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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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8.1.4. Kommentierte Bibliographie<br />

Bock, Ulla; Braszeit, Anna; Schmerl, Christiane (Hg.): Frauen an den Universitäten. Zur Situation von<br />

Studentinnen <strong>und</strong> Hochschullehrerinnen in der männlichen Wissenschafts-hierarchie, Frankfurt/New<br />

York: Campus 1983.<br />

Studentinnen, Doktorandinnen, Hochschullehrende. Enthält zwei Artikel zu einer Studie: Befragung<br />

von ca. 1.400 internen Hochschulfrauen (Professorinnen <strong>und</strong> Mittelbau) an offenbar über 40 deutschen<br />

Unis, durchgeführt 1975/76:<br />

Bimmer, Brigitte: Zum Selbst- <strong>und</strong> Fremdbild von Wissenschaftlerinnen. Erste Teilergebnisse einer<br />

empirischen Studie. In: Bock 1983, S. 153-169.<br />

quantitativ<br />

Schmerl, Christiane; Bock, Ulla; Braszeit. Anna: Innenansichten vom Herrenhaus. Frauen im<br />

Gebäude der Wissenschaft. In: Bock 1983, S. 170-206.<br />

Zusätzlich zur quantitativen Studie gab's – offenbar eher marginal –auch eine qualitative Befragung,<br />

durchgeführt 1981; wird hier v.a. mit sehr ausführlichen Zitaten dargestellt, die nichts “Neues”sind,<br />

aber doch interessant zu lesen. Aufbau ca.: Zugang zur jetzigen Stelle; Erfahrungen mit der Uni-<br />

Laufbahn; Gegenwärtige Arbeitssituation (ein durchschnittlicher Arbeitstag/Arbeitswoche; männliche<br />

Kollegen; weibliche Kollegen; Verhältnis zu Studenten <strong>und</strong> -innen); Erwartungen an die weitere Uni-<br />

Laufbahn; allgemeine Einschätzung zu Frauen an Hochschulen; Verbesserungsmöglichkeiten<br />

dieser Situation.<br />

Diem-Wille, Gertraud: Karrierefrauen <strong>und</strong> Karrieremänner. Eine psychoanalytisch orientierte<br />

Untersuchung ihrer Lebensgeschichte <strong>und</strong> Familiendynamik, Opladen: West-deutscher Verlag 1996.<br />

Sie hat 30 Personen in Spitzenpositionen in Management <strong>und</strong> Universität befragt (je 7-8 je Männer <strong>und</strong><br />

Frauen), in Österreich, Geburtsjahrgänge 1932-1950, ca. um 1990. Methode:<br />

narratives Interview, von dem vorab vereinbart: Dauer 1,5 bis 2 St<strong>und</strong>en, konzipiert in Analogie zu<br />

psychoanalytischem Erstgespräch; plus projektiver Zeichentest “Die verzauberte Familie” plus<br />

Rorschach-Test.<br />

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