble-Gruppe. So freuen sich<br />

<strong>die</strong> „alten Theater-Hasen“, dass<br />

MGV-Bass Thomas Reuber erstmals<br />

eine Rolle übernehmen wird.<br />

Weiblich charmante Verstärkung<br />

bekam das Ensemble außerdem<br />

durch Silke Oest und Marina Sandt.<br />

„Sogar unseren Dirigenten, Hans<br />

Frambach konnten wir in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr für eine Charakter-Rolle ge-<br />

winnen,“ freut sich der erste Vorsitzende,<br />

Klaus Hundrieser. „Er<br />

spielt Friedrich Sprott, einst eine<br />

der Paraderollen Henry Wahls.“<br />

Dass humoriger Zündstoff in dem<br />

Stück steckt, zeigen schon <strong>die</strong> Proben.<br />

Einige Szenen müssen immer<br />

und immer wieder gespielt werden,<br />

weil <strong>die</strong> Darsteller im eigenen Gelächter<br />

stecken bleiben. Nur gut,<br />

dass Souffleur Karl-Heinz Gierse<br />

mit wohlwollender Ruhe stets den<br />

Überblick behält.<br />

Der Vorverkauf startet in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr bereits am 25. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Karten können telefonisch bei<br />

Hubert Kellermann, Freiheit 17,<br />

Neuenrade-Affeln Tel.: 02394-737<br />

erworben werden.<br />

Sonder-Aktion:<br />

Alle Theaterbesucher <strong>2010</strong> nehmen<br />

an einer speziellen Verlosung<br />

teil. Aus allen Abrissen der Theater-Karten<br />

wird bei der Affelner-<br />

Karneval-Sitzung ein ganz toller<br />

Sachpreis verlost. Überreicht wird<br />

der Preis nur einem Gewinner, der<br />

auf der Karnevalsveranstaltung<br />

persönlich anwesend ist. Wer gewinnen<br />

will, sollte sich also schon<br />

mal den Termin der MGV Karnevals-Sitzung<br />

am 19.Februar 2011<br />

merken. Es lohnt sich definitiv!<br />

Kartenvorverkauf:<br />

ab 25. Oktober <strong>2010</strong><br />

Eintrittspreis: 10 EUR,<br />

Ermäßigung Kinder<br />

Vorverkaufsstelle:<br />

Hubert Kellermann<br />

Freiheit 17<br />

Tel.: 02394-737<br />

Aufführungen:<br />

Samstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,<br />

19.00 Uhr (Premiere)<br />

Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,<br />

17.30 Uhr<br />

Generalprobe (freier Eintritt für<br />

Kinder!) wird noch bekannt gegeben<br />

Aufführungsort:<br />

Mehrzweckhalle Affeln<br />

Informationen:<br />

<strong>www</strong>.mgv-affeln.de<br />

Wechsel in der Praxisführung bei Hans-Jürgen Piekarski<br />

Niemals geht man so ganz....<br />

Nach fünfunddreißig Jahren möchte<br />

ich <strong>die</strong> Geschicke meiner Praxis für<br />

physikalische Therapie in jüngere<br />

Hände legen. Meine Nachfolgerin<br />

ist meine Tochter Isabell, <strong>die</strong> nach<br />

erfolgreicher Ausbildung <strong>die</strong> Praxis<br />

mit dem altbewährtem Team weiterführt.<br />

Ich möchte mich auf <strong>die</strong>sem Wege<br />

bei meinen Patienten, bei den<br />

Ärzten und bei meinem Team herzlich<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

