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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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o. Univ.-Prof. Dr. Arnold SCHMIDT, 1938 in Wien geboren, Realgymnasium, Matura 1956,<br />

Physikstudium an der Universität Wien, Dissertation bei Prof. K.M. Koch über ferromagnetische Nickel-<br />

Kupferlegierungen. Nach der Promotion 1962 Mithilfe beim Aufbau des Ludwig-Boltzmann-Instituts für<br />

Festkörperphysik. Von 1966-1971 Research Fellow im Physics Department der Universität York,<br />

anschließend bis 1975 Research Associate am Physics Department der University of California in<br />

Berkeley. Den Aufenthalt in Berkeley erachtet er als entscheidend für seinen wissenschaftlichen<br />

Werdegang. 1975 Rückkehr nach Wien, Habilitation 1978, Ernennung zum ao. Professor 1979 <strong>und</strong><br />

Ernennung zum ordentlichen Professor 1986. Derzeit stellvertretender Vorstand des Instituts für<br />

angewandte Elektronik <strong>und</strong> Quantenelekronik der TU Wien. Von der Festkörperphysik kommend, gilt<br />

sein Interesse seit seinem Englandaufenthalt in erster Linie der nichtlineare Optik <strong>und</strong> ultrakurzen<br />

Lichtpulsen. Neben Herstellung <strong>und</strong> dem Verständnis dieser Pulse im Bereich von unter 10<br />

Femtosek<strong>und</strong>en beschäftigt er sich in zunehmenden Maße mit der Interaktion von Festkörpern mit<br />

hochintensivem Licht. Er ist Mitbegründer der Christian-Doppler-Gesellschaft <strong>und</strong> war ihr Präsident bis<br />

1994. Im selben Jahr wurde er zum Präsidenten des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen<br />

Forschung (FWF) in Österreich gewählt. 1996 wurde er Fellow der Optical Society of America, <strong>und</strong><br />

1998 Fellow der American Physical Society. 1999 wurde er wirkliches Mitglied der Österreichischen<br />

Akademie der Wissenschaften.<br />

Mag. Klaus TASCHWER, geb. 1967, Studium der Soziologie, Politikwissenschaft <strong>und</strong> Philosophie an<br />

der Uni Wien; Diplomarbeit aus Wissenschaftssoziologie; 2000 Abschluß der Diss. zum Thema<br />

“Wissenschaft für alle. VHS in Wien um 1900”. 1998-1999 Vertragsassistent am Institut für<br />

Wissenschaftstheorie <strong>und</strong> -forschung, Lektor ebenda. Seit 1995 als freier Journalist tätig, u.a. beim<br />

“Falter” für die Ressorts Wissenschaft, Sachbuch <strong>und</strong> Universität. Seit 1998 Herausgeber <strong>und</strong><br />

Redakteur der Wissenschaftszeitschrift “heureka!” Publikationen u.a.: “Wissenschaftsforschung” (gem.<br />

mit Ulrike Felt <strong>und</strong> Helga Nowotny), Frankfurt/New York 1995; “Sociology of the sciences” (hg. gem.<br />

mit Helga Nowotny), Cheltenham 1996. “Land der Hämmer, zukunftsreich?”, profil uniextra 1999, S.<br />

36-40.<br />

o. Univ.Prof. Dr. Ekkehard WEBER, geboren 1940 in Wien <strong>und</strong> daselbst mit unterschiedlichen Erfolgen<br />

aus- <strong>und</strong> weitergebildet; auf dem Umweg über die Klassische Philologie (Latein) <strong>und</strong> einige<br />

Nebenfächer schließlich 1964 Promotion aus dem Bereich der Römischen Geschichte. Nach Lehr- <strong>und</strong><br />

Wanderjahren (auch in Graz) <strong>und</strong> harten Assistenten-tagen seit 1980 (außerordentlicher) Professor für<br />

Römische Geschichte <strong>und</strong> lateinische Epigraphik an der Universität Wien, Institutsvorstand,<br />

Senatsmitglied, Präses von Prüfungs- <strong>und</strong> Vorsitzender sonstiger Kommissionen. Mit Problemen des<br />

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