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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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Eine Schwerpunkt liegt auf der Diskussion der “Selbstautorisierung” im Kollektiv <strong>und</strong> als Phänomen der<br />

außeruniversitären Positionierung. Wie kann es hier wissenschaftliche Anerkennung geben –<br />

“Mentorinnen”, “Mütter”, “Schwestern”? (S. 456-458)<br />

Diskutiert wird die Werkvertrags- <strong>und</strong> Söldnerinnen-Identität <strong>und</strong> die Frage, wieviel Freiheit eigentlich<br />

in der “Freien Forschung” überhaupt möglich ist.<br />

Darin:<br />

Buchinger, Birgit; Gödl, Doris; Pircher, Erika: Trialog in drei Akten. Über Wünsche <strong>und</strong> unheimliche<br />

Verhältnisse –Forschungspraxis von Frauen am Institut für Alltagskultur (IAK) Salzburg. In: Seiser<br />

1994, S. 455-468.<br />

Clemens, Bärbel; Metz-Göckel, Sigrid; Neusel, Ayl; Port, Barbara (Hg.): Töchter der Alma Mater.<br />

Frauen in der Berufs- <strong>und</strong> Hochschulforschung, Frankfurt/New York: Campus 1986.<br />

Dokumentation einer Tagung in Kassel 1985, die aktuelle Forschungsprojekte versammelte.<br />

- Erwähnung eines Projekts zu Lebensgeschichten von Wissenschafterinnen, das aus Geldgründen<br />

nicht zu Ende geführt werden konnte: 1981, Sigrid Paul/ Brunhilde Scheuringer (S. 48f).<br />

- Charakterisierung des Projekts Wetterer et al., offenbar 1985/86 noch in Arbeit: “(...) untersuchen,<br />

ausgehend von theoretischen Ansätzen einer Soziologie des Lebenslaufes <strong>und</strong> einer soziologischen<br />

Identitätstheorie, unter welchen – meist sehr widersprüchlichen – subjektiven wie objektiven<br />

Bedingungen Wissenschaftlerinnen ihre Identitätsbalance aufrechterhalten. Die oft frappierenden<br />

Unterschiede zwischen den faktischen Gegebenheiten <strong>und</strong> den individuellen Verhaltensmustern, die<br />

durch die Darstellung im Interview deutlich werden, machen es möglich, die Funktion bestimmter<br />

Aussagen für die individuelle Identitätsbalance herauszuarbeiten.” (S. 49)<br />

Clephas-Möcker; Krallmann: “Man muß sich halt durchsetzen können, <strong>und</strong> man muß Substanz<br />

haben.”Biographische Interviews mit älteren Akademikerinnen. In: Clemens 1986, S. 311-326.<br />

Oral History-Projekt am IFF Bielefeld, halbstrukturierte biographische Interviews mit Frauen der<br />

Geburtsjahrgänge 1905-1920; wollen Unterschiede Studium in der Weimarer<br />

Republik/NS/Nachkriegsjahre analysieren.<br />

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