bedanken.<br />

Ich werde auch in Zukunft in eingeschränktem<br />

Maße in der Praxis<br />

präsent sein, doch nicht mehr als<br />

Zumba Fitness - jetzt auch im Fitnesstreff-Balve<br />

Nach dem großen Erfolg der Zumba-Workshops<br />

hat der Fitnesstreff<br />

nun Zumba in den aktuellen Kursplan<br />

aufgenommen.<br />

Seit dem 1. November feiert Andrea<br />

Krüger, Inhaberin des Fitnesstreffs,<br />

jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr<br />

eine Party im großen Kursraum.<br />

Zu hören sind heiße Rhythmen und<br />

lautes Lachen neben den motivierenden<br />

Anweisungen der Trainerin,<br />

zu sehen sind einfache, coole Moves<br />

und fröhliche Gesichter. Denn<br />

Zumba ist neu, Zumba ist anders!<br />

Das erfolgreiche Workout aus den<br />

USA basiert auf dem Prinzip „Fun<br />

and easy to do“. So steht beim<br />

Zumba der Spass an erster Stelle.<br />

Als Einsteiger benötigt man keinerlei<br />

Erfahrungen.<br />

Jeder, der Spaß an Bewegung und<br />

feuriger, lateinamerikanischer Mu-<br />

Gaststätte<br />

Gesellschaftsräume<br />

Ausflugslokal<br />

gepflegte Speisen<br />

Wildspezialitäten in vielen Variationen<br />

1. Weihnachtstag 1100 - 1500 Uhr geöffnet<br />

2. Weihnachtstag ab 1030 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Sylvester ab 1100 Uhr geöffnet (Neujahr geschlossen)<br />

Tischreservierung erwünscht<br />

„Zur Borke“<br />

Chef. Vielmehr werde ich meiner<br />

Tochter mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen und sie insbesondere bei den<br />

Hausbesuchen und den Besuchen<br />

im Seniorenzentrum unterstützen.<br />

Das bisherige Praxisangebot bleibt<br />

bestehen, wobei sich meine Tochter<br />

auch in Zukunft um ihre Fort-<br />

und Weiterbildung (Osteopathie in<br />

Planung) und <strong>die</strong> der Mitarbeiter<br />

kümmern wird, Schwerpunktmäßig<br />

werden weiterhin angeboten: Krankengymnastik,<br />

Massage, Lymphdrainage,<br />

craniosacrale Therapie,<br />

Fango, Heißluft, Extension und<br />

Physio-Tape. Bestehende Kurse für<br />

Rückenschule, Pilates, Nordic Walking,<br />

Fit und Aktiv, Entspannung<br />

(progressive Muskelrelaxation)<br />

nach Jacobsen werden fortgeführt,<br />

bei Interesse wird auch ein Kurs für<br />

Step-Aerobic angeboten.<br />

Zusätzlich zum verordnungsfähigen<br />

Reha-Sport können zur Vorbeugung<br />

und Stabilisierung auch weiterhin<br />

diverse Reha- und Fitnessgeräte<br />

genutzt werden.<br />

Gemeinsam mit dem gesamten<br />

Team wünsche ich Ihnen eine schöne<br />

Vorweihnachtszeit und frohe<br />

Festtage – und sollten Sie noch kein<br />

Geschenk haben, denken Sie an unsere<br />

Gutscheine: verschenken Sie<br />

Gesundheit!<br />

sik hat, kann sofort mitmachen und<br />

mitfeiern!<br />

Zumba Fitness wurde in Amerika<br />

schnell zur Sensation, denn es ist<br />

heiß, sexy und einfach für jedermann<br />

geeignet.<br />

So sehen es auch <strong>die</strong> Mitglieder des<br />

Fitnesstreffs. Die große Begeisterung<br />

und <strong>die</strong> steigende Nachfrage<br />

haben noch eine positive Ursache:<br />

Durch <strong>die</strong> Kombination von Kardio-<br />

und Intervalltrainingselementen<br />

wird einerseits viel Fett verbrannt<br />

und anderererseits <strong>die</strong> Figur definiert<br />

bzw. der Körper gestrafft!<br />

Wer Interesse bekommen hat, ist<br />

herzlich zu einem mitreißenden<br />

Workout im Fitnesstreff eingeladen!<br />

(Im Kirchfeld 18, Balve Garbeck,<br />

02375/913717,<br />

<strong>www</strong>.fitnesstreff-balve.de)<br />

Begehung des interessanten Waldlehrpfades ab/bis Borke, weitere Wanderwege in direkter Nähe.<br />

