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Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

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Grafik 5: Fachliche Akzeptiertheit am Institut<br />

40%<br />

25%<br />

35%<br />

153<br />

sehr akzeptiert<br />

akzeptiert<br />

eher nicht akzeptiert<br />

Die Akzeptiertheit am Institut hat großen Einfluß auf das Gefühl, “Teil” des Instituts zu sein. Während<br />

jene befragten Externen <strong>LektorInnen</strong> <strong>und</strong> Freien WissenschafterInnen, die sich sehr stark als Teil des<br />

Instituts fühlen, nur zu 5,3 Prozent angeben, daß sie sich vom Institut als eher nicht akzeptiert<br />

betrachten, sind es bei jenen, die sich garnicht als Teil des Instituts fühlen, 48,5 Prozent. Ebenso hat<br />

die fachliche Akzeptiertheit Einfluß auf die persönliche Einschätzung der Tätigkeit als<br />

UniversitätslektorIn in wissenschaftlicher Hinsicht. Es zeigen sich signifikante Unterschiede: Während<br />

diejenigen befragten Personen, die sich selbst von seiten ihres Universitätsinstituts als sehr akzeptiert<br />

sehen zu 33,5 Prozent angeben, ihre Tätigkeit als <strong>LektorInnen</strong> in wissenschaftlicher Hinsicht für sehr<br />

wichtig zu halten, sind es bei jenen, die sich vom Institut als (eher) nicht akzeptiert ansehen, nur 12,5<br />

Prozent.<br />

Offenbar haben es Männer leichter, fachlichen Zuspruch von Institutsseite zu bekommen. Männer<br />

fühlen sich wesentlich eher von ihrem Universitätsinstitut akzeptiert als Frauen. Während 30 Prozent<br />

der Lektorinnen <strong>und</strong> Forscherinnen erklären sich sehr akzeptiert zu fühlen, sind es bei den männlichen<br />

Kollegen 38 Prozent.<br />

Weiters wird geprüft, ob es zwischen den Fakultäten Unterschiede bezüglich der Akzeptiertheit gibt.<br />

Von allen untersuchten Fakultäten ist es die gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> integrativwissenschaftliche, an der sich die<br />

Befragten am signifikant wenigsten häufig für akzeptiert halten. Nur knapp ein Viertel gibt an, sich sehr<br />

akzeptiert zu fühlen. Eine Untersuchung der ausgewählten Fachdisziplinen untermauert dieses<br />

Ergebnis. Die <strong>LektorInnen</strong> der Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungswissenschaften an der GRUWI halten sich nur

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