05.09.2013 Aufrufe

Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? - IG LektorInnen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Grafik 4: Zugehörigkeitsgefühl zum Universitätsinstitut (Angaben in Prozent)<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

12,5<br />

22,2<br />

25,2<br />

sehr stark 2 3 4 gar nicht<br />

Gafik 4 zeigt in der gesamten Bandbreite von sehr starkem bis gar keinem Zugehörigkeits-gefühl ein<br />

sehr ausgewogenes Bild mit leichter Tendenz zu “negativen” Werten. Immerhin 40 Prozent der<br />

Externen <strong>LektorInnen</strong> <strong>und</strong> Freien WissenschafterInnen geben zu erkennen, daß sie sich eher/gar nicht<br />

als “Teil” ihres Instituts fühlen. Nur 12,5 Prozent sehen sich sehr stark dem Institut zugehörig.<br />

Geschlecht <strong>und</strong> Alter dürften nach unseren Berechnungen keinen Einfluß auf das subjektive Gefühl<br />

der institutionellen Eingeb<strong>und</strong>enheit an der jeweiligen Universität haben. Indes weisen die Ergebnisse<br />

für Innsbruck signifikant höhere Rangwerte aus als für die Vergleichsgruppe, was inhaltlich bedeutet,<br />

daß sich die Externen <strong>LektorInnen</strong>/Freien WissenschafterInnen in Innsbruck im Durchschnitt weniger<br />

häufig als “Teil” ihres Instituts sehen als anderswo, während es sich in Wien umgekehrt verhält<br />

(wenngleich weniger eindeutig).<br />

<strong>LektorInnen</strong> an der GRUWI-Fakultät betrachten sich signifikant weniger stark ihren entsprechenden<br />

Instituten zugehörig, an der WU hingegen stärker als im Durchschnitt. 180<br />

Neben dem Gefühl der Zugehörigkeit zum jeweiligen Universitätsinstitut spielt auch die<br />

Selbsteinschätzung der fachlichen Akzeptiertheit von seiten der internen Universitäts-kollegInnen eine<br />

wesentliche Rolle. Inwiefern sich Externe <strong>LektorInnen</strong> <strong>und</strong> Freie WissenschafterInnen aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

fachlichen Kenntnisse für akzeptiert halten, verdeutlicht folgende Grafik :<br />

180 Diese Tendenz bestätigen auch die Interpretationen der qualitativen Interviews in dieser Studie (vgl. Kapitel<br />

2.3.1. bzw. 2.3.2.)<br />

152<br />

24,4<br />

15,7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!