58809 Neuenrade-Blintrop, Oberhofstraße 1 • Telefon 02394 - 212<br />

Mittwochs Ruhetag<br />

11


12<br />

Show „Best of Dancing Highlights“<br />

Mit einem absoluten Kultur-Highlight<br />

startet <strong>die</strong> Stadt Neuenrade ins<br />

neue Jahr.<br />

Die Seberg-showproduction gastiert<br />

am Samstag, 29.01.2011, 19.30<br />

Uhr, mit der Show „Best of Dancing<br />

Highlights“ in der Hönnestadt!<br />

Im März <strong>die</strong>ses Jahres sorgte sie<br />

bereits mit „Best of Andrew Lloyd<br />

Webber“ für absolute Begeisterung<br />

im Kaisergartensaal.<br />

In der Tanzshow „Best of Dancing<br />

Highlights“ stehen <strong>die</strong> Füße niemals<br />

still. Zehn internationale Spitzentänzer<br />

und zwei hervorragende<br />

Sänger beeindrucken das Publikum<br />

mit einer explosiven Mischung aus<br />

Akrobatik, Modern Dance, Step,<br />

Hip-Hop, Breakdance, lateinamerikanischen<br />

heißen Rhythmen und<br />

orientalischen Elementen in einem<br />

Streifzug durch <strong>die</strong> besten Tanzshows<br />

aller Zeiten.<br />

Erotische Tänze aus dem legendären<br />

Pariser Moulin Rouge, geschmeidige<br />

Körper, <strong>die</strong> zu heißen<br />

lateinamerikanischen Rhythmen<br />

über <strong>die</strong> Bühne wirbeln, lassen den<br />

Atem still stehen. Weiterhin beeindrucken<br />

ausdrucksstarker HIP-<br />

HOP und Breakdance-Akrobatik zu<br />

Welthits wie „One night in Bangkok“<br />

oder „Rock me Amadeus“<br />

sowie noch nie zuvor auf deutschen<br />

Bühnen gezeigte spektakuläre Choreographien<br />

zum Soundtrack des<br />

Sci-Fi-Blockbusters „Matrix“.<br />

Die Zuschauer können sich außerdem<br />

auf „Fire of Anatolia“, „Lord<br />

of the dance“ „Bollywood“, „Riverdance“,<br />

„Dirty Dancing“ oder<br />

„Sultans of the dance“ freuen.<br />

Jeder Schritt der auf der Bühne<br />

agierenden Tänzer verkörpert<br />

schier grenzenlose Leidenschaft,<br />

höchste Ambitionen und eine unermüdlich<br />

scheinende Vitalität. Bei<br />

jedem Auftritt gehen <strong>die</strong> Künstler<br />

an <strong>die</strong> Grenzen der Belastbarkeit.<br />

Nur durch absolute Konzentration<br />

ist es möglich, <strong>die</strong>se unglaubliche<br />

Perfektion zu erreichen. Wunderschöne,<br />

aufsehenerregende Kostüme,<br />

eine dramaturgisch ausgefeilte<br />

Regie, immense Energie und <strong>die</strong><br />

unbeschreibliche Ausstrahlung<br />

eines jeden einzelnen Künstlers machen<br />

<strong>die</strong>se brandaktuelle Tanzshow<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

für Auge und Ohr.<br />

Mit „Special Acts“ von Michael<br />

Jackson wird der Tanzshow das<br />

I-Tüpfchen aufgesetzt.<br />

Die Produktionsfirma glaubt, dass<br />

man <strong>die</strong>s einfach gesehen haben<br />

muss.<br />

Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus, in der Buchhandlung<br />

