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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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Puza, Richard; Österreichische Rektorenkonferenz: Die Lage der Dozenten an den Universitäten in<br />

Österreich, Wien : Selbstverlag des Herausgebers 1977.<br />

Fragebogenerhebung zum Check der Lage nach UOG 75. 791 ausgeschickte Fragebögen; Rücklauf:<br />

160 Interne (habilitierte AssistentInnen),151 Externe. Unterschiede zwischen Internen <strong>und</strong> Externen<br />

sind durchgängig Teil der Fragestellung.<br />

“Externe”: hier viele MedizinerInnen, etliche der Befragten sind erst nach ihrer Habilitation weg von der<br />

Uni, die allermeisten der Befragten haben eine abgesicherte Stellung in einer anderen Institution.<br />

Gestellte Fragen u.a.: Wieviele Wochenst<strong>und</strong>en sie lehren, <strong>und</strong> welche Inhalte; was ihnen selbst die<br />

Lehre bringt; wie sie am Institut integriert sind (zumeist, ihrer Selbst-einschätzung zufolge, schlecht);<br />

welche Chancen auf eine Professur sie sich selbst einräumen; wie sie ihre Interessensvertretung<br />

einschätzen.<br />

Was ist ihrer Meinung nach die besondere Rolle eines [sic] externen Dozenten?<br />

35%: Einbringung berufsbezogener Gesichtspunkte; Bindegliedfunktion zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis;<br />

besserer Blick für die Relevanz der Probleme, u.ä.<br />

10,6%: Unabhängigkeit, bessere Entfaltung;<br />

13,2%: Vermittlung eines sonst nicht vertretenen oder eines neuen Fachzweiges (S. 88)<br />

“Beurteilung der Lage der externen Dozenten” (durch die Untersuchenden) (S. 101-113): Kernfrage<br />

sei, wie die Uni selbst die nötige Integration erreichen kann – Empfehlung: bessere Lehr- <strong>und</strong><br />

Forschungsmöglichkeiten an der Uni selbst sollten den Externen geboten werden (S. 103; 106).<br />

Wager, Maaret: Constructions of femininity in academic women : continuity between private and<br />

professional identity, Helsinki 1994.<br />

Befragung von 331 Frauen an Gewi- <strong>und</strong> Nawi-Instituten (<strong>und</strong> 18 Männern als Vergleichs-gruppe).<br />

Fokus auf folgende Fragestellung: Was könnte “feminine professional identity” sein?<br />

Arbeitet mit ISA (Identity Structure Analysis), d.i. zugleich theoretisches Konzept <strong>und</strong> quantifizierbarer<br />

Ansatz. Auswertung dementsprechend rein quantitativ.<br />

Einige Themenfelder: Selbstkonstruktionen, Identifikation mit wem? Beste Fre<strong>und</strong>/inn/en, “feminine”<br />

oder “feminist”, Mutterschaft, etc.<br />

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