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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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Interviews mit Diplomandinnen/Dissertantinnen); Lehrende, die Frauen-Lehrveranstaltungen<br />

angeboten hatten (100 Fragebögen ausgeschickt, Rücklauf: 32; 10 qualitative Interviews mit<br />

Lektorinnen bis Dozentinnen).<br />

Interviews auf Band <strong>und</strong> transkribiert, erste Auswertung wurde zur Korrektur an Befragte<br />

rückgeschickt, Zitate sind den einzelnen Themenbereichen zugeordnet <strong>und</strong> in der Darstellung mit<br />

quantitativen Auswertungen durchgemischt. Thesen ähnlich wie <strong>Zwischen</strong>bericht, s.o.; Gliederung:<br />

Karriereverläufe / Erfahrungen als Lektorin / Erfahrungen als potentielle Assistentin usw.<br />

Der Berichtsteil zu Frauenforschungseinrichtungen in Europa ist in der BMW-Materialienband-Reihe<br />

veröffentlicht.<br />

Eine der wenigen umfangreicheren Studien zur Position <strong>und</strong> Identität von Lektorinnen. Viel von der<br />

Frauen-Hochschul-Politik der 90er Jahre fuhr genau auf dem Gleis weiter, das die Autorinnen hier<br />

vorgeben bzw. fordern: Koordinationsstellen, Zeitschrift <strong>und</strong> Informationen, Frauentopf-<br />

Lehrveranstaltungen, Mentorinnen, Dipl.- <strong>und</strong> Diss.-Betreuungs-Debatten, etc.<br />

Baldauf, Anette; Griesebner, Andrea; Taschwer, Klaus: Auf der Suche nach möglichen Ursachen für<br />

die Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen im universitären Feld Österreichs. In: L'Homme-ZFG,<br />

2. Jg. H. 2, 1991, S. 77-97.<br />

In vielem ähnlich wie Baldauf/Griesebner: Forschungsbericht, 1991.<br />

Lebensgeschichtliche Interviews mit 2 Frauen <strong>und</strong> 2 Männern, davon 2 außeruniversitär Beschäftigte<br />

(Konzentration aber auf Differenzen Mann/Frau, nicht auf: Interne/Externe).<br />

“Die Relevanz von Lebensgeschichten liegt unseres Erachtens darin, daß in ihnen bzw. im Habitus des<br />

‘dahinterstehenden’ Individuums soziale Strukturen gewissermaßen inkorporiert vorliegen. Dadurch<br />

wird allerdings auch eine ansatzweise Rekonstruktion des sozialen Kontexts <strong>und</strong> der Beziehungen<br />

nötig, in welchen die (‘biographierten’) Einzelpersonen – in unserem Fall also die<br />

Wissenschaftler/innen im universitären Feld – handeln. Gleichzeitig gilt es aber auch, auf dieser Folie<br />

der (krypto)normativen Strukturen die ‘biographischen Freiheiten’ dieser Akteure/Akteurinnen, die<br />

Freiräume für Entscheidungen zu rekonstruieren, wie dies jüngst Giovanni Levi einforderte.” (S. 80)<br />

Bathe, Silvia; Biermann, Ingrid; Hunfeld, Maria; Ruhne, Renate; Schlosser, Irmtraud (Hg.): Frauen in<br />

der Hochschule. Lehren <strong>und</strong> Lernen im Wissenschaftsbetrieb, Weinheim: Deutscher Studienverlag<br />

1989.<br />

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