Kettler-Cremer und im<br />

Hotel Kaisergarten zum Preis von<br />

12,00 € für Erwachsene und 8,00 €<br />

für Jugendliche, Schüler und<br />

Schwerbehinderte erhältlich.<br />

Die Eintrittskarten sind ein attraktives<br />

Weihnachtsgeschenk, über das<br />

sich auch Jüngere freuen werden.<br />

Sanitär, Heizung, Umwelt!<br />

Einfach ne’ tolle Idee,<br />

der Babywald in Neuenrade<br />

An <strong>die</strong> zweihundert Personen (auf<br />

dem Foto leider nicht erkennbar),<br />

fanden sich am 07. November<br />

auf dem Kohlberg ein, um bei der<br />

Pflanzaktion des Babywaldes dabei<br />

zu sein.<br />

So manche Schweißtropfen flossen<br />

beim Lochgraben und einige <strong>die</strong><br />

mehr als nur einen Baum spendeten<br />

vollbrachten Schwerstarbeit.<br />

Aber Spaß hat es gemacht. Mit Kind<br />

und Kegel kamen <strong>die</strong> Familien. Sie<br />

fotografierten den Baum mit Baby,<br />

Papa, Mama, Opa, Oma, Freunden,<br />

Onkel, Tanten und auch der Hund<br />

war dabei.<br />

53 Bäume wurden gepflanzt. 18<br />

Kastanien, der Rest teilte sich in<br />

Eichen-, Wallnuss-, Ahorn-, Linden-<br />

und Buchenbäumen auf.<br />

Dem Sponsorenteam, Allianzversicherung<br />

Udo Bergmann, Hagebaumarkt<br />

Arens & Hilgert, Apotheke<br />

am Stadttor, Vereinte Sparkasse im<br />

MK, Attila Hildebrand Facharzt für<br />

Kinderheilkunde, A.Menshen Entsorgungsfachbetrieb,<br />

, Baumschulen<br />

Antonius Wiesemann mit seinen<br />

symphatischen und hilfsbereiten<br />

Mitarbeitern, kann man nur Dank<br />

aussprechen für <strong>die</strong> Unterstützung<br />

<strong>die</strong>ses gelungenen Pflanztages auf<br />

dem Kohlberg.<br />

Natürlich war das trockene Wetter<br />

das I-tüpfelchen, denn jeder der<br />

Beteiligten hatte sich deswegen<br />

Sorgen gemacht, zumal es an den<br />

Vortagen sintflutartig regnete.<br />

Die durch Jürgen Hederich orga-<br />

Dominik Degenhardt heißt der neue<br />

Fachbetrieb für alle Anliegen rund um<br />

Ihre Sanitär- und Heizungsinstallation.<br />

Der 25 Jährige Jungunternehmer<br />

hat im Mai 2008 seine Prüfung zum<br />

Installateur- und Heizungsbaumeister<br />

bei der Handwerkskammer in Arnsberg<br />

abgelegt und empfiehlt sich ab<br />

sofort für Neuenrade und Umgebung<br />

als kompetenter Ansprechpartner.<br />

Einen Schwerpunkt setzt das neue<br />

Fachunternehmen auf <strong>die</strong> Nutzung<br />

von regenerativen Energien, wie z.B.<br />

den Einsatz von Solaranlagen oder<br />

Wärmepumpen. Doch auch wer ein<br />

neues Badezimmer gestalten möchte<br />

ist hier genau an der richtigen Adresse,<br />

mit einer guten Planung im Vor-<br />

nisierte Bewirtung mit Hilfe der<br />

Neuenrader Jung-Feuerwehr und<br />

den Pfadfindern verwöhnten <strong>die</strong><br />

Gäste zwar nicht mit üblichen Kaltgetränken<br />

aber mit heißem Kaffee,<br />

Säften sowie Würstchen.<br />

Der Veransstalter, das Forumneuenrade<br />

e.V. Abtlg. Stadtverschönerung<br />

ist sich jetzt schon einig, dass<br />

der Pflanztag 2011, mit bisher bereits<br />

35 Vorbestellungen, ein weiteres<br />

schönes Ereignis wird. Das<br />

Frühjahr ist hierfür angedacht, aber<br />

hier lauert für <strong>die</strong> Jungbäume <strong>die</strong><br />

Gefahr eines trockenen Sommers.<br />

Deshalb wird der Herbst favorisiert,<br />

aber das entscheiden zu gegebener<br />

Zeit <strong>die</strong> beratenden Spezialisten.<br />

Allen Vorbestellern wird frühzeitig<br />

Bescheid gegeben.<br />

Stolz machte es <strong>die</strong> Veranstalter<br />

auch, dass aus den Nachbarstädten<br />

Balve, Altena, Werdohl und sogar<br />

Plettenberg Bestellanfragen eingingen.<br />

Hauptsächlicher Grund war<br />

natürlich der Brauch einen Stammbaum<br />

zu pflanzen, aber ergänzend<br />

kam <strong>die</strong> tolle Pflanzortstelle auf<br />

dem Kohlberg hinzu. Ist doch <strong>die</strong>ser<br />

Berg ein „Höhepunkt“ unseres<br />

heimischen Sauerlandes.<br />

Kontakt:<br />

Forumneuenrade e.V. Kulturnetz,<br />

Abteilung Stadtverschönerung, Alte<br />

Burg 2, 58809 Neuenrade, Telefon<br />

02392 693-0 oder Frau Margarete<br />

Kind 693-28 oder Herr Horst Hanke,<br />

Abteilungsleiter, 02392 - 6337.<br />

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dem Großhandel und deren Badausstellungen<br />

lassen sich fast alle Kundenwünsche<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Febr. 2011<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 28. Jan. 2011<br />

