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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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zu 15 Prozent für sehr akzeptiert. An allen anderen Fakultäten <strong>und</strong> ausgewählten Fachdisziplinen<br />

können keine statistischen Abweichungen zur Gesamtmenge gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Der regelmäßige Austausch mit KollegInnen – ob internes Universitätspersonal oder Freie<br />

WissenschafterInnen – bestimmt nicht nur das jeweilige Arbeitsklima, sondern kann auch wesentlich<br />

zum wissenschaftlichen Werdegang der Externen <strong>LektorInnen</strong> <strong>und</strong> Freien WissenschafterInnen<br />

beitragen. Informationen über geplante oder laufende Forschungs-projekte, wichtige Tagungen, aber<br />

auch die Möglichkeit, eigene Forschungsarbeiten zu publizieren, sind wesentliche Bestimmungsgrößen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens gerade für Externe <strong>LektorInnen</strong>.<br />

Tabelle 13 181 : Kooperation mit internem <strong>und</strong> externem Personal des Universitätsinstituts<br />

mit Int mit Int mit Ext mit Ext Int+Ext Int+Ext<br />

abs. % abs. % abs. %<br />

gemeinsame Hrsgschaft./Publ. 100 21,4 33 7,1 52 11,1<br />

gemeinsame Projekte/Tagungen 91 19,5 37 7,9 47 10,1<br />

regelm. wissensch. Austausch 62 13,3 32 6,9 47 10,1<br />

informeller wissensch. Austausch 127 27,2 36 7,7 98 21,0<br />

Abstimmung der Lehrinhalte 119 25,5 23 4,9 54 11,6<br />

gemeinsame Lehrtätigkeit 68 14,6 31 6,6 25 5,4<br />

Info über Arbeits-/Publ.-Mögl. 50 10,7 27 5,8 40 8,6<br />

regelm. Info über Institutsangelegenh. 144 30,8 11 2,4 42 9,0<br />

Wie aus der Tabelle unschwer ersichtlich, sind es in erster Linie Kontakte mit internem<br />

Universitätspersonal, die von der befragten Personengruppe genannt werden. <strong>Zwischen</strong> Externen<br />

<strong>LektorInnen</strong>/Freien WissenschafterInnen <strong>und</strong> Universitätsangestellten bestehen in erster Linie<br />

Kooperationen bezüglich regelmäßiger Information über interne Instituts-angelegenheiten <strong>und</strong><br />

informellen wissenschaftlichen Austauschs. Noch etwa 30 Prozent der externen Lehrbeauftragen<br />

geben an, in Sachen gemeinsamer Herausgeberschaft <strong>und</strong> Publikationstätigkeit sowie der Lehre mit<br />

Universitätspersonal zu kooperieren; lediglich 23 (4,9 Prozent) tun letzteres ausschließlich mit anderen<br />

externen KollegInnen. Auffallend ist generell die vergleichsweise geringe Kooperation der Externen<br />

<strong>LektorInnen</strong> <strong>und</strong> Freien WissenschafterInnen untereinander. Nur jeweils unter 20 Prozent organisieren<br />

gemeinsam Tagungen oder Projekte, fungieren gemeinsam als HerausgeberInnen <strong>und</strong> AutorInnen<br />

181 Siehe Fußnote 154<br />

154

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