Impressum:<br />

Herausgeber Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Redaktion und<br />

Anzeigenannahme Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail w-groke@t-online.de<br />

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13


14<br />

Primärenergiebedarf sank nach Sanierung um gut 80 Prozent<br />

Fast 50 Jahre altes Haus erreicht Neubau-Niveau<br />

Im Gebäudebestand liegen erhebliche<br />

Reserven zur Energieeinsparung<br />

und zum Klimaschutz. In<br />

welcher Größenordnung sich <strong>die</strong>se<br />

Potenziale bewegen können, veranschaulicht<br />

ein fast 50 Jahre altes<br />

Einfamilienhaus in Leverkusen.<br />

Nach der energetischen Sanierung<br />

mit effizienter Heiztechnik und<br />

verbesserter Wärme-dämmung<br />

wurde aus dem Altbau ein Niedrigenergiehaus<br />

auf Neubau-Niveau.<br />

Der Primärenergiebedarf sank um<br />

gut 80 Prozent. Auf den Heizölbedarf<br />

wirkt sich <strong>die</strong> Einsparung noch<br />

eindrucksvoller aus: Statt ehemals<br />

jährlich fast 7000 Litern werden<br />

jetzt nur noch rund 1200 Liter benötigt.<br />

Einen maßgeblichen Anteil an der<br />

Energieeinsparung hat <strong>die</strong> neue<br />

Hybrid-Heizanlage. Sie besteht aus<br />

einem Öl-Brennwertgerät, einer Solarthermieanlage,<br />

einem wasserführenden<br />

Holzkaminofen mit Wärmetauscher<br />

und einem großvolumigen<br />

Pufferspeicher. In dem Speicher<br />

wird <strong>die</strong> von den drei Heizquellen<br />

erzeugte Wärme bevorratet. Elektronisch<br />

gesteuert schaltet sich das<br />

Öl-Brennwertgerät erst ein, wenn<br />

Sonne und Kaminfeuer nicht genügend<br />

Wärme liefern.<br />

Um eine optimale Süd-Ausrichtung<br />

zu erreichen, wurde <strong>die</strong> knapp<br />

14 Quadratmeter große Solar-kollektorfläche<br />

im Garten auf einer<br />

Standkonsole aufgestellt. Die eingefangene<br />

Sonnenenergie wird zur<br />

Warmwassererzeugung und zur<br />

Heizungs-unterstützung genutzt.<br />

Zusätzlich zum Einbau des neuen<br />

Heizsystems wurden <strong>die</strong> bislang<br />

gänzlich ungedämmten Bimsstein-<br />

Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />

versehen.<br />

Ferner tragen eine optimierte Wärmeisolierung<br />

an Kellerdecken und<br />

Dach sowie neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung<br />

zu dem geringen<br />

Energiebedarf bei.<br />

Die Gesamtkosten für <strong>die</strong> energetische<br />

Sanierung des 195 Quadratmeter<br />

großen Hauses betrugen rund<br />

95.000 Euro, ein Fünftel der Investitionssumme<br />

entfiel auf <strong>die</strong> neue<br />

Heizanlage. Finanziert wurde <strong>die</strong><br />

Gebäudesanierung mithilfe zinsgünstiger<br />

Darlehen und Zuschüsse<br />

aus KfW-Förderprogrammen.<br />

Zusätzlich konnten <strong>die</strong> Hausbesitzer<br />

einen Zuschuss von 8750 Euro<br />

aus der „Aktion Energie-Gewinner“<br />

des Instituts für wirtschaftliche<br />

Oelheizung (IWO) einkalkulieren.<br />

IWO fördert in <strong>die</strong>sem Modernisierungswettbewerb<br />

vorbildliche<br />

energetische Gebäudesanierungen.<br />

Maßstab für <strong>die</strong> Höhe der Förderung<br />

ist <strong>die</strong> erzielte Primärenergieeinsparung.<br />

Auch das nordrhein-westfälische<br />

Wirtschaftsministerium bewertete<br />

<strong>die</strong> Sanierung als vorbildlich. Das<br />

modernisierte Haus wurde gleich<br />

zweifach mit der Plakette „Energiesparer<br />

NRW“ ausgezeichnet: für<br />

<strong>die</strong> Sanierung gemäß Neubaustandard<br />

nach der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) und für <strong>die</strong> Einbindung<br />

von Solarthermie.<br />

Der IWO-Modernisierungswettbewerb<br />

läuft noch bis zum Ende<br />

nächsten Jahres. Hausbesitzer, <strong>die</strong><br />

eine Sanierung planen, können sich<br />

bis <strong>Dezember</strong> 2011 als „Energie-<br />

Gewinner“ bewerben. Details unter<br />

<strong>www</strong>.oelheizung.info/energiegewinner<br />

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Teil 7 aus der Serie<br />

Neuenrader Köpfe<br />

von Prof. Dr. Dieter Stievermann<br />

Leopold Wilhelm Schmölder,<br />

geb. 17. <strong>Dezember</strong> 1787 (Neuenrade),<br />

gest. 28. März 1843 (Coesfeld).<br />

Kaufmann und Unternehmer.<br />

Leopold Wilhelm Schmölder entstammt<br />

einer bekannten Neuenrader<br />

Familie, <strong>die</strong> schon im 17 Jahrhundert<br />

im Rat vertreten war, später<br />

auch einen Akzise-Inspektor und<br />

Stadtkämmerer stellte. Der Vater<br />

Theodor Schmölder (1722 – 1784)<br />

besaß ein stattliches Haus auf der<br />

Ersten Straße (alte Hausnr. 37),<br />

gehörte als Brauer und Brenner<br />

zum wohlhabenden Teil der Bürgerschaft<br />

und versah dazu das Amt<br />

eines Stadtsekretärs. Die Familie<br />

war bereits weit verzweigt: Um<br />

1790 lebten Brüder Theo-dors in<br />

Nantes (Frankreich), Marburg und<br />

Unna (Märker 27, 1978, S. 114f.).<br />

Offensichtlich hatten sich auch<br />

Mitglieder der Familie Schmölder<br />

dem damals in Neuenrade blühenden<br />

Fernhandel verschrieben,<br />

womit zu erklären wäre, dass Leopold<br />

Wilhelm sich gleichfalls der<br />

Handlung zuwandte. Wie mehrere<br />

andere Neuenrader auch hielt sich<br />

L. W. Schmölder lange in der für<br />

den Niederrheinhandel wichtigen<br />

Stadt Wesel auf. 1792 nun machte<br />

der junge Kaufmann Schmölder<br />

einen Besuch in Isselburg am Niederrhein,<br />

einem kleinen Städtchen<br />

im Herzogtum Kleve. In Issel-<br />

Allgemeines Zivilrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Mietrecht<br />

Familienrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

burg herrschte wie in Neuenrade<br />

das reformierte Bekenntnis, im<br />

Übrigen standen Kleve und Mark<br />

unter der gleichen Herrschaft, der<br />

des Königs von Preußen. Der Besuch<br />

galt zunächst dem dortigen<br />

reformierten Prediger Heinrich<br />

Roß, zu dem verwandtschaftliche<br />

Beziehungen bestanden – Nachfolger<br />

des Roß wurde 1796 übrigens<br />

Friedrich Theodor Schmölder<br />

(1764 – 1825) aus der Unnaer Linie<br />

der Familie; <strong>die</strong>ser hatte in Halle<br />

und Göttingen stu<strong>die</strong>rt, 1788 in<br />

Dortmund <strong>die</strong> Stelle F. W. Wedags<br />

(siehe dort) übernommen und trat<br />

wie jener als aktiver Autor hervor.<br />

In Isselburg nun wurde Leopold<br />

Wilhelm Schmölder durch den<br />

dortigen Bürgermeister Böhme mit<br />

den Problemen des kleinen Städtchens<br />

bekannt gemacht; am Ort<br />

gab es lediglich eine Glockengießerei,<br />

<strong>die</strong> nur wenige Arbeitsplätze<br />

bot. Böhme hatte selbst schon<br />

länger Pläne geschmiedet, den bei<br />

Isselburg vorkommenden Raseneisenstein<br />

verhütten zu lassen. In der<br />

Person Schmölders war er auf den<br />

richtigen Mann für ein solches Projekt<br />

gestoßen: Schmölder dürfte <strong>die</strong><br />

Eisenverhüttung schon aus der Heimat<br />

(Hütten in Sundwig und Wocklum)<br />

gekannt haben, vor allem war<br />

er bereit, Geld und Engagement zu<br />

investieren. 1794 erhielt Schmölder<br />

vom Oberbergamt in Wetter <strong>die</strong><br />

Mutungsrechte (Schürfrechte) im<br />

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Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr wünscht das Praxisteam<br />

Kreis; er ging in der Tat an <strong>die</strong> Errichtung<br />

der Hütte, <strong>die</strong> den Namen<br />

„Minerva“ erhielt. 1796 soll das<br />

Werk bereits für 60 – 80 Familien<br />

Arbeit geboten haben. In der ersten<br />

Zeit wurden vor allem gusseiserne<br />

Öfen, Geschirre und Herdplatten<br />

produziert. 1797 verheiratete sich<br />

L. W. Schmölder als angesehener<br />

Kaufmann und Unternehmer mit<br />

Maria Carolina aus´m Weerth, <strong>die</strong><br />

einer bekannten reformierten Familie<br />

aus Barmen-Gemarke angehörte.<br />

Um 1797 wurde in Isselburg<br />

auch für das Militär produziert,<br />

z. B. gusseiserne Kanonenkugeln.<br />

Die expansive Kraft des revolutionären<br />

Frankreich bescherte Europa<br />

in <strong>die</strong>ser Phase der Geschichte eine<br />

Serie kriegerischer Auseinandersetzungen,<br />

in deren Zusammenhang<br />

Preußen 1795 das linksrheinische<br />

Kleve an Frankreich abzutreten hatte.<br />

Schmölder scheint sich in <strong>die</strong>ser<br />

Grenzlage nicht wohlgefühlt zu<br />

haben, er verkaufte 1804 das Werk<br />

(später Isselburger Hütte AG) für<br />

<strong>die</strong> stattliche Summe von 25 000<br />

Gulden an einen Holländer. Bald<br />

darauf besaß er aber schon wieder<br />

eine neue Eisenhütte (1806 preußisches<br />

Privileg) in Gravenhorst<br />

bei Ibbenbüren: Dieser Teil des<br />

Münsterlandes war gerade 1803 an<br />

Preußen gefallen, ging jedoch als<br />

Folge der preußischen Katastrophe<br />

von 1806 erst an das Großherzogtum<br />

Berg und dann das Kaiserreich<br />

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Frankreich verloren. Ende 1813 bot<br />

Schmölder an, für den Kampf gegen<br />

Napoleon 20 000 Kanonenkugeln<br />

zu gießen, führte auch selbst <strong>die</strong><br />

örtliche Landsturmkompanie. Nach<br />

Ende der Kriegszeit wurde <strong>die</strong> Hütte<br />

von der Flaute getroffen; es kam<br />

zur (vorübergehenden) Stilllegung<br />

und dann 1820 zum Verkauf (später<br />

Friedrich-Wilhelm-Eisenhütte<br />

in Gravenhorst). Schmölder ging<br />

nun als Direktor einer Geschütz-<br />

und Munitionsfabrik ins belgische<br />

Lüttich. Angeblich soll er in <strong>die</strong>ser<br />

Periode eine weitere kleine Eisenhütte<br />

in Seraing bei Lüttich gegründet<br />

haben (später Cockerill-Werke).<br />

Recht bald trieb es Schmölder aber<br />

wieder ins heimische Preußen, wo<br />

er 1819 eine Beamtenstelle als<br />

Hauptzollamts- und Hauptsteueramtsrendant<br />

in Coesfeld innehatte.<br />

1843 ist er dann auch dort als Gutsbesitzer<br />

gestorben.<br />

Literatur: E. Rußmann: Nachrichten<br />

von dem Leben und den Schriften<br />

Münsterländischer Schriftsteller,<br />

1866; F. Boehme, in: Heimatkalender<br />

des Landkreises Rees, 1961;<br />

A. Ohm: Volkskunst am unteren<br />

rechten Niederrhein, 1960; Handbuch<br />

der Hist. Stätten-Nordrh.-<br />

Westf., 1971; K. Reuter: Kaufmann<br />

Schmölder, in: Heimatkalender für<br />

den Kreis Lüdenscheid, 1971;<br />

D. Stievermann: Neuenrade, 1990.<